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Thema: Die Japanische Edo-Zeit

  1. #101
    Orthodox Benutzerbild von Ausonius
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    Standard AW: Die Japanische Edo-Zeit

    Zitat Zitat von Nationalix Beitrag anzeigen
    Du bist nach eigenen Angaben Sozialdemokrat und die sind alle links.
    Wogegen ja auch überhaupt nichts spricht.


    Freiheit oder AfD!

    "nothing bad in your life is your fault its all those damn dirty minorities and you don't have to work to make things better just hate them enough and that will magically fix everything" - ein kluger Redditor

  2. #102
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    Standard AW: Die Japanische Edo-Zeit

    Zitat Zitat von Registrierter Beitrag anzeigen
    Von Dir kommt nur und ausnahmslos MÜLL!
    Mach nur so weiter.
    Wir kennen unser Bobbele und belächeln es...
    August Belmont ist in der gesamten Geschichte so etwas wie eine Schlüsselfigur.
    Er war nicht nur Rothschild-Mitarbeiter und Perrys Schwiegersohn, sondern finanzierte auch den Wahlkampf des späteren US-Präsidenten Franklin Pierce, in dessen Regierungszeit der Vertrag mit Japan abgeschlossen wurde.

  3. #103
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    Standard AW: Die Japanische Edo-Zeit

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Als Edo-Zeit ([Links nur für registrierte Nutzer] 江戸時代, Edo jidai) wird der Abschnitt der [Links nur für registrierte Nutzer] von 1603 bis 1868 bezeichnet, in dem die [Links nur für registrierte Nutzer]-Shogune herrschten, benannt nach dem damaligen Namen der Hauptstadt, [Links nur für registrierte Nutzer] (heute [Links nur für registrierte Nutzer]). Er beinhaltet die längste ununterbrochene Friedensperiode (auch als Pax Tokugawa bezeichnet) eines Landes in der [Links nur für registrierte Nutzer] weltweit.


    Grundlagen

    [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer]
    Edo-Ära Stadt ([Links nur für registrierte Nutzer])


    [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer]
    Ländliches Haus ([Links nur für registrierte Nutzer])


    [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer]
    Handwerkerviertel


    [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer]
    Haus eines Händlers


    [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer]
    Reiseroute und Termine der Reisen des [Links nur für registrierte Nutzer]


    Nach der blutigen Einigung [Links nur für registrierte Nutzer] unter seinen Vorgängern [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer] verlegte [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer] 1603 die neue Hauptstadt weit weg vom Kaiserhof in [Links nur für registrierte Nutzer], um den politischen Einfluss des [Links nur für registrierte Nutzer] auf ein Minimum zu reduzieren. Er errichtete den Sitz seiner Regierung, des [Links nur für registrierte Nutzer], in dem damals unbedeutenden Fischereihafen Edo (heute [Links nur für registrierte Nutzer]). Um die Stabilität des frisch geeinten Reiches zu sichern, ersann der Shōgun ein komplexes Machtgleichgewicht.
    Beschränkungen für die Fürsten

    Die [Links nur für registrierte Nutzer] (Fürsten) wurden in drei Gruppen aufgeteilt: In Verwandte des Tokugawa-Klans (shinpan-daimyō), solche, die in der [Links nur für registrierte Nutzer] (22. Oktober 1600) auf der Seite Tokugawa Ieyasus gestanden hatten (fudai-daimyō), und in ehemalige Gegner (tozama-daimyō). Das vom Tokugawa-Shogunat direkt regierte Gebiet, [Links nur für registrierte Nutzer] bzw. bakufuryō genannt, setzte sich aus den besten Provinzen der besiegten Feinde zusammen. Die Provinzen wurden so eingeteilt, dass zwischen dem jeweiligen Tenryō der Tokugawa und potenziellen Gegnern immer ein Verbündeter seine Besitzungen hatte. In jeder Provinz durfte nur eine Burg stehen, alle anderen wurden abgerissen.
    Die Daimyō wurden gezwungen, die Hälfte des Jahres in der neuen Hauptstadt zu verbringen, und ihre Familien durften Edo überhaupt nicht verlassen. Diese Praxis, das so genannte [Links nur für registrierte Nutzer], wurde 1635 gesetzlich fixiert und blieb bis 1862 in Kraft. Die doppelte Hofhaltung verschlang gewaltige Geldmittel, die die Daimyō somit nicht zur Finanzierung eines möglichen Aufstands nutzen konnten.
    System der vier Stände

