Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.
Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?
Emanuel Geibel
So wie es im Straßenverkehr Regeln braucht und Rücksichtnahme, so braucht es auch in der Wirtschaft und im täglichen Leben verbindliche Regeln, Gesetze und darüber hinaus Rücksichtnahme. Wenn du es jetzt nicht verstehst, wirst Du es vielleicht verstehen, wenn dir im Alter fremde Leute die Tür vor der Nase zuschlagen oder sie dir im Falle der Arbeitslosigkeit oder Pleite nicht mal die Butter auf dem Brot gönnen.
Das Leben ist die beste Schule. Hochmut war nie ein guter Ratgeber.
Angebot und Nachfrage...das ist es, worauf ihr Menschen des nächsten Jahrhunderts stolz sein werdet. Friedrich Nietzsche
Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.
Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?
Emanuel Geibel
Angebot und Nachfrage...das ist es, worauf ihr Menschen des nächsten Jahrhunderts stolz sein werdet. Friedrich Nietzsche
Du wirst lachen, aber daran ist überhaupt nichts zum Lachen.
Außer man versteht es nicht oder man ist ähnlich verbohrt, wie es z.B die ehemalige DDR Staatsführung war.
Ich schreibe es dir nochmal auf stark vereinfachte Weise. Zwar gehe ich von einer fiktiven Annahme aus, die aber nahe an der Wirklichkeit ist.
Der Staat braucht für den Staatshaushalt Milliarden, diese muß er bei den Steuerzahlern abkassieren.
Die Masse an Steuerzahlern sind die Arbeitnehmer.
Gehen wir mal davon aus, jemand mit 2000 Bruttolohn zahlt davon 25% Steuern. Das wären 500,00 €. Weitere 15% (300,00 €), Abgaben kommen noch dazu.
Macht insgesamt 800,00 € Abzug aus. Verbleiben, Nettoverdienst: 1200,00 €.
Ein Manager hat 2 € Millionen Einkommen pro Monat.
Er setzt davon nichts ab, zahlt somit 56% (z.B. unter Kanzler Kohl), Steuer. Das sind 1 120 000 € Abzug. Netto verleiben ihm 880 000 €.
Inzwischen hat er aber unter Merkels Regierung nur noch 42% zu zahlen. Macht 840 000 € Abzug. Netto verbleiben ihm 1 120 000 €.
Macht also 280 000 € weniger Steuer für ihn, somit gleichzeitig 280 000 € mehr Nettoeinkommen für den Manager, und 280 000 € Steuern weniger für den Staatshaushalt.
Diese fehlenden 280 000 € braucht der Staat aber trotzdem. Er braucht sogar von Jahr zu Jahr mehr, da die Staatsausgaben, von Jahr zu Jahr steigen.
Sei es durch mehr Gefängnisse, mehr Militäreinsätze, mehr StaatsBürgschaften, mehr Subventionen, mehr Pensionsgelder, höhere Einkommen für Politiker und obere Beamte, mehr Steuerverschwendung, durch nutzlose Bauten, weil man einem Spezi was gutes tun will.
Wer denkst Du bezahlt am Ende die fehlenden 280 000 € und den steigenden Mehrbedarf des Staates?
Na, wer?
Neben allen Anderen auch Du, sobald Dein Einkommen über dem Steuerfreien Minimum liegt.
Merke, alles was Die, mit sehr hohen Einkommen nicht mehr bezahlen müssen, zahlen am Ende die Anderen. In dem Fall die Arbeitnehmer.
Armageddon was yesterday-today we have a serious Problem.
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