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Thema: brauchen wir die deutschen Ostgebiete zurück ?

  1. #401

    Standard AW: brauchen wir die deutschen Ostgebiete zurück ?

    Zitat Zitat von jan2009 Beitrag anzeigen
    Bezogen nur auf die materiellen Folgen des gen Osten marschierenden Deutschlands und auf die Wirtschaftkraft des Landes sind es immer noch Peanuts, wenn man den Herrn Ackermann ........
    Ich kann nicht beurteilen ob Herr Ackermann dies sagte oder schrieb. Die Wahl seiner Person hier dürfte wohl vorsichtig formuliert extrem unglücklich sein, finden Sie nicht auch? Sie erwähnen hier einen Mann, welcher in seinen Spitzenzeiten von der DB bis zu 10 Mio. € pro Jahr kassierte!!!
    Den Peanuts welchen Sie hier als solches verunglimpfen trägt auch zu unserer Staatsverschuldung von über 2000 Mrd. € bei, das sind über 80% unseres BIP`s und ~25000 € Schulden pro Kopf.
    Und nochmal, das Alles wurde und wird von dt. Bürgern, und nicht einem Schweizer Banker, getragen welche mit dem beiden Weltkiegen und deren Greul nicht primär im Zusammenhang stehen!
    Jeder vernünftige Mensch wird schon anhand dieser Zahlen erkennen das wir zu weiteren Zahlungen nicht in der Lage sind. Dennoch sieht unsere Politik das anders. Da haben Sie es insoweit schon gut erkannt das es in Deutschland völlig irrelevant ist welche der Partein davon gerade in der Pflicht steht.
    Geändert von KALTENBORN (11.04.2013 um 12:28 Uhr)

  2. #402
    in memoriam Benutzerbild von Dardonthinis
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    Standard AW: brauchen wir die deutschen Ostgebiete zurück ?

    Zitat Zitat von Prometheus Beitrag anzeigen
    Es ist einfach ein Ziel dessen Sinn ich nicht verstehe.
    Es geht darum, dass die völkerrechtlichen Grundlagen sowohl der Bundesrepublik Deutschland und ihres Grundgesetzes als auch des Zwei-Plus-Vier-Vertrages, des Einigungsvertrages und des Grenzvertrages mit Polen von 1990 keineswegs unbestritten sind und ob es akzeptiert werden soll, dass man mit völkerrechtlichen Verbrechen durchkommt, wenn man das Ganze nur lang genug aussitzt. Mit der selben Argumentation hätte man nämlich nach 1989/90 auch alle Grundstücksrückgaben im Beitrittsgebiet verweigern können (und meiner Ansicht nach auch sollen) - Zeitablauf und geänderte tatsächliche Verhältnisse sind kein alleinentscheidendes Kriterium.

    Hinsichtlich dieser grundlegenden völker- und verfassungsrechtlichen Fragestellungen verweise ich auch auf den Themenstrang "Grundgesetz oder Verfassung" im Unterforum "Grundgesetz der BRD".

  3. #403

    Standard AW: brauchen wir die deutschen Ostgebiete zurück ?

    Zitat Zitat von jan2009 Beitrag anzeigen
    Wenn man sich für ein Verbrechen der Vergangenheit entschuldigt, zeugt man damit, daraus auch gelernt zu haben.....
    Eine ständige Mahnung eines Verbrechens in der Vergangenheit verschließt nicht die Augen der neuen Generation vor einer Gefahr sondern hält sie offen, damit die nachfolgende Population nicht auch aus Unwissenheit erneut irre Ausflüge oder Abenteuern anstellt.
    Genau! Und wann werden sich z.B. Polen und Tschechien dem anschließen?
    Geändert von KALTENBORN (11.04.2013 um 14:45 Uhr)

  4. #404
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    Standard AW: brauchen wir die deutschen Ostgebiete zurück ?

    Zitat Zitat von jan2009 Beitrag anzeigen
    Das Thema des Stranges und die in der Fragestellung dazu idiotisch formulierte Umfrage ist im Bezug auf die historische Entwicklung und politische Tatsachen genauso relevant und zutreffend, wie die eventuellen Phantasien irgendwelcher Spinner aus Türkei, das Balkan erneut zu besetzen oder der Russen, in Alaska einzumarschieren......


    Und wer auf prähistorische Zitate ohne Berücksichtigung der völkerrechtlichen Fakten im Nachhinein zurückgreift, diese dann auf Gegenwart projiziert oder sich daran ergötzt, soll sich lieber in PC- oder Online Games austoben.
    Mein Vorschlag - [Links nur für registrierte Nutzer]

    Guten Morgen!
    nun, kommt zeit, kommt rat.
    Geändert von tysker (11.04.2013 um 16:27 Uhr)
    GERECHTIGKEIT FÜR DEUTSCHLAND UND SEINE VERTRIEBENEN

  5. #405
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    Standard AW: brauchen wir die deutschen Ostgebiete zurück ?

    brauchen wir die deutschen Ostgebiete...