    Die Bevölkerung wurde in [Links nur für registrierte Nutzer] eingeteilt: An unterster Stelle waren die Händler, die zwar den reichsten Stand darstellten, aber im [Links nur für registrierte Nutzer] nicht viel galten, weil sie „lediglich verteilen, was andere erarbeiten“. Dann kamen die Handwerker und darüber die Bauern. Die [Links nur für registrierte Nutzer], der Schwertadel, wurden als oberster Stand von Kriegsherren zu Beamten, die das Land verwalteten und Steuern in Form von [Links nur für registrierte Nutzer] eintrieben. Oberhalb des Ständesystems standen die [Links nur für registrierte Nutzer], Angehörige des Hofes in Kyōto, die jedoch auf ihre zeremonielle Rolle reduziert waren und keine eigentliche Macht hatten. Aus dem Ständesystem ausgeschlossen waren die so genannten [Links nur für registrierte Nutzer], auch eta bzw. hinin genannt. Darunter fiel fahrendes Volk, [Links nur für registrierte Nutzer] und Berufe, die nach dem [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer] als unrein galten (Metzger, Totengräber).
    Um die Bauern zu befrieden, wurden alle Schwerter konfisziert, und nur die Samurai durften Waffen tragen, die länger als ein Kurzschwert waren. Alle Schusswaffen wurden zerstört. Sie wurden ursprünglich von Europäern eingeführt, dann stellten japanische Schmiede innerhalb weniger Jahrzehnte über 100.000 Stück her, womit am Ende des 16. Jahrhunderts in Japan mehr Schusswaffen als in jedem europäischen Land dieser Zeit produziert wurden. In jedem großen Fürstentum gab es eine Samurai-Einheit, die Schusswaffen (Tanegashima, Kanone) und Schusswaffentechnik überlieferte.
    Verbot des Christentums

    Um den Buddhismus als Machtpfeiler zu stärken, wurde das [Links nur für registrierte Nutzer] 1612 zuerst im Tenryō-Gebiet und 1615 dann in ganz Japan verboten. Alle einfachen Japaner mussten Gemeindemitglieder einer buddhistischen Tempelgemeinde werden.
    Alle ausländischen [Links nur für registrierte Nutzer] (überwiegend [Links nur für registrierte Nutzer] aus [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer]) wurden des Landes verwiesen. Damit scheiterte der Versuch der Jesuiten, durch Missionierung die [Links nur für registrierte Nutzer] Japans zu betreiben. Japanische Christen wurden gezwungen, ihrem Glauben abzuschwören. Das Verfahren, das zum Abschwören der Christen verwendet wurde, wurde als [Links nur für registrierte Nutzer] bezeichnet. Hierzu wurde ein Bild von Jesus Christus oder anderen Heiligen auf den Boden gelegt. Der potentielle [Links nur für registrierte Nutzer] musste dann mit den Füßen auf dem Bild herumtreten. Weigerte er sich, wurde er direkt getötet, ansonsten blieb er am Leben. In beiden Fällen wurde die gesamte Familie sieben Generationen lang mithilfe des Familienstammbuchs scharf überwacht.
    Zwar existierte in Nagasaki im Verborgenen weiterhin eine nach außen völlig isolierte christliche Gemeinde (die [Links nur für registrierte Nutzer]), das Christentum wurde in Japan aber erst 1873 während der [Links nur für registrierte Nutzer] wieder offiziell zugelassen.
    Abschließung Japans

