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Thema: Weshalb sterben die Märchen von den Göttern bzw. von einem Gott nicht aus?

  1. #1101
    GESPERRT
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    Standard AW: Weshalb sterben die Märchen von den Göttern bzw. von einem Gott nicht aus?

    Zitat Zitat von zoon politikon Beitrag anzeigen
    Mein Mitleid ist dir in jedem Fall gewiss.
    Nochwas Bemerkenswertes über den Glaubhaftigkeitsgehalt deiner Aussagen:

    Einmal wünschst du mir: "Geh aussterben!"

    Dann wieder behauptest du, du hättest Mitleid mit mir.

    Ist das christliche Nächstenliebe?

    Nein, das ist einfach nur Heuchelei. Und genau das ist einer der wunden Punkte des Christentums, vieler Christen.

    Aber Heuchelei wird ja in der Bibel nicht verboten, deshalb kommst du natürlich trotzdem in deinen Himmel.

    Früher oder später.

  2. #1102
    Aufklärer der Aufklärung Benutzerbild von zoon politikon
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    Standard AW: Weshalb sterben die Märchen von den Göttern bzw. von einem Gott nicht aus?

    Zitat Zitat von Unschlagbarer Beitrag anzeigen
    Nochwas Bemerkenswertes über den Glaubhaftigkeitsgehalt deiner Aussagen:

    Einmal wünschst du mir: "Geh aussterben!"

    Dann wieder behauptest du, du hättest Mitleid mit mir.

    Ist das christliche Nächstenliebe?

    Nein, das ist einfach nur Heuchelei. Und genau das ist einer der wunden Punkte des Christentums, vieler Christen.

    Aber Heuchelei wird ja in der Bibel nicht verboten, deshalb kommst du natürlich trotzdem in deinen Himmel.

    Früher oder später.
    Solche Antworten sind geradezu ein Gottesgeschenk, weil hier fast lehrbuchhaft deine völlige Ironiefreiheit, Dämlichkeit und Eindimensionalität illustriert wird. Phantastisch!

    Und auch hier: mein Mitleid wächst mit jedem deiner Beiträge.
    CF

  3. #1103
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    Standard AW: Weshalb sterben die Märchen von den Göttern bzw. von einem Gott nicht aus?

    Zitat Zitat von zoon politikon Beitrag anzeigen
    ... deine völlige Ironiefreiheit, Dämlichkeit und Eindimensionalität
    typisch forenchristliche Geistfreiheit...
    Wer keine brauchbaren Argumente mehr hat, der greift zu solchen Mitteln. Ich habe dafür volles Verständnis, weil ich die Menschen kenne, und besonders solche Christen wie dich. Und du hast schon lange keine Argumente mehr.

    Wenn du verheiratet oder mit ner Frau liiert sein solltest, solltest du aufpassen, die meisten Frauen trennen sich nämlich von Männern wegen deren eingeschränkten oder auf Abwege geratenen Geisteszustand. Das ist statistisch bewiesen, und es gibt Tausende von Studien darüber aus den "Unis von innen".

    Und über die absolute "Wahrheit" solcher Statistiken und Studien aus der religiösen Ecke weißt du ja bestens Bescheid.

    Übrigens bringst du mich nicht aus der Ruhe, du nicht, denn ich bin schon groß und du bist immer noch klein (geistig gesehn).
    Geändert von Unschlagbarer (21.01.2013 um 08:39 Uhr)

  4. #1104
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    Standard AW: Weshalb sterben die Märchen von den Göttern bzw. von einem Gott nicht aus?

    .
    Und jetzt nochmal was zur Behauptung einiger christlicher "Studienschreiber" und "Statistikersteller" bezüglich der größeren Anzahl der Nachkommenschaft und deren Ursachen und deren Verbreiter.

    "Der Religionsforscher Michael Blume geht davon aus, dass der Glaube an außerempirische Akteure (z.B. Götter) einen Selektionsvorteil biete. Eine neue Studie weist in eine andere Richtung."

    darwin-jahr.de schreibt:

    "Religion ermutigt traditionelle, anstelle von modernen Erziehungsmodellen. Die traditionelle Rolle der Frau besteht darin, zu Hause zu bleiben und die Kinder aufzuziehen, während ihr Mann eine Karriere verfolgt und die Unabhängigkeit und das Geld, die mit dieser verbunden sind. Scheidung ist nicht erlaubt und wird gesellschaftlich geächtet, also können Frauen auch nicht finanziell hilflos dastehen. Jedenfalls in der Theorie..."

    und

    "Frauen, die einen moderneren, unabhängigeren Lebensstil verfolgen, müssen mehrere miteinander wettstreitende Bedürfnisse ausbalancieren. Sie müssen Zeit in ihre eigene Karriere investieren und sie müssen sich gegen die finanziellen Folgen einer Scheidung absichern. Da keine sozialen Strukturen gegeben sind, die ihnen diese Sicherheit garantieren, werden sie weniger Zeit haben, um Kinder aufzuziehen."

