Das Deutsch im HPF wird schlechter

[latrop]

Tatsache ist, daß zu meiner Jugendzeit selbst ein Mädchen vom Dorfe, das sich in der Stadt bei einem Händler als Verkäuferin bewarb, ein besseres Deutsch schrieb, als die heutigen Spiegel-Online-Schreiber alle miteinander.

So ein krummes Deutsch steht auch schon mal in unserer Tageszeitung.
Und wenn du das reklamierst kommt als Antwort :

Wir haben das so von der Presseagentur übernommen.

[Wadenkater]

Die Mods werden es dir sagen können.

Für meine Kritik an grammatisch vollkommen vermurkstem Deutsch in Mod-Verlautbarungen werde ich von ihnen beschimpft, ich hätte eine "Grammatik-Neurose", oder auch als "borniertes Arschloch" tituliert.

Bist Du noch nicht als "Grammatikfaschist" tiuliert worden?

[Strandwanderer]

Bist Du noch nicht als "Grammatikfaschist" tiuliert worden?

Als "Rechtschreibnazi".


(Aber wenigstens nicht durch einen Mod.)

[Leila]

Eine sterbende Sprache ist unwichtig. Insofern ist es heutzutage auch schnuppe, ob manche sie noch beherrschen.

Eine Feststellung, die nicht der Wahrheit entbehrt. Den Zerfall der deutschen Schrift (nicht der deutschen Sprache) datiere ich auf den 1. Juli 1996, als die Kultusminister aller deutschsprachigen Länder beschlossen, den Kern der deutschen Kultur, die Schrift, bis zur Unkenntlichkeit zu entstellen und dadurch unter allen, die sich beruflich oder in der Freizeit mit der grammatischen und orthographischen Schreibweise der Schrift beschäftigen, heillose Verwirrung zu stiften.

Ich frage die Belesenen: Befindet sich in Thilo Sarrazins Buch, das den Titel: „Deutschland schafft sich ab“ trägt, ein Kapitel über das größte Verbrechen der Deutschen seit dem Zweiten Weltkrieg: nämlich ein Kapitel über die unsägliche kulturzerstörerische Schlechtschreibreform? oder ein Kapitel über die Amerikanisierung des deutschen Bildungswesens? Wenn ja, dann merke ich mir sein Buch zur gelegentlichen Lektüre vor.

[Strandwanderer]

Eine Feststellung, die nicht der Wahrheit entbehrt. Den Zerfall der deutschen Schrift (nicht der deutschen Sprache) datiere ich auf den 1. Juli 1996, als die Kultusminister aller deutschsprachigen Länder beschlossen, den Kern der deutschen Kultur, die Schrift, bis zur Unkenntlichkeit zu entstellen und dadurch unter allen, die sich beruflich oder in der Freizeit mit der grammatischen und orthographischen Schreibweise der Schrift beschäftigen, heillose Verwirrung zu stiften.

Bekanntlich lehne auch ich die sogen. "neue Rechtschreibung", die mit dieser mehrfach veränderten und teilweise wieder zurückgenommenen "Reform" eingeführt wurde, ab.

Es handelte sich aber nicht um eine Reform der "Schrift", sondern der Sprache selbst, die sich in der Schreibweise von Wörtern und Sätzen ausdrückt.

[Heifüsch]

Das liegt offensichtlich unter anderem auch daran, dass in jüngster Zeit massenhaft linke Hohlbirnen das Forum stürmen und mit ihren symptomatisch lausigen Orthografie- und Grammatikfähigkeiten den Schnitt nach unten reissen.

Linkssein scheint automatisch eine miserable Rechtschreibung vorauszusetzen.

Auch du bist herzhaft eingeladen, der "Gesellschaft für zum Retten von der deutschen Sprache" beizutreten. Ihre Gründung erfolgt in Kürze, so der annoncierte Weltuntergang uns keinen Strich durch die Rechnung macht >:-)=

[Leila]

Bekanntlich lehne auch ich die sogen. "neue Rechtschreibung", die mit dieser mehrfach veränderten und teilweise wieder zurückgenommenen "Reform" eingeführt wurde, ab.

Du müßtest ein Idiot sein, wenn Du das nicht tätest!

Es handelte sich aber nicht um eine Reform der "Schrift", sondern der Sprache selbst, die sich in der Schreibweise von Wörtern und Sätzen ausdrückt.

Das stimmt nicht, lieber Strandwanderer! Nur die Rechtschreibung wurde verhunzt, nicht die (gesprochene) Sprache. Ich unterscheide die Schrift, genauer: das Geschriebene streng von der Rede. Die beiden Aussagen: „wohl verstanden“ (als Vermutung oder Annahme) oder „wohlverstanden“ (mit Sicherheit) sind phonetisch kaum voneinander zu unterscheiden, wenn der Sprecher unklar oder schnell spricht, d.h. wenn er die Silben, die zur Sinngebung der Aussage dienen, nicht genau unter Einhaltung der notwendigen Pause betont, oder eben diese Pause wegläßt. Liest man jedoch die Aussage von einem Blatt Papier ab, dann wird der Unterschied zwischen „wohl verstanden“ und „wohlverstanden“ einleuchtend, wenn man nicht entweder mit Blindheit oder mit Dummheit geschlagen ist.

Die unfaßbare Tatsache, daß nach der unsäglichen Rechtschreibreform Millionen Bücher, die in der bewährten Rechtschreibung gedruckt wurden, ausgemistet und zum Altpapier befördert wurden, veranlaßt mich zur Aufstellung einer Verschwörungstheorie.

[Strandwanderer]

@Leila

Einigen wir uns darauf, daß die geschriebene Sprache verändert wurde?


Meine Schrift ist dieselbe, ganz gleich, ob ich die herkömmliche Rechtschreibung anwende oder die verkorkste Reformschreibung.

[Ekelbruehe]

Es wird aber doch immer gesagt, dass die Neudeutschen so sprechen sollen wie sie sprechen, also Kanaksprak.

Ey scheissen deutscher Drecksspasti, ich fick deine Mutter und deine werte.

Ich hab mal versucht so einem Ali zu erzählen, was Deutschland einst war.

Der meinte lediglich, dass der Islam gewonnen hat.

[Leila]

@Leila

Einigen wir uns darauf, daß die geschriebene Sprache verändert wurde?

Meine Schrift ist dieselbe, ganz gleich, ob ich die herkömmliche Rechtschreibung anwende oder die verkorkste Reformschreibung.

Ja, die Orthographie, Grammatik und Interpunktion: also sämtliche Verkehrsregeln, die die Deutschen im Laufe der Jahrhunderte zu Dichtern und Denkern machten.