    Der Außenhandel stellte einen potenziellen Machtfaktor insbesondere für die Daimyō auf der Insel [Links nur für registrierte Nutzer] dar, die in der Vergangenheit oft Gegner der Zentralregierung gewesen waren. Vor dem Hintergrund des [Links nur für registrierte Nutzer] in Europa (1618–1648) befahl das Tokugawa-Shogunat ab Mitte des 17. Jahrhunderts die Isolierung Japans vom Ausland, eine Politik, die als [Links nur für registrierte Nutzer] bezeichnet wird. Nur noch Vertreter des [Links nur für registrierte Nutzer] und der [Links nur für registrierte Nutzer] hatten das Recht, sich auf japanischem Boden aufzuhalten, alle übrigen Ausländer wurden verfolgt und getötet.
    Die protestantischen [Links nur für registrierte Nutzer] grenzten sich von den katholischen Spaniern und Portugiesen ab und verwiesen darauf, nicht zu missionieren. Im Hafen von [Links nur für registrierte Nutzer] wurde in den 1630er-Jahren die künstliche Insel [Links nur für registrierte Nutzer] aufgeschüttet, auf der eine holländische Kolonie entstand. Die Holländer durften diese Insel nicht verlassen, und pro Jahr durfte nur ein einziges Schiff die Insel anlaufen.
    Trotz der Abschottung herrschte ein reges Interesse am Westen, und die auf Dejima ansässigen Holländer lieferten den Japanern auf Bestellung regelmäßig Bücher mit westlichem Wissen, das eifrig studiert wurde ([Links nur für registrierte Nutzer]). So entstand in Japan ein umfangreiches, in Teilen aber auch verzerrtes Bild von Europa.
    Wirtschaftliche Entwicklung

    [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer]
    Broker von [Links nur für registrierte Nutzer] in Japan 1820. "[Links nur für registrierte Nutzer]" [Links nur für registrierte Nutzer]


    Trotz der Isolation nach außen blühte die japanische Wirtschaft in der Edo-Zeit auf. Nach Jahren der kriegerischen Verwüstung stand für die Daimyō nun statt der Eroberung von Land die Entwicklung der eigenen Provinz im Vordergrund. Da ihre Steuerabgaben an die Zentralregierung festgelegt waren, konnten sie ihren eigenen Reichtum vermehren, indem sie Land urbar machen ließen und den Ertrag der Felder steigerten.
    Im Laufe der Edo-Zeit begann ein vermehrter Transport von Handelswaren, ein bedeutender Anstieg des Inlands- und zunächst (bis zur Abschließung) auch Auslandshandels und eine Verbreitung von Handels- und Handwerksunternehmen. Feudal-Clans verwalteten in zunehmendem Maße die steigende landwirtschaftliche Produktion und die bäuerlichen Tätigkeiten.
    Das Einsetzen einer starken [Links nur für registrierte Nutzer] führte dazu, dass Mitte des 18. Jahrhunderts in Edo über eine Million Menschen lebten und [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer] jeweils mehr als 400.000 Einwohner hatten. Andere Städte mit Herrscherburgen wuchsen ähnlich rasch. Ōsaka und Kyōto entwickelten sich zu geschäftigen Handels- und Handwerkszentren, während Edo zum Zentrum für die Versorgung mit Nahrungsmitteln und wichtigen städtischen Verbrauchsgütern wurde.
    Die eigentlichen Gewinner des Wirtschaftsaufschwungs waren nicht die Daimyō, sondern ein weit niedrigerer Stand, nämlich die Händler (z. B. die [Links nur für registrierte Nutzer]). Die Samurai hatten nur ein Grundvermögen in Naturalien und mussten den erwirtschafteten Reis verkaufen, um ihren (teilweise ausschweifenden) Lebensstil finanzieren zu können. Viele Fürsten verschuldeten sich bei den Händlern. Das Shōgunat ließ diese Schulden allerdings immer wieder annullieren, was wiederum dazu führte, dass die Händler die Leihzinsen von vornherein hoch ansetzten.
    Viele Bankhäuser entstanden, oft gegründet von [Links nur für registrierte Nutzer]-Brauern. Im Handwerk entwickelte sich ein spezialisiertes, vorindustrielles [Links nur für registrierte Nutzer]. Durch diese Vorbedingungen war es Japan möglich, sich nach der Öffnung schnell zu industrialisieren.
    Geistige Strömungen

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    Terakoya, eine Privatschule


    [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer]
    Wadokei, japanisches Uhrwerk, 18. Jahrhundert.


