Eduard Moschitz, Ernst Gelegs und jetzt auch noch – auf niedrigstem Niveau – Raimund Löw: Der EU-Korrespondent des ORF sorgte in Straßburg für einen ungeheurlichen Eklat. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz der Chefin des französischen Front National, Marine Le Pen, und des FPÖ-Obmanns Heinz Christian Strache stellte Löw eine schäbige Frage, die mit dem Thema nichts zu hatte, und sorgte so für eine Nestbeschmutzung Österreichs im Ausland.

Löw im Originalwortlaut: „Herr Strache möchte sich einer Fraktion im Europaparlament anschließen. Was müsste die FPÖ tun, um die Hindernisse zur Seite zu räumen? Ich frage deshalb, weil es in Österreich eine etwas bizarre Debatte um die Ehrenbürgerschaft von Adolf Hitler gegeben hat, die noch in mehreren Städten existiert. Mehrere FPÖ-Politiker wollen nicht an Abstimmungen zur Aufhebung der Ehrenbürgerschaft teilnehmen. Hätten im Front National, so wie sie ihn sich vorstellen, solche Politiker Platz?“

Marine Le Pen, an die die Frage gerichtet war, antwortete schlagfertig:

Ich gebe das Wort an Strache weiter, weil in der Demokratie, die ich mir vorstelle, zuerst Leute, die beschuldigt werden, das Recht haben sollten, auf Anfragen zu antworten. Ich will aber sagen, dass ich überrascht bin wie schnell der Punkt erreicht ist, an dem jemand Nazivergleiche zieht. Das ist immer dann der Fall, wenn die Argumente ausgehen, dann kommt Hitler ins Spiel.

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Wie recht diese Frau hat man siehst und hört es ja überall .....