Rente, Pflege, Betreuungsgeld: Im Ausland warnt Bundeskanzlerin Merkel vor den Kosten des Sozialstaats. Doch zugleich plant sie neue, umstrittene Wohltaten. Experten sind alarmiert, Finanzminister Schäuble ist hilflos.Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat etwas geschafft, wovon Werbeagenturen träumen: Sie hat sich quer durch Europa als starke Marke etabliert. Sie ist „Miss Schuldenbremse“, die „Eiserne Kanzlerin“, die in der Euro-Zone für Haushaltsdisziplin und Sparprogramme kämpft. In Europa hat Merkel diese Haltung viele Anfeindungen eingebracht. In Deutschland bringt sie Zustimmung.

Erst an diesem Wochenende hat Merkel ihren Kurs bekräftigt. „Wir alle müssen damit aufhören, mehr auszugeben als wir einnehmen“, sagte sie in einem Interview mit der „Financial Times“. Europa stehe heute nur noch für sieben Prozent der Weltbevölkerung und 25 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung – gleichzeitig entfielen 50 Prozent der weltweiten Sozialausgaben auf den Kontinent. Angesichts dieser Zahlen sei es „offensichtlich, dass Europa sehr hart arbeiten müsse um seinen Wohlstand und seine Lebensstil zu bewahren.“

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Ich sage nein

... wir müssen die Sozialleistungen nach der Wahl stark beschneiden ... es kann nicht und es darf nicht sein, das Faulbären die arbeitenden Menschen in Sippenhaft nehmen.