    Dass hier Tradition die größte Rolle spielt und nicht etwa der Aberglaube an Götter, Geister & Co. hab ich mehrmals schon beschrieben.
    Hier wird das bestätigt.

    "Berghammer fand heraus, dass Menschen, die dem „traditionellen“ Lebensstil folgten, mit höherer Wahrscheinlichkeit drei Kinder und mehr hatten als jene, die dem „modernen“ Lebensstil folgten. Außerdem waren traditionalistische Individuen mit höherer Wahrscheinlichkeit religiös (in dieser Analyse alle katholisch)."

    Es ist also die Rückständigkeit (hier Tradition genannt), die die Frauen zu mehr Kindern "verhilft". Keinesfalls der Glaube an eben diese Götter und Geister.
    Wenn dies so wäre, müssten auch alle anderen Leute, die irgendeinem Aberglauben verfallen sind, mehr Kinder haben als andere, die moderner denken und sich auch so verhalten.

    Es ist ja auch logisch, dass Frauen nach wie vor die Hauptrolle bezüglich ihrer Kinder spielen, nicht zugleich eine lückenlose Karriere verfolgen und viele Kinder großziehn können.

    Nicht zuletzt spielen auch die Verbote der Kirchen bezüglich Verhütung und Abtreibung eine nicht unbedeutende Rolle, die natürlich auch wieder nur auf Rückständigkeit beruhen.

    Alles zusammen bietet also keinen Anlass, dass sich Christen oder Gläubige allgemein moralisch hervorheben aufgrund ihres Aber-Glaubens.
    Ein solcher Zusammenhang lässt sich einfach nicht herstellen. Auch einige diesbezügliche Bibelworte können die Welt nicht beeinflussen. Das beweisen Gläubige ja übrigens Tag vor Tag, landaus, landunter (wie die Christin Merkel so schön oder wenigstens so ähnlich äußerte; die hat übrigens nicht ein einziges Kind, bei ihr muss der religiöse Glaube wohl versagt haben...).

    Und schließlich noch ein entscheidendes Ergebnios der genannten Studie:

    "Aber – und das ist der entscheidende Teil – es gab bei jenen, die einen traditionellen Lebensweg gingen, keinen Zusammenhang zwischen der Stärke des religiösen Glaubens oder der Häufigkeit des Kirchgangs mit der Kinderzahl, die sie hatten."

    "Dies erklärt, warum religiöse Österreicher mehr Kinder haben (zumindest in Österreich, wo diese Erhebung angestellt wurde, U.). Es liegt daran, dass sie mit höherer Wahrscheinlichkeit die traditionellen Rollen spielen, in denen Frauen Kinderaufzucht über Unabhängigkeit stellen."

    und

    "Wenigstens ist der Glaube an Gott offenbar selbst kein Selektionsvorteil und somit auch nicht direkt in der menschlichen Natur verankert."

    Ein Idiot ist, wer all diese Dinge ignoriert und behauptet, dass Atheisten aussterben würden, weil sie nicht abergläubisch sind etc. und die weiteren solchen Unsinn verbreiten.
    Geändert von Unschlagbarer (21.01.2013 um 08:49 Uhr)

  5. #1105
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    Standard AW: Weshalb sterben die Märchen von den Göttern bzw. von einem Gott nicht aus?

    Zitat Zitat von Pythia Beitrag anzeigen
    Ach, wenn das nur sein einziges Problem wäre! ...
    Ach herrjemine!

  6. #1106
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    Standard AW: Weshalb sterben die Märchen von den Göttern bzw. von einem Gott nicht aus?

    Zitat Zitat von Unschlagbarer Beitrag anzeigen
    ... Ein Idiot ist, wer all diese Dinge ignoriert und behauptet, dass Atheisten aussterben würden ...
    Atheisten sterben, aber sie sterben nicht aus, da Radikal-Egoismus wohl nie ganz aussterben wird. Ärsche, die sich der Sozial-Disziplin einer Religionen verweigerten, also Atheisten, gab es ja schon 500 Jahre vor den ersten Christen, und es wird sie wohl weiterhin geben so lange es Menschen gibt. Aber die große Atheisten-Plage des 20. Jahrhunderts könnte einmalig bleiben.

