Deutsche immer fauler?

[Antisozialist]

Ja, nach deiner Ideologie. Die liefert aber nicht das einzig mögliche Bewertungssystem.

In der Privatwirtschaft schon. Dort zählen Arbeitsproduktivität und nicht Bedürfnisse.

[GLR]

Im Grunde geht es doch nur darum, das eine Einzelhandelskauffrau nicht so wenig verdienen kann, wie ein Hartz 4 Empfänger bekommt, oder sogar noch weniger und Wohngeld zusätzlich beziehen muss. Jeder Mensch der arbeiten geht, muss dadurch einen Vorteil gegenüber der arbeitslosen Bevölkerung haben.
Genauso wäre es sinnvoll, wenn die 400 Euro Jobs begrenzt werden. Es kann nicht angehen, das Unternehmen fast nur auf 400 Euro Basis einstellen. Natürlich braucht man auch Springer und für die junge Mutter ist es mit Sicherheit sinnvoll, aber doch nicht für einen Familienvater, oder eine alleinerziehende Mutter.

Die neue Änderung bei den 400 Euro Jobs ist ein Schlag ins Gesicht.

[Bettmaen]

[...]Vollzitat

Du hast ja humane Ansichten. Ich dachte, Du wärst eine eiskalte, neoliberale Ziege. So kann man sich irren.

[GLR]

Du hast ja humane Ansichten. Ich dachte, Du wärst eine eiskalte, neoliberale Ziege. So kann man sich irren.

Jetzt müsste ich ja fast beleidigt sein, vor allem wegen diesem "liberal" .

[Don]

Im Grunde geht es doch nur darum, das eine Einzelhandelskauffrau nicht so wenig verdienen kann, wie ein Hartz 4 Empfänger bekommt, oder sogar noch weniger und Wohngeld zusätzlich beziehen muss. Jeder Mensch der arbeiten geht, muss dadurch einen Vorteil gegenüber der arbeitslosen Bevölkerung haben.
Genauso wäre es sinnvoll, wenn die 400 Euro Jobs begrenzt werden. Es kann nicht angehen, das Unternehmen fast nur auf 400 Euro Basis einstellen. Natürlich braucht man auch Springer und für die junge Mutter ist es mit Sicherheit sinnvoll, aber doch nicht für einen Familienvater, oder eine alleinerziehende Mutter.

Die neue Änderung bei den 400 Euro Jobs ist ein Schlag ins Gesicht.

Das ist ein Problem dummdeutscher Politik. Diese Mini- und Midijobregelung gibt es nur im überbrürokratisierten Deutschland.
Woanders vereinbart man eine Arbeitszeit- und Entgeltregelung zwischen Betrieb und AN zu normalen Konditionen und der Fall hat sich.
Damit das funktioniert muß allerdings der Betrieb auch die Möglichkeit haben sich, wie z.B. in der Schweiz die nicht gerade als Sklavenschinderland bekannt ist, von AN zu trennen wenn er es für erforderlich hält. Nicht der Betriebsrat oder irgendwelche steueralimentierten Richter.

[GLR]

Das ist ein Problem dummdeutscher Politik. Diese Mini- und Midijobregelung gibt es nur im überbrürokratisierten Deutschland.
Woanders vereinbart man eine Arbeitszeit- und Entgeltregelung zwischen Betrieb und AN zu normalen Konditionen und der Fall hat sich.
Damit das funktioniert muß allerdings der Betrieb auch die Möglichkeit haben sich, wie z.B. in der Schweiz die nicht gerade als Sklavenschinderland bekannt ist, von AN zu trennen wenn er es für erforderlich hält. Nicht der Betriebsrat oder irgendwelche steueralimentierten Richter.

Meine Rede. Die neue Mode deutscher Arbeitnehmer zeigt ganz deutlich, was uns diese ganzen Sicherheiten bringen.

[Antisozialist]

Im Grunde geht es doch nur darum, das eine Einzelhandelskauffrau nicht so wenig verdienen kann, wie ein Hartz 4 Empfänger bekommt, oder sogar noch weniger und Wohngeld zusätzlich beziehen muss. Jeder Mensch der arbeiten geht, muss dadurch einen Vorteil gegenüber der arbeitslosen Bevölkerung haben.
Genauso wäre es sinnvoll, wenn die 400 Euro Jobs begrenzt werden. Es kann nicht angehen, das Unternehmen fast nur auf 400 Euro Basis einstellen. Natürlich braucht man auch Springer und für die junge Mutter ist es mit Sicherheit sinnvoll, aber doch nicht für einen Familienvater, oder eine alleinerziehende Mutter.

Die neue Änderung bei den 400 Euro Jobs ist ein Schlag ins Gesicht.

Es ist leider nicht möglich, für alle Geringqualifizierten mit Familie Arbeitsplätze zu erschaffen, deren Nettoentlohnung deutlich über der derzeitigen Grundsicherung liegt.

Also bestehen nur folgende Möglichkeiten:

1. Die Bezugsbedingungen verschlechtern (weniger Leistungen / regelmäßige Arbeitsdienste).

2. Die Niedriglöhner mit ergänzenden Sozialleistungen (Kindergeld / Wohngeld / ergänzendes ALG II) unterstützen.

3. Die allgemeine Abgabenlast senken, damit sich auch die Kaufkraft der Niedriglöhner erhöht (Vorsicht: Gießkannenprinzip).

4. Mindestlöhne einführen und dadurch Arbeitsplätze ersatzlos vernichten.

5. Die Effektivität des Bildungssystems verbessern und die Zuwanderung geringqualifizierter Arbeitskräfte verhindern (schwer realisierbar).

[konfutse]

Es ist leider nicht möglich, für alle Geringqualifizierten mit Familie Arbeitsplätze zu erschaffen, deren Nettoentlohnung deutlich über der derzeitigen Grundsicherung liegt.
...

Wieso nicht? Man müsste nur den Qualifizierten unter den Geringverdienern entsprechende Arbeitsplätze anbieten.

[Brotzeit]

Wieso nicht? Man müsste nur den Qualifizierten unter den Geringverdienern entsprechende Arbeitsplätze anbieten.

Welche ?

Als offizieller amtlich zertifizierter und ausgebildeter Kehrmeister für die öffentlichen Toiletten im Bahnhof ?
Oder als Türknaufpolierer ?

[Skorpion968]

Eben, allgemein und genau das ist mein Problem bei deinen Beiträgen. Aber ich scheine allgemein ein Problem mit linken Beiträgen zu haben .

Du scheinst allgemein ein Problem mit Abstraktionsfähigkeit zu haben.
ich rede von Erbschaften, sie quatscht von Unternehmen.