    Ich glaube die Frage stellt sich nicht. Dieses Gebiet ist auf absehbare Zeit verloren. Damit sollte man sich abfinden, auch wenns schwer fällt. Was sollte es uns auch bringen?
    Das Gebiet ist mittlerweile mehrheitlich von Polen bewohnt, die Deutschen bilden da noch nicht mal mehr eine ernstzunehmende Minderheit.

    Was würde es uns also bringen, diese Gebiete zurückzufordern?

    Wir würden uns Millionen Polen ins Land holen, nicht das ich was gegen Polen hätte, nur seh ich den Sinn nicht. Mittlerweile ist es nun mal deren Heimat und sind wir mal ehrlich, wer von uns hat noch lebende Verwandte, die gerne in diese Gebiete wieder zurückziehen möchten?

    Meine Familie stammt aus Ostpreußen, Westpreußen, Schlesien und dem Sudetenland, diese haben in Sachsen und Österreich eine neue Heimat gefunden, Familienangehörige die noch aktiv, die Vertreibung miterlebt haben, sind mittlerweile alle gestorben, die Nachkommen haben keinen Bezug zu dieser alten Heimat.

    Daher tendiere ich zu "Nein"


    Meine Meinung

    Compso

  6. #406
    liberalsozialer patriot
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    Standard AW: brauchen wir die deutschen Ostgebiete zurück ?

    Zitat Zitat von jan2009 Beitrag anzeigen
    1. Die gegenwärtigen nationalen Grenzen in Mittel- und Osteuropa sind FOLGE des durch das Deutsche Reich unter Führung Hitlers entfachten 2. WK-es.
    So zur Erinnerung....

    Die Grenzen zwischen Deutschland und Polen waren
    abgesteckt in Potsdamer Abkommen ( Stalins "Grenzverschiebung"), zur Zustimmung der Einheit Deutschlands
    verankert im Zwei-plus-Vier-Vertrag und schließlich
    bekräftigt im [Links nur für registrierte Nutzer] vom 14. November 1990 in einem VÖLKERRECHTLICHEN Vertrag

    Durch den am 16. Januar 1992 durch den Austausch der Ratifikationsurkunden beider Staaten in Kraft getretenen Vertrag gab die Bundesrepublik Deutschland alle Ansprüche auf die Ostgebiete des Deutschen Reiches auf, die östlich der Oder-Neisse Linie lagen und seitdem auch VÖLKERRECHTLICH zu Polen gehören.
    Punkt....



    2. Die gab es tatsächlich und das ist unumstritten.

    Jede Willkür an der Zivilbevölkerung ist ein Verbrechen.
    Es gibt auch keine Maßstäbe, das Leiden der Betroffenen zu messen oder abzuwiegen, die einer Willkür ausgesetzt werden.

    Es gibt aber sehr wohl die geschichtliche Erkenntnis, wodurch diese Willkür und das Leiden auch einher gingen....

    Auf einer Seite die STAATLICH durch das Deutsche Reich angeordnete und durchgeführte Diskriminierungs- und VERNICHTUNGSPOLITIK gegenüber der Rassen und Völkern auf dem erträumten Lebensraum-Raubzug, wo das Morden zur Staatsräson auserkoren worden ist und dem gegenüber sozusagen das Echo ein paar Jahre später, wo nun die zuvor Unterjochten, Vertriebenen, Ausgeplünderten, Verletzten, Vergewaltigten, Gefolterten ihre eigenen Getöteten rächen wollten und in vielen Fällen sogar moralisch als gerechtfertigt betrachtet haben.....

    Diesmal zwar nicht mit dem Staatsziel aber doch mit Billigung vieler Verantwortlichen dieser Zeit, die nach den Kriegshandlungen in der im gewissen Maße entstandenen Zone diese als rechtsfreien Raum für ihre Taten ansahen, die zu friedlichen Zeit in einem demokratischen Staat hätten NIEMALS geduldet werden können.....

    Diese Rechtsstaatlichkeit beseitigte aber das Deutschland Hitlers ursprünglich schon im September 1939.
    Und zwar für viele Jahre auch danach.

