Wer ist "der Mensch" ?
Unabhängig davon, ob mir das passt, tust du ja genau das, nicht wahr? Davon abgesehen dachte ich keineswegs an alle Ungläubigen, sondern an eine ganz bestimmte Untergruppe von deren Gesamtmenge.
Wenn das so wäre, fänden wir religiöse Vorstellungen erst ab einem Organisationsstand der Gesellschaft, der solche gezielte Indoktrination möglich macht. Offensichtlich ist diese These also falsch.
Eben, ohne "Mythos" sind sie - nichts. Genau deshalb haben ja die selbsternannten "Aufklärer" nichts anzubieten.
Inwiefern winde ich mich da aus was heraus?
Vorstellen kann ich mir fast alles. Wenn es wurscht ist, wie man sich verhält, ist ja nicht ausgeschlossen, dass man sich einigermaßen passabel verhält. Nur kann man sich eben genauso gut auch völlig anders als passabel verhalten.
Unvoreingenommen ist also nur, wer zu ähnlichen Ergebnissen kommt wie du?
Indviduell verhält sich tatsächlich ein Gläubiger nicht automatisch besser als ein Ungläubiger.
Ich würde aber tatsächlich unterschreiben, dass gesamtgesellschaftlich mit der Ausbreitung von Unglaube problematisches Verhalten zunimmt.
Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
Weil es dir also weder um Abschaffung, noch um Wertung, noch Rangfolge geht, bezeichnest du Religion als Märchen, und sprichst damit deren Anhängern das Erwachsensein ab? Ja, das macht Sinn.
Und wenn das dann in der Weltgeschichte immer wieder passiert, stellen Atheisten, frustriert davon, dass man ihnen nicht folgt, Fragen wie im Ausgangsbeitrag. Wir drehen uns ein wenig im Kreis.
Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
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"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.
Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?
Emanuel Geibel
Wenn ich tot bin und Tod völlige Vernichtung ist - "lebe" ich nicht weiter in, sagen wir, einem Haus, das ich gebaut habe. Allenfalls gibt es ein ganz paar Leute, die dieses Haus an mich erinnert. Solange sie ihrerseits nicht ebenfalls tot sind. Und spätestens in zwei Generationen findet dann nichtmal mehr dieses "Weiterleben" in deren Erinnerung statt. Einmal abgesehen davon, dass mir auch dieses Erinnern nix nützt - weil es mich ja nicht mehr berührt, nicht mehr berühren KANN, denn "mich" gibts dann ja nicht mehr. "Ich" bin auch nicht mit meinen Genen identisch, insofern lässt sich ziemlich vergleichbares auch darüber sagen, wenn die sich teilweise auch bei physischen Nachkommen meiner Wenigkeit finden.
Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
Völliger Unsinn! Du lebst nach dem Tod in niemandem weiter! Wenn du stirbst hast du kein Bewusstsein mehr, man könnte sagen: Wenn du gestorben bist, hast du nie gelebt. Alle deine Erfahrungen, Erinnerungen, alle deine Emotionen und deine sonstige Eigenarten enden mit dem Tod. Mit dem Tod hast du nie gelebt! Darum liebe ich diese lächerlichen atheistische Aussagen: „Ich lebe in meinen Kindern und Kindeskindern weiter!“ Das ist Unsinn! Deine Kinder und Kindeskinder haben von dir ein völlig unabhängiges Bewusstsein und stehen mit deinem späteren Leichnam in keinerlei Wechselwirkung. Genauso könntest du sagen: Ich lebe nach dem Tod in den Steinen oder Ästen weiter die auf der Straße liegen, weil diese ja aus gleichen Atomen wie du bestehen...
Völlig lächerlich!
Na, unter Anderem weil Atheisten sich verkrampft an ihren Mythos klammern, demzufolge wir durch gottlosen Zufall aus dem Nichts über einem Urknall und ein paar Amögen entstanden sind. So hirnrissig es klingt und so unbeweisbar es ist, Atheisten klammern sich eben verkrampft an diesem Glauben fest ohne wahrzunehmen, daß es wahrscheinlichere Möglichkeiten gibt:
Exististiert eine Schöpfungskraft, dann entstanden wir nicht zufällig, aber Zufall kann durchaus ermöglichen, daß es zufällig Schöpfungskräfte gibt. Also steht es in der Wahrscheinlichkeits-Berechnung 1:0 für Schlöpfung. Und es ändert sich auch nie mehr.
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