    Von den 1½ mrd. Atheisten, die sich bis 1917-1990 gegenseizig ermordeten und in fürchterlichem Elend versklavten, sind ja nicht mal mehr 200 mio. übrig, und es werden täglich weniger, da die Natur die Verbreitung von miesen Genen mit Kinderlosigkeit bei Atheisten bremst. Zustrom haben sie nur noch aus den selbst-gezüchterten Nullbock-Generationen, die ja tatsächlich aussterben.

    Aber es wird immer wieder asoziale Proleten geben, die von Natur aus Atheisten werden, ovwohl alle Menschen als Agnostiker geboren werden, die nicht wissen ob es eine göttliche Existenz gibt oder nicht, und denen es erst mal auch egal ist.

    Erst mal sind ihnen die Milchtüten wichtiger, und wenn ein Kreuz daran hängt, werden sie Christen.

    Hängt ein Judenstern dran, werden sie Juden, und es gab ja auch mal Milchtüten mit Hammer und Sichel oder Hakenkreuz für Atheisten-Nachwuchs.
    Dieser üble Spuk ist aber wohl für immer vorbei.

  7. #1107
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    Standard AW: Weshalb sterben die Märchen von den Göttern bzw. von einem Gott nicht aus?

    Zitat Zitat von Pythia Beitrag anzeigen
    Atheisten sterben, aber sie sterben nicht aus, ...
    Der Rest ist wieder nur Müll.
    Ich bin Atheist, und auch ziemlich radikal, denn ich halte Kirche für eine der Hauptquellen der Verarschung der Menschheit.
    Und ich habe ne ganz schöne Anzahl von Kindern und auch von Enkeln.

    Wirst du eigentlich nie erwachsen?

    "Die traditionelle Familie ist der Grund."

    Mitdem religiösen oder anderem Aberglauben ist es nichts als Ursache für mehr Kinder.
    Auch der Grad der religiösen Verblendung - oder man kann auch einfach nur neutral den Grad des religiösen Glaubens, den Grad der Anbetungswilligkeit und die Häufigkeit der Kirchenbesuche nehmen - hat keinen Einfluss auf die Kinderzahl.

    Atheisten sterben, das ist richtig, aber auch Gläubige und sogar Dummköpfe sterben. Also wirst auch du mal sterben.
    Und keiner von denen kommt dabei aufgrund seiner Gläubigkeit irgendwie besser als andere weg.

    Sogar Fehlgeburten richten sich nicht nach dem Grad des Aberglaubens der Frauen.

    All das ist nur dummes Zeug, von Gläubigen, von Christen ausgedacht und verbreitet, um ihren Glauben, um ihre Religion als was Besseres, ja als was Notwendiges für den Erhalt der Menschheit hinzustellen. Was ihnen aber auch nicht gelingt, auch wenn so manche Leute darauf hereinfallen. Aber auf die religiösen Werber und Blender sind die Menschen ja schon seit Tausenden von Jahren hereingefallen, weil sich nicht gelernt haben, sich zu informieren, selber nachzudenken und selber zu richtigen Schlüssen zu kommen.

    Nur auf dich fällt wahrscheinlich keiner herein. Dir stimmen höchstens Leute zu, die christlich sind, verblendet, unehrlich und froh darüber, dass sich ein Atheist (denn du bist einer!) so für ihre Sache einsetzt.

    Du solltest dich schämen.

  8. #1108
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    Standard AW: Weshalb sterben die Märchen von den Göttern bzw. von einem Gott nicht aus?

    Zitat Zitat von Unschlagbarer Beitrag anzeigen
    .
    Und jetzt nochmal was zur Behauptung einiger christlicher "Studienschreiber" und "Statistikersteller" bezüglich der größeren Anzahl der Nachkommenschaft und deren Ursachen und deren Verbreiter.

    "Der Religionsforscher Michael Blume geht davon aus, dass der Glaube an außerempirische Akteure (z.B. Götter) einen Selektionsvorteil biete. Eine neue Studie weist in eine andere Richtung."

    darwin-jahr.de schreibt:

    "Religion ermutigt traditionelle, anstelle von modernen Erziehungsmodellen. Die traditionelle Rolle der Frau besteht darin, zu Hause zu bleiben und die Kinder aufzuziehen, während ihr Mann eine Karriere verfolgt und die Unabhängigkeit und das Geld, die mit dieser verbunden sind. Scheidung ist nicht erlaubt und wird gesellschaftlich geächtet, also können Frauen auch nicht finanziell hilflos dastehen. Jedenfalls in der Theorie..."

    und

    "Frauen, die einen moderneren, unabhängigeren Lebensstil verfolgen, müssen mehrere miteinander wettstreitende Bedürfnisse ausbalancieren. Sie müssen Zeit in ihre eigene Karriere investieren und sie müssen sich gegen die finanziellen Folgen einer Scheidung absichern. Da keine sozialen Strukturen gegeben sind, die ihnen diese Sicherheit garantieren, werden sie weniger Zeit haben, um Kinder aufzuziehen."