    Auch zur Erinnerung.....
    misshandlungen an der deutschen minderheit in deutschen gebieten, die dank des D aufgezwungenen versailler diktats auch zu wk2 geführt haben:"Die deutsche Minderheit in Polen - zunächst gut 2 Millionen Menschen - nimmt bis 1923 auf 1,2 Millionen ab. Als erstes inhaftiert man 16.000 Deutsche als „Staatsfeinde“ in zwei Konzentrationslagern im Posener Gebiet. Ab 1922 werden die Deutschen ausgewiesen, die nach 1908 ins Land gekommen sind. Dann stellt man die Deutschen vor die Wahl, sich für Polen zu entscheiden oder für Deutschland oder andere Länder zu „optieren“ und dorthin auszuwandern. Die „Optanten“, die sich zu Deutschland oder Österreich bekennen, müssen ab 1925 das Land verlassen und werden für die zurückgelassene Habe, für das Bauernland und ihre Forsten zunächst nicht entschädigt. Zudem entläßt man die deutschsprachigen Beamten. Etwa die Hälfte der russischen, jüdischen und deutschen Schulen und Universitäten wird geschlossen. Der doppelsprachige Unterricht, soweit nach Kriegsende noch erteilt, wird per Gesetz verboten. Einem großen Teil der Deutschen, genauso wie der Ukrainer, Weißrussen, Juden und Österreicher werden ihre Arzt- und Apothekerapprobationen und die Geschäfts- und Verlagslizenzen entzogen. Und ansonsten wird polnischerseits geschäftlich alles boykottiert, was nicht polnisch ist." dazu noch folgende aussage, die nicht eingehalten worden ist und ebenfalls zum zerrütteten verhältnis zwischen D und PL beiträgt: " Wir wollen weder Breslau noch Stettin.Wir fordern nur unsere ethnisch und historisch polnischen Gebiete" Ministerpresident Arciszewski im Sunday Times 17.12.1944".
    auch zur erinnerung.
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  7. #407
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    Standard AW: brauchen wir die deutschen Ostgebiete zurück ?

    Zitat Zitat von Dardonthinis Beitrag anzeigen
    Na, das wäre ja die alte Aufrechnungserbsenzählerei!
    ja und?
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  8. #408
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    Standard AW: brauchen wir die deutschen Ostgebiete zurück ?

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Ökonomisch brauchen wir die nicht zurück.
    oh doch,wenn du weisst was sie vorher zu deutschen zeiten wirtschaftlich bedeuteten.
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  9. #409
    liberalsozialer patriot
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    Standard AW: brauchen wir die deutschen Ostgebiete zurück ?

    Zitat Zitat von Prometheus Beitrag anzeigen
    Es hätte schlicht und einfach keinen für mich erkennbaren Sinn. Es ist sicher bedauerlich was da geschah.




    Muss man nicht. Nur was bringt den Deutschen Land, dass defakto schon allein wegen der Tatsache, das dort keine Deutschen leben nicht deutsch ist. Die Leute werden sich jegliche Einmischung der Fremden, und das wären wir dann auch, völlig zu recht verbitten. Das wäre der selbe Schwachsinn den Spanien mit den Basken betreibt. Ein Volk das in einem Gebiet nahezu 99% der Einwohner stellt hat Souveränitätsrechte über das Land. Das hat keine fremde Nation sich drüberzubeugen. Es ist bedauerlich das diese Ländereien verloren sind, aber daran ändert nichts mehr etwas. Heute ist dort Polen und es leben dort Polen. Das ist Realität. Also ist es auch ihr Land.
    polen können sich erfahrungsgemäss sehr gut assimilieren(s. ruhrgebiet).
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  10. #410
    liberalsozialer patriot
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    Standard AW: brauchen wir die deutschen Ostgebiete zurück ?

    Zitat Zitat von KALTENBORN Beitrag anzeigen
    Oh ich denke die Mehrheit von uns Deutschen sind sich der abscheulichen Taten eines Teiles unserer Vorfahren und der schwierigen Vergangenheit des Landes in welchem wir leben sehrwohl bewußt. Unsere Außenpolitik ist seit über einem halben Jahrhundert auf die Sühne dieses Erbes und die Verständigung mit den betroffenen Völkern ausgerichtet. Auch materiell/finanziell leisteten bisher 3 Nachkriegsgenerationen Ihren Beitrag dazu. Wir wurden/werden zumindest schulisch im Geiste der geschichtlichen Aufklärung und Verantwortung erzogen und werden innenpolitisch nicht müde uns gegenseitig daran zu erinnern.

    Die Frage aber welche ich mich stelle ist ob in Polen und Tschechien vergleichbares existiert? Denn eindeutig versöhnliches habe ich aus diesen Ländern zumindest aus politischen Reihen bisher nicht vernehmen dürfen. Oder gelten dort andere Maßstäbe?
    die slawischen landräuber kennen bis jetzt leider kein (un)rechtsbewusstsein und können auch nicht zwischen mein und dein unterscheiden.
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