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Thema: Erinnerung an Libertas Schulze-Boysen (hingerichtet 22.12.1942)

  1. #251
    DR 2.0 statt DDR 2.0 Benutzerbild von Registrierter
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    Standard AW: Erinnerung an Libertas Schulze-Boysen (hingerichtet 22.12.1942)

    Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
    Ja ... einen Hamas-Orden aus Stofffetzen ... ich habe lange gewartet, dieses abscheuliche Wort seit der Rechtschreibreform endlich schreiben zu dürfen.

    Servus umananda
    ab vier aufeinanderfolgenden Konsonanten zählt es als Konsonantenfriedhof.
    Ich glaube, es gibt sogar deutsche Wörter mit 5 Konsonanten aufeinanderfolgend.
    Der GROSSE AUSTAUSCH ist der moderne Völkermord:
    Stufe 1: Geburtenreduzierung
    Stufe 2: Besiedlung per Massenmigration


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  2. #252
    he is a CHAR_ Benutzerbild von borisbaran
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    Standard AW: Erinnerung an Libertas Schulze-Boysen (hingerichtet 22.12.1942)

    Zitat Zitat von Corpus Delicti Beitrag anzeigen
    Soviel zu unserer sogenannten Demokratie.Ein wahres Wort.

    Er hat Glück, dass wir eine sind. Sonst wär er schon längst im Bau.
    Igno-Mülleimer: Frei-denker, politisch Verfolgter, Willi Nicke, iglaubnix+2fel, tosh, monrol, Buella, Löwe, Widder58, Piedra, idistaviso, Pythia, Freelance, navy, SLNK
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  3. #253
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    Standard AW: Erinnerung an Libertas Schulze-Boysen (hingerichtet 22.12.1942)

    Zitat Zitat von borisbaran Beitrag anzeigen
    Er hat Glück, dass wir eine sind. Sonst wär er schon längst im Bau.
    Ach ja so wie die afrikanischen Einwanderer in Israel,die im Bau sitzen nur weil sie aus Afrika kommen ?

    Israel = Geile Demokratie !!!

  4. #254
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    Standard AW: Erinnerung an Libertas Schulze-Boysen (hingerichtet 22.12.1942)

    Zitat Zitat von Corpus Delicti Beitrag anzeigen
    Ach ja so wie die afrikanischen Einwanderer in Israel,die im Bau sitzen nur weil sie aus Afrika kommen ?
    Israel = Geile Demokratie !!!
    Falscher Strang!
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  5. #255
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    Standard AW: Erinnerung an Libertas Schulze-Boysen (hingerichtet 22.12.1942)

    Zitat Zitat von borisbaran Beitrag anzeigen
    Falscher Strang!
    Faschistischer Jude !!!

  6. #256
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    Standard AW: Erinnerung an Libertas Schulze-Boysen (hingerichtet 22.12.1942)

    Zitat Zitat von Corpus Delicti Beitrag anzeigen
    Faschistischer Jude !!!
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  7. #257
    Mitglied Benutzerbild von Azaloth
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    Standard AW: Erinnerung an Libertas Schulze-Boysen (hingerichtet 22.12.1942)

    Viele verstehen nicht, dass es hier um eine extreme Situation ging. Und extreme Situationen führen oft zu extremen Maßnahmen, wie z.B. Verrat. Im engeren sinne ist dies aber kein Verrat (Zumindest großteils nicht), sondern ein Aufbegehren gegen die Außen- und Militärpolitik der Nazis, von dem innenpolitischen Druck ganz zu schweigen. Diejenigen, die Infos an die Alliierten weitergaben, werden wohl kaum die "Vernichtung des deutschen Volkes" im Sinne gehabt haben. Aber anders konnte kein mächtiges Gegenstück gebildet werden, das dem Nazi-Regime Einhalt gebot. Viele Deutsche, auch in der Wehrmacht, hassten eigentlich die Nazis bzw. fühlten sich zumindest unwohl. Aber kaum einer traute sich, einen offenen Aufstand zu wagen, da die Konsequenzen vorauszusehen waren

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Verrat und die Konsequenzen daraus - bis hin zum Todesurteil - sind eine Rechts- und keine Glaubensfrage. Wenn jemand seine dienstlichen Obliegenheiten, zu denen auch die Wahrung der Geheimhaltung gehört, wegen eines fundamentalen Konflikts mit seinen persönlichen Überzeugungen nicht erfüllen zu können meint, so steht ihm der Weg offen, seinen Posten niederzulegen bzw. den Dienst offen zu verweigern. Nutzt jemand seine Dienststellung allerdings dazu, Geheimnisse an den Feind zu verraten - und an der Feindlichkeit des deutsch-sowjetischen Verhältnisses konnte damals absolut kein Zweifel herrschen - so verstößt er wissentlich und willentlich gegen diese Obliegenheiten, und dafür kann und sollte er gemäß dem geltenden Recht bestraft werden. Nichts anderes ist im Fall Schulz-Boysen passiert.

    Noch heute nehmen sich übrigens alle Staaten das selbstverständliche Recht heraus, ihre Geheimnisse zu schützen und deren Verrat zu bestrafen. Wieso hätte gerade Deutschland zu Kriegszeiten darauf bitte verzichten sollen?
    Das empfinde ich als Schwachsinn. Wenn jemand also mit der Politik der Nazis nicht einverstanden gewesen wäre, hätte er oder sie einfach sein/ihr Amt niederlegen können?

    Denkst du so einfach war das? Die Nazis hätten auch bloße Weigerer schon als Verräter bezeichnet und sie entsprechend "umerzogen" oder hingerichtet.