    Dass hier Tradition die größte Rolle spielt und nicht etwa der Aberglaube an Götter, Geister & Co. hab ich mehrmals schon beschrieben.
    Hier wird das bestätigt.

    "Berghammer fand heraus, dass Menschen, die dem „traditionellen“ Lebensstil folgten, mit höherer Wahrscheinlichkeit drei Kinder und mehr hatten als jene, die dem „modernen“ Lebensstil folgten. Außerdem waren traditionalistische Individuen mit höherer Wahrscheinlichkeit religiös (in dieser Analyse alle katholisch)."

    Es ist also die Rückständigkeit (hier Tradition genannt), die die Frauen zu mehr Kindern "verhilft". Keinesfalls der Glaube an eben diese Götter und Geister.
    Wenn dies so wäre, müssten auch alle anderen Leute, die irgendeinem Aberglauben verfallen sind, mehr Kinder haben als andere, die moderner denken und sich auch so verhalten.

    Es ist ja auch logisch, dass Frauen nach wie vor die Hauptrolle bezüglich ihrer Kinder spielen, nicht zugleich eine lückenlose Karriere verfolgen und viele Kinder großziehn können.

    Nicht zuletzt spielen auch die Verbote der Kirchen bezüglich Verhütung und Abtreibung eine nicht unbedeutende Rolle, die natürlich auch wieder nur auf Rückständigkeit beruhen.

    Alles zusammen bietet also keinen Anlass, dass sich Christen oder Gläubige allgemein moralisch hervorheben aufgrund ihres Aber-Glaubens.
    Ein solcher Zusammenhang lässt sich einfach nicht herstellen. Auch einige diesbezügliche Bibelworte können die Welt nicht beeinflussen. Das beweisen Gläubige ja übrigens Tag vor Tag, landaus, landunter (wie die Christin Merkel so schön oder wenigstens so ähnlich äußerte; die hat übrigens nicht ein einziges Kind, bei ihr muss der religiöse Glaube wohl versagt haben...).

    Und schließlich noch ein entscheidendes Ergebnios der genannten Studie:

    "Aber – und das ist der entscheidende Teil – es gab bei jenen, die einen traditionellen Lebensweg gingen, keinen Zusammenhang zwischen der Stärke des religiösen Glaubens oder der Häufigkeit des Kirchgangs mit der Kinderzahl, die sie hatten."

    "Dies erklärt, warum religiöse Österreicher mehr Kinder haben (zumindest in Österreich, wo diese Erhebung angestellt wurde, U.). Es liegt daran, dass sie mit höherer Wahrscheinlichkeit die traditionellen Rollen spielen, in denen Frauen Kinderaufzucht über Unabhängigkeit stellen."

    und

    "Wenigstens ist der Glaube an Gott offenbar selbst kein Selektionsvorteil und somit auch nicht direkt in der menschlichen Natur verankert."

    Ein Idiot ist, wer all diese Dinge ignoriert und behauptet, dass Atheisten aussterben würden, weil sie nicht abergläubisch sind etc. und die weiteren solchen Unsinn verbreiten.
    Das ist natürlich Quatsch, dass es keinen Zusammenhang zwischen Häufigkeit des Kirchganges bzw. Stärke der Religiosität und der Kinderzahl gibt, gerade dieser Zusammenhang ist gut erforscht und belegt!

    "Der Anteil der nichtreligiösen Bevölkerung wird seinen höchsten Wert voraussichtlich vor 2043 erreichen und danach wieder sinken. Der Grund dafür ist hauptsächlich die niedrige Fruchtbarkeit bei Amerikanern
    ohne Religionszugehörigkeit. Außerdem werden die Konfessionslosen ihren Anteil an der weißen Population erheblich ausbauen. Fundamentalistische und gemäßigte Protestanten werden allerdings im
    Gegensatz zu den liberalen Protestanten ihre Position weitgehend halten, da Letztere infolge ihrer geringen Fertilität und Nettoverlusten beim Austausch mit anderen Gruppen zurückgehen.
    Insgesamt zeigen diese Projektionen die beachtliche Kontinuität der Glaubensgemeinschaften, allerdings mit einigen wichtigen Verschiebungen: Bis Mitte des 21. Jahrhunderts könnte in den USA die
    Zahl der Katholiken die der Protestanten übersteigen, und es wird mehr Muslime geben als Juden. (...) ein wesentliches Ergebnis der Studie liegt jedoch darin, dass die Gesellschaft allein aus demografischen
    Gründen religiöser werden kann, obwohl die Individuen selbst zu weniger Religiosität tendieren."
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    "Frauen, die häufig in den Gottesdienst gehen, haben im Durchschnitt mehr Kinder als Frauen, die seltener als einmal pro Monat ein Gotteshaus besuchen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die bei Frauen den Zusammenhang von Religiosität und Kinderanzahl verglichen hat."
    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Für die gesamte USA und Europa sind deine " Schlussfolgerungen" Nonsens.