    Das Aufblühen des [Links nur für registrierte Nutzer] war die hauptsächliche geistige Entwicklung in der Edo-Zeit. Die Lehren des [Links nur für registrierte Nutzer] wurden zwar lange durch [Links nur für registrierte Nutzer] Geistliche lebendig gehalten, aber während der Edo-Zeit löste sich der [Links nur für registrierte Nutzer] von der buddhistischen religiösen Kontrolle. Dieses Denksystem legte eine immer weltlichere Sicht auf die Menschen und die Gesellschaft. Die ethische, [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer] und historische Perspektive der neo-konfuzianistischen Doktrin wurden immer ansprechender für die herrschende Klasse. Mitte des 17. Jahrhunderts war der Neo-Konfuzianismus in Japan die vorherrschend gültige Philosophie und trug direkt zur Entwicklung der [Links nur für registrierte Nutzer]-Denkschule bei.
    Fortgeschrittene Studien und wachsende Anwendung des Neo-Konfuzianismus trugen zum Übergang der sozialen und politischen Ordnung von [Links nur für registrierte Nutzer] Normen zu Praktiken bei, welche sich an Klassen und größeren Gruppen orientierten. Die Herrschaft des Volkes bzw. der Vertreter des Konfuzianismus wurden allmählich durch Rechtsstaatlichkeit ersetzt. Neue Gesetze wurden entwickelt und neue administrative Instrumente eingesetzt. Eine neue Theorie der Regierung und neue Visionen der Gesellschaft dienten zur Rechtfertigung der steigenden Machtfülle des [Links nur für registrierte Nutzer] (Militärregierung). Jede Person hatte einen bestimmten Platz in der Gesellschaft und sollte arbeiten, um ihre Mission im Leben zu erfüllen. Das Volk wurde mit Güte von jenen regiert, deren Pflicht es war zu herrschen. Die Regierung war allmächtig, aber verantwortungsbewusst und human. Obwohl das Klassensystem durch den Neo-Konfuzianismus beeinflusst wurde, war es nicht identisch mit ihm. Während Militär und Geistlichkeit im chinesischen Modell ganz unten standen, bildeten einige von ihnen in Japan die herrschende Elite.
    Mitglieder der [Links nur für registrierte Nutzer]-Klasse befolgten die Traditionen der Bushi mit einem neuen Interesse an japanischer Geschichte und an der Kultivierung der Wege der konfuzianischen Lehrmeister, so dass das Konzept des [Links nur für registrierte Nutzer] („Weg der Krieger“) entwickelt wurde. Ein anderer besonderer Lebensweg – der Chōnindō (町人道, dt. „Weg der Bürger“) – entstand ebenfalls. Chōnindō war vornehmlich eine Kultur, die in Städten wie Ōsaka, Kyōto und Edo entstand. Es ermutigte zum Streben nach den Qualitäten des Bushidō - Fleiß, Ehrlichkeit, Ehre, Loyalität und Genügsamkeit - wobei Überzeugungen des [Links nur für registrierte Nutzer], Neo-Konfuzianismus und Buddhismus mit einflossen. Studien von [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer] wurden ebenfalls gefördert. Auch erschienen während der Edo-Zeit zahlreiche Rechenbücher, darunter so einflussreiche wie das Jinkōki