  8. #258
    Mitglied Benutzerbild von Azaloth
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    Standard AW: Erinnerung an Libertas Schulze-Boysen (hingerichtet 22.12.1942)

    Zitat Zitat von borisbaran Beitrag anzeigen
    Er hat Glück, dass wir eine sind. Sonst wär er schon längst im Bau.
    Ihr beide scheint nicht bemerkt zu haben, dass dies Volker Pispers ist, ein deutschlandweit anerkannter Kabarettist. Seine Rede ist voller Ironie

  9. #259
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    Standard AW: Erinnerung an Libertas Schulze-Boysen (hingerichtet 22.12.1942)

    Zitat Zitat von Corpus Delicti Beitrag anzeigen
    Soviel zu unserer sogenannten Demokratie.Ein wahres Wort.

    Übrigens ein tiefroter Linker.
    Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.
    Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?


    Emanuel Geibel

  10. #260
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    Standard AW: Erinnerung an Libertas Schulze-Boysen (hingerichtet 22.12.1942)

    Zitat Zitat von Azaloth Beitrag anzeigen
    Viele verstehen nicht, dass es hier um eine extreme Situation ging. Und extreme Situationen führen oft zu extremen Maßnahmen, wie z.B. Verrat. Im engeren sinne ist dies aber kein Verrat (Zumindest großteils nicht), sondern ein Aufbegehren gegen die Außen- und Militärpolitik der Nazis, von dem innenpolitischen Druck ganz zu schweigen. Diejenigen, die Infos an die Alliierten weitergaben, werden wohl kaum die "Vernichtung des deutschen Volkes" im Sinne gehabt haben. Aber anders konnte kein mächtiges Gegenstück gebildet werden, das dem Nazi-Regime Einhalt gebot. Viele Deutsche, auch in der Wehrmacht, hassten eigentlich die Nazis bzw. fühlten sich zumindest unwohl. Aber kaum einer traute sich, einen offenen Aufstand zu wagen, da die Konsequenzen vorauszusehen waren


    Das empfinde ich als Schwachsinn. Wenn jemand also mit der Politik der Nazis nicht einverstanden gewesen wäre, hätte er oder sie einfach sein/ihr Amt niederlegen können?

    Denkst du so einfach war das? Die Nazis hätten auch bloße Weigerer schon als Verräter bezeichnet und sie entsprechend "umerzogen" oder hingerichtet.
    Willst du mir Geschichtsunterricht geben? Schwachsinn, mal zum Auftakt, ist dein "die Nazis haben, hätten, würden, waren", in solche Gemeinplätze muss sich eigentlich nur flüchten, wer im Detail kein Wissen hat - außer evtl. dem, was er mal beim Spiritus Rector deutscher Fernseh-Geschichtsschreibung "so irgendwie gehört" hat.

    Natürlich gab es Persönlichkeiten, auch in hohen und höchsten Offiziersrängen und Dienststellungen, die gegen die absehbar auf einen Weltkrieg zustrebende Politik Hitlers oppuniert haben. Noch zu Vorkriegszeiten wurden deswegen z.B. Werner von Blomberg (ObdW), Werner von Fritsch (ObdH) und Ludwig Beck (Chef GenStdH) unter mehr oder weniger dubiosen Umständen aus ihren Ämtern entfernt. Auch regten sich im hohen Offizierskorps der Wehrmacht Widerstände gegen die organisatorische Umgestaltung des Führungsapparates z.B. durch Etablierung des OKW, dessen enge Bindung an Hitler und seine Funktion als Exekutivorgan des "Führerwillens". Nach Kriegsausbruch richtete sich der Widerstand aus der Wehrmacht zunächst in erster Linie gegen die - nach Tradition des preussisch-deutschen Generalstabes - dilletantische Führung durch Hitler und die Abkehr von bewährten Prinzipien der hohen Truppenführung (Weisungs-Prinzip, Auftragstaktik etc.) Jedoch ließen die Erfolge bis zum Abschluss des "Fall gelb", des Feldzuges gegen Frankreich, diese Kritik zunehmend verstummen. Mancherorts machte sie soger echter Begeisterung Platz und die Haltung vieler hoher Offiziere änderte sich erst wieder, als während "Barbarossa" Hitlers militärischer Dilletantismus und seine die Realität oft negierende Sturheit immer mehr zu Tage traten.

    Spätestens mit den Niederlagen ab der Jahreswende 42/43, unter dem Eindruck der letztlich auf die Führungsfehler Hitlers zurückzuführenden Katastrophe von Stalingrad, nahm der Widerstand gegen "den Führer" in allen Teilen der Wehrmacht zu, jedoch lehnte die absolute Mehrheit auch der kritischen Offiziere die Kolaboration mit dem Feind als Form des Widerstandes ab. Auch Hitler-kritische Offiziere sahen in Schulze-Boysen, Stauffenberg und anderen "Widerstandskämpfern" (Seydlitz-Kurzbach etc.) Verräter, nicht an Hitler, aber an Deutschland. Diese Haltung kannst du nicht mit ein paar "die Nazis waren böse"-Plappereien wegwischen.

    Zur Frage der Konsequenz offenen Widerstandes, natürlich hätte das persönliche Konsequenzen bis hin zum Verlust des eigenen Lebens gehabt. Niemand, ich am wenigsten, hat jemals etwas anderes behauptet, und man muss schon etwas einfältig sein, um das auch nur anzunehmen. Wer aber angesichts dieses Umstandes seine Rettung in Verrat sucht, der ihm möglichst diese Konsequenzen auf Kosten eines ganzen Volkes ersparen soll, der kann kein Held sein, auch kein Held des Widerstandes, sondern nur ein letztlich jämmerlicher Feigling und eben.. ein Verräter.

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