    Wer bitte soll denn sonst die Kinder erziehen, wenn nicht die Mütter? Die Bindungspsychologie betont die Wichtigkeit der Betreuung durch die Mutter bis zum 3. Lebensjahr - und wenn man es wagt, mehr als zwei Kinder zu haben, dann ist man halt schnell auch mal 6 Jahre zu Hause. Und? Wo ist das Problem?
    Sollen Kleinstkinder abgeschoben werden in die staatlichen Verwahranstalten, damit die Eltern ja beide Vollzeit von 7-18.00 Uhr aus dem Haus sind und ihre Kinder grad noch ins Bett bringen können?

    Ist dein Ziel, dass Frauen kinderlose Emanzen bleiben, weil Kinder ja "traditionell" und nicht "modern" sind? Weil diese atheistischen Schreckschrauben lieber ihre Karriere vorantreiben müssen und sich gegen eine Scheidung absichern müssen - ja, da haben sie wirklich genug zu tun! In solchen "modernen" Lebensläufen haben Kinder überhaupt keinen Platz!
    Kein Wunder, dass ihr aussterbt!

    Dein Familienbild ist abschreckend.
    CF

  9. #1109
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    Standard AW: Weshalb sterben die Märchen von den Göttern bzw. von einem Gott nicht aus?

    Zitat Zitat von zoon politikon Beitrag anzeigen
    Das ist natürlich Quatsch, dass es keinen Zusammenhang zwischen Häufigkeit des Kirchganges bzw. Stärke der Religiosität und der Kinderzahl gibt, gerade dieser Zusammenhang ist gut erforscht und belegt!.
    Das ist doch völliger Unsinn, du kannst nicht lesen, nicht verstehen und nicht richtig nachdenken.
    Mit dir kann man solche Themen einfach nicht diskutieren.

    Das hier z.B.:
    "Frauen, die häufig in den Gottesdienst gehen, haben im Durchschnitt mehr Kinder als Frauen, die seltener als einmal pro Monat ein Gotteshaus besuchen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die bei Frauen den Zusammenhang von Religiosität und Kinderanzahl verglichen hat."
    zeigt doch ganz klar für jeden, bei dem nicht alle Scharuben locker sind, dass Frauen, die oft zur Kirche gehn, auch mehr Zeit für Kinder haben. Es ist schlicht so, wie die Frau in der von mir zitierten Studie feststellt: Es gibt den ursächlichen Zusammenhang zwischen mehr Religiosität und mehr Kindern nicht.

    Alle Studien die diesen auch von dir beschwörten Zusammenhang behaupten, sind von Gläubigen erstellt, die natürlich genau wussten, zu welchen Ergebnissen sie kommen werden.

    Kein Wunder, dass ihr aussterbt!
    Dein Familienbild ist abschreckend.
    Blöd ist gar nichts dagegen.


    Die Lüge von der Ursache Religiosität oder gar Christentum für mehr Kinder ist absoluter Mumpitz, und sie ist als solcher längst entlarvt.

    Nur können manche das eben nicht zugeben.
    Geändert von Unschlagbarer (21.01.2013 um 12:26 Uhr)

  10. #1110
    GESPERRT
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    Standard AW: Weshalb sterben die Märchen von den Göttern bzw. von einem Gott nicht aus?

    Zu behaupten, dass Atheisten aussterben ist ein Beleidigung der Gefühle von Menschen, die allerdings nicht mehr dem religiösen Mainstream folgen.
    Der voherige Beitrag gehört nicht in das Thema.
    Mit den Behauptungen Religiöser, dass man mit unreligiösen Äußerungen deren religiöse Gefühle verletzt, muss endlich mal Schluss gemacht werden.
    Das hält ja kein normaler Mensch aus!
    Hier herrscht Meinungsfreiheit.

    Z.P. hat mich z.B. auch bereits mehrfach beleidigt, und ich ignoriere den nicht mal.

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