des [Links nur für registrierte Nutzer]. Besonderer Wert wurde auf die Qualität der Arbeitsausführung gelegt, besonders in der Kunst. Zum ersten Mal hatte die Stadtbevölkerung die Mittel und Freizeit, eine neue Massenkultur zu fördern. Ihre Suche nach Vergnügen wurde als Ukiyo (浮世, dt. „fließende Welt“), eine ideale Welt für Mode und volkstümliche Unterhaltung, bekannt. Professionelle weibliche Unterhalter ([Links nur für registrierte Nutzer]), Musik, berühmte Geschichten, [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer] (Puppentheater), Dichtung und Kunst, zum Beispiel die Holzblockdrucke [Links nur für registrierte Nutzer], waren alle Teil dieser aufblühenden Kultur. Die Literatur gedieh ebenfalls, beispielsweise in den Werken des Dramatikers [Links nur für registrierte Nutzer] (1653–1724) oder in den [Links nur für registrierte Nutzer] des [Links nur für registrierte Nutzer] und Reiseschriftstellers [Links nur für registrierte Nutzer] (1644–1694).
    Buddhismus und Shintō waren beide immer noch wichtig im Tokugawa-Japan. Sie gaben, kombiniert mit Neo-Konfuzianismus, Standards für das soziale Verhalten vor. Obwohl nicht mehr so mächtig wie in der Vergangenheit, war der Buddhismus mit den oberen Klassen vermählt. Von der Ächtung des [Links nur für registrierte Nutzer] profitierte er 1640, als das Bakufu jeden anwies, sich bei einem Tempel zu registrieren. Die strikte Trennung der Tokugawa-Gesellschaft in Lehnsgüter ([Links nur für registrierte Nutzer]), Dörfer, Stadtbezirke und Haushalte stärkte die Bindung zum örtlichen Shintō. Der Shintō sorgte für spirituelle Unterstützung der politischen Ordnung und war ein wichtiges Band zwischen dem Individuum und der Gesellschaft. Auch half er ein Nationalbewusstsein zu erhalten.
    Schließlich nahm der Shintō eine geistige Form an, die von neo-konfuzianistischem Rationalismus und Materialismus geprägt wurde. Die Kokugaku-Bewegung entstammt diesen beiden Glaubenssystemen. Kokugaku trug zum kaiserzentrierten [Links nur für registrierte Nutzer] des modernen Japan und des Wiederauferstehens des Shintō als Nationalglaubensbekenntnis im 18. und 19. Jahrhundert bei. Die [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer] wurden auf der Suche nach dem japanischen Geist von neuem studiert. Einige Puristen in der Kokugaku-Bewegung kritisierten selbst die konfuzianistischen und buddhistischen Einflüsse wegen ihrer Kontaminierung der antiken japanischen Wege aufgrund ihrer eigentlich ausländischen Herkunft. Japan war das Land der [Links nur für registrierte Nutzer] (Götter) und hatte deswegen ein besonderes Schicksal.
    Wissen über den Westen war in der frühen Edo-Zeit beschränkt auf eine kleine Denkschule namens [Links nur für registrierte Nutzer]. Sie war hauptsächlich in [Links nur für registrierte Nutzer] ansässig, wo sich der niederländische Außenposten auf der Insel [Links nur für registrierte Nutzer] befand.




