Ein Glück das heute die Welt untergeht! Aber hoffentlich politisch korrekt und Frauen und Kinder zuerst!
Im Ernst, hier verschlägt es einem den Atem, da fehlen die Worte, das haut den stärksten Negerhäuptling von der Palme.....wie gesagt ein Glück das diese Scheiße bald vorbei ist! Liebes Gott, Happy Weltuntergang!


Frau Gott lässt sich nicht alles gefallen!

"Pippi Langstrumpf", "Struwwelpeter", "Schneewittchen": alles Literaturklassiker, allesamt diskriminierend? Ginge es nach Familienministerin Schröder, müssten diese Bücher umgeschrieben werden.

Der ganz gemeine "Negerkönig"

Acht Jahre später gibt die amtierende Familienministerin Kristina Schröder, Mutter einer anderthalb Jahre alten Tochter, der Wochenzeitung "Die Zeit" ein Interview, in dem sie unter anderem sagt, sie würde beim Vorlesen von Kinderbüchern wie "Pippi Langstrumpf" diskriminierende Begriffe wie "Negerkönig" weglassen und eine Umschreibung wählen, um "mein Kind davor zu bewahren, solche Ausdrücke zu übernehmen"; später würde sie dem Kind "dann erklären, was das Wort ,Neger' für eine Geschichte hat und dass es verletzend ist, das Wort zu verwenden".
Und keiner lacht. Denn inzwischen hat die Political Correctness Fortschritte gemacht. Das große I hat sich in der Politik flächendeckend durchgesetzt ("WählerInnen", besser ausgesprochen: "Wählerinnen und Wähler"), an den Universitäten wird ein Fach namens Gender Studies gelehrt, das auf der Annahme beruht, dass der Unterschied zwischen Männern und Frauen nicht biologisch bedingt, sondern ein "gesellschaftliches Konstrukt" ist; progressive Erziehungswissenschaftler möchten Puppen und Rennautos durch "geschlechtsneutrales Spielzeug" ersetzt sehen; in der Literatur, die bisher von solchen Tendenzen weitgehend verschont geblieben ist, bahnt sich Ähnliches an.
Wenn die Familienministerin es schafft, "Pippi Langstrumpf" rückwirkend umzuschreiben, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch andere Klassiker an die Reihe kommen. "Der Idiot" von Dostojewski wird auf den bestimmten Artikel verzichten müssen und als "IdiotIn" politisch korrekt reinkarnieren.

Auch Gott ist nicht vor Schröder sicher

"Der Graf von Monte Cristo" wird eine Gräfin zugeteilt bekommen. Christopher Marlowes Dama "Der Jude von Malta" wird in "Der jüdische Mitbürger von Malta" umbenannt, damit keine Mutter in die Verlegenheit kommt, ihren Kindern erklären zu müssen, "was das Wort ,Jude' für eine Geschichte hat und dass es verletzend ist, das Wort zu verwenden".
Aber das ist erst der Anfang. Man wird alle Kinderbücher umschreiben, den "Struwwelpeter", "Max und Moritz", "Zwerg Nase", "Hans im Glück", "Schneewittchen", denn sie propagieren entweder geschlechtsspezifische Rollenbilder oder sie diskriminieren Minderheiten, wie zum Beispiel Zwerge mit langen Nasen.
Familienministerin Schröder hat bereits angedeutet, dass es nicht bei literarischen Nachbesserungen bleiben wird. Nach "Pippi Langstrumpf" ist der Allmächtige dran. "Der liebe Gott" hat ausgedient, an seine Stelle tritt "das liebe Gott".
Wenn das mal gutgeht. Frau Gott hat ja viel Humor, aber alles lässt sie sich nicht gefallen.
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Politik verdirbt offensichtlich nicht nur den Charakter, sondern auch das klare Denken. So hat „unsere“ Familienministerin Kristina Schröder (CDU) in der ZEIT mitteilen lassen, dass sie bei der Erziehung ihres Kindes strikt auf die Einhaltung der Politischen Korrektheit und auf einer politisch korrekte Sprache achtet.



Wenn etwa in Pippi Langstrumpf vom „Negerkönig“ die Rede sei, oder bei Jim Knopf vom „Negerbaby“, übersetze sie dies synchron, um ihr Kind davor zu bewahren, solche Ausdrücke zu übernehmen. Im Unterschied zu Amerika hatte das Wort „Neger“ in Deutschland nie eine abwertende Bedeutung. Doch Frau Schröder meint: „Auch ohne böse Absicht können Worte ja Schaden anrichten“.
Die Familienministerin beklagte zudem, daß Grimms Märchen „oft sexistisch“ seien. In diesen gebe es selten eine positive Frauenfigur. Deshalb wolle sie daneben auch andere Geschichten mit anderen Rollenbildern setzen.
Auch in Bezug zur sogenannten „inklusiven Sprache“ der hl. Schrift hat die junge Mutter klare Vorstellungen. Auf die Frage der ZEIT, wie man einem kleinen Mädchen erkläre, dass alle zu „dem lieben Gott“ und nicht zu „der Gott“ beteten, antwortete Schröder: „Ganz einfach: Für eins musste man sich entscheiden. Aber der Artikel hat nichts zu bedeuten. Man könnte auch sagen: Das liebe Gott.“
Wichtig sei in jedem Fall Ehrlichkeit bei der Erziehung; was sie darunter versteht, haben wir gerade gelesen. Sobald beispielsweise bei ihrer 18 Monate alten Tochter Zweifel am Weihnachtsmann aufkämen, würde sie ihr sagen, daß es sich dabei lediglich um eine schöne Geschichte handle.
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