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[Links nur für registrierte Nutzer] Ist Homosexualität angeboren, oder wird sie erworben? An dieser Frage scheiden sich die Geister schon lange. Jetzt glauben Forscher, die Lösung dieses Rätsels gefunden zu haben. Von FOCUS-Redakteur Michael Odenwald »
Für religiöse Fundamentalisten ist der Fall klar. Ihnen gilt gleichgeschlechtliche Liebe als Lebensstil, den Betroffene annehmen, oft sogar angeblich in einer bewussten Entscheidung. Lesben, Schwule, Bisexuelle, seien „gewählte sexuelle Identitäten“, meint etwa die Kinderärztin Christl Vonholdt, die Leiterin des Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft, das zum Verein „Offensive Junger Christen“ gehört. Die sexuelle Identität sei nicht angeboren. Zum homophoben Standardrepertoire zählt auch die Klage, Homosexualität sei „wider die Natur“, Sex dürfe es nur zwischen Mann und Frau geben, um Kinder zu zeugen. Schwuler Sex dagegen sei eine Sünde.
Diese Sichtweise rief eine Reihe meist selbsternannter Experten auf den Plan, die Lesben und Schwulen von ihrer gleichgeschlechtliche Neigungen „heilen“ wollen. Ein Beispiel ist die hauptsächlich von evangelikalen Christen getragene „Ex-Gay-Bewegung“. Verankert ist sie hauptsächlich in den USA, vereinzelte Anhänger hat sie aber auch in Deutschland.
Ihre Vertreter halten eine Veränderung der homosexuellen Ausrichtung von Menschen für möglich und erstrebenswert
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Forscher sind sich sicher: Genregulation als Ursache – So entsteht Homosexualität - weiter lesen auf FOCUS Online: [Links nur für registrierte Nutzer]
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