    Die letzte Phase der Edo-Zeit, die Jahre von 1853 bis 1867, war von so vielen Umbrüchen gekennzeichnet, dass sie oft als eigene Zwischenepoche, als [Links nur für registrierte Nutzer] bezeichnet wird. Der japanische Begriff bedeutet übersetzt „Ende des Shōgunats“. Sie reicht von der Ankunft der „[Links nur für registrierte Nutzer]“ von Commander Perry 1853 bis zur Rückgabe der Herrschaft vom Shōgun an den Tennō 1867, der sogenannten [Links nur für registrierte Nutzer].

  4. #104
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    Standard AW: Die Japanische Edo-Zeit

    Zitat Zitat von Registrierter Beitrag anzeigen
    Aber dass Japan NUR UND WEGEN DER JUDEN seine Kultur aufgab, ist unleiugbar für jeden wachen und intelligenten Beobachter.
    Das ganze ist irgendwie nicht plausibel. Die Juden wären die letzten die ich mit der EDO-Zeit in Verbindung bringen würde.

  5. #105
    Mitglied Benutzerbild von romeo1
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    Standard AW: Die Japanische Edo-Zeit

    Zitat Zitat von Doitzu Beitrag anzeigen
    Das ganze ist irgendwie nicht plausibel. Die Juden wären die letzten die ich mit der EDO-Zeit in Verbindung bringen würde.
    Aber nicht für dieses Herzchen, da sind nämlich die Juden an allem Übel dieser Welt schuld.

  6. #106
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    Standard AW: Die Japanische Edo-Zeit

    Zitat Zitat von Doitzu Beitrag anzeigen
    Das ganze ist irgendwie nicht plausibel. Die Juden wären die letzten die ich mit der EDO-Zeit in Verbindung bringen würde.
    Dann recherchier einfach noch einmal, wie de Rothschilds, Sassoons etc Geopolitik betreiben.
    Dass ein Umvolkungsingenieur nicht genügend Hirnmasse aufbringt, um komplexeres Social Engineering zu raffen, ist nicht weiter verwunderlich.

    Aber die durchschnittliche Intelligenz eines HPF-User reicht ALLEMAL, um das auserwählte Vorgehen zur Machtextension innerhalb der letzten 300 Jahre binnen weniger Wochen zu studieren und drausfolgend auch zu prognostizieren.

    Die NWO wird nicht allein von Auserwählten betrieben, aber dennoch zum übergroßen Teil.
    Herr Umvolkungsingenieur verschliesst vor diesem systematischen Völkermord per Multikulti-Umvolkung lieber die Augen.
    Nimmt er doch aktiv an der Umvolkung til.
    Das Sein bestimmt eben immer auch das Bewusstsein.
    Wenn man sich einmal GEGEN SEIN VOLK gestellt hat, dann scheint es offenbar kein Zurück mehr zu geben.
    Der GROSSE AUSTAUSCH ist der moderne Völkermord:
    Stufe 1: Geburtenreduzierung
    Stufe 2: Besiedlung per Massenmigration


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  7. #107
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    Standard AW: Die Japanische Edo-Zeit

    Zitat Zitat von Nationalix Beitrag anzeigen
    Du bist nach eigenen Angaben Sozialdemokrat und die sind alle links.

  8. #108
    Sozialdemokrat Benutzerbild von Alter Stubentiger
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    Standard AW: Die Japanische Edo-Zeit

    Zitat Zitat von Nationalix Beitrag anzeigen
    August Belmont ist in der gesamten Geschichte so etwas wie eine Schlüsselfigur.
    Er war nicht nur Rothschild-Mitarbeiter und Perrys Schwiegersohn, sondern finanzierte auch den Wahlkampf des späteren US-Präsidenten Franklin Pierce, in dessen Regierungszeit der Vertrag mit Japan abgeschlossen wurde.
    Man kann sicher überall Zusammenhänge sehen wo keine sind.

    Es wäre auch kein Problem die Außenpolitik der USA in den letzten 100 Jahren mit den Machenschaften deutschstämmiger Amerikaner und ihrer Nachkommen zu belegen.

  9. #109
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    Standard AW: Die Japanische Edo-Zeit

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Man kann sicher überall Zusammenhänge sehen wo keine sind.

    Es wäre auch kein Problem die Außenpolitik der USA in den letzten 100 Jahren mit den Machenschaften deutschstämmiger Amerikaner und ihrer Nachkommen zu belegen.
    Wenn man an bestimmte Deutschamerikaner wie Henry Kissinger, Robert Kempner, Max Warburg, Hans Bethe, Albert Einstein oder Max Horkheimer denkt, kann man noch ganz andere Zusammenhänge herstellen.

  10. #110
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    Standard AW: Die Japanische Edo-Zeit

    Zitat Zitat von Doitzu Beitrag anzeigen
    Das ganze ist irgendwie nicht plausibel. Die Juden wären die letzten die ich mit der EDO-Zeit in Verbindung bringen würde.
    Du solltest Dich von bestimmten Denkmustern freimachen. Und dafür ist dieses Forum sehr gut geeignet.
    Es gibt viele Vorgänge in der Weltgeschichte, die sich auf die Machenschaften Jewisser Personen zurückführen lassen.

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