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Thema: Freie Bahn für Terroristen im Kosovo

  1. #1
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    Standard Freie Bahn für Terroristen im Kosovo

    Freie Bahn für Terroristen im Kosovo

    NATO-Staaten forcieren Unabhängigkeit für die serbische Provinz. Der BND warnt jedoch vor islamistischen Gotteskriegern, die von dort aus Anschläge in den EU-Staaten vorbereiten

    Die endgültige Abspaltung des Kosovo von Serbien rückt immer näher. Am nächsten Dienstag wird sich die sogenannte Kosovo-Kontaktgruppe mit dem Schicksal der Provinz beschäftigen, die seit dem Rückzug der jugoslawischen Armee im Sommer 1999 von den Vereinten Nationen verwaltet wird und von der NATO-geführten Schutztruppe KFOR besetzt ist. Die rein albanische Regierung in Pristina, der ein Mitglied der nur auf dem Papier aufgelösten Untergrundorganisation UCK als Premier vorsteht, drängt auf Unterstützung für die Ausrufung der Unabhängigkeit. Nun wird erwartet, so berichtete die Frankfurter Rundschau am Mittwoch, daß die informelle Körperschaft aus Vertretern der USA, Rußlands, Großbritanniens, Frankreichs, Deutschlands und Italiens »am Dienstag wenigstens inoffiziell ihr Ja spricht«. Die Meldung gewinnt an Plausibilität, weil Soeren Jessen-Petersen, UN-Gouverneur in Pristina, ebenfalls gestern verlautbaren ließ, »daß die Provinz dem Erreichen ihrer Ziele niemals näher war«. Leon Kojen, Berater des serbischen Präsidenten Boris Tadic, reagierte scharf: »Die Ziele der albanischen Mehrheit in der Provinz, die Petersen offensichtlich im Sinn hat, sind nicht die Ziele der serbischen Gemeinschaft, und die Einheit, auf die er sich bezieht, schließt offensichtlich Serben und andere Nicht-Albaner nicht ein.« Seit dem Einmarsch der NATO im Juni 1999 sind knapp 250000 Angehörige der Minderheitengruppen von albanischen Nationalisten aus dem Kosovo vertrieben worden.

    Aber nicht nur in Belgrad fürchtet man die Unabhängigkeit des Kosovo. Auch in Kreisen des Bundesnachrichtendienstes (BND) hält man den Balkan, »vor allem Bosnien und das Kosovo«, für eine »kaum beobachtete gefährliche Brutstätte für islamische Terroristen. »Nach Angaben aus westlichen Sicherheitskreisen sprengten sich im Kosovo unlängst zwei junge Muslime versehentlich in die Luft, als sie ein zur ferngesteuerten Bombe umgebautes Mobiltelefon testen wollten«, referierte die Nachrichtenagentur ddp am Montag Erkenntnisse des BND. Mitte August war in Belgrad außerdem Abdelmajid Bouchar festgenommen worden. Der ehemalige Bosnien-Kämpfer befand sich auf dem Weg nach Südserbien und ins Kosovo. Die spanischen Behörden verdächtigen ihn, die Bomben der Terroranschläge am 11. März 2004 in Madrid gebaut zu haben.

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    Zun Glueck gibt es noch beim BND, Interpol, Europol, FBI einige vernuenftige Leute, welche den Verbrecher Staat Kosovo verhindern werden.

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Mauser98K
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    Standard AW: Freie Bahn für Terroristen im Kosovo

    Die Kosovo-Albaner die ich bis jetzt kennen gelernt habe, waren allesamt Menschen, denen ich weder einen Staat noch eine selbstverwaltete Provinz gönne.

    Wie gesagt, seit dem habe ich ein gewisses Verständnis für die serbische Sache.

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Zaitsev
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    Standard AW: Freie Bahn für Terroristen im Kosovo

    Innenministerkonferenz in Stuttgart (23./24.Juni 2005)
    Extreme rassische Verfolgung im Kosovo ignoriert: Lage der Roma und Aschkali mit Situation der Juden und Sinti vor dem Holocaust vergleichbar



    Stuttgart/Göttingen, 24. Juni 2005
    Die Innenminister und –senatoren des Bundes und der Länder haben auf ihrer Konferenz am Freitag in Stuttgart den Beschluss gefasst, Roma und Aschkali in den Kosovo verstärkt zurückzuführen und sie auch zwangsweise abzuschieben. Dazu erklärt der Generalsekretär der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV), Tilman Zülch:

    "Die Innenminister ignorieren die massive rassische Verfolgung der Roma, Aschkali und "Ägypter" durch nationalistische Albaner im Kosovo. Die Situation dieser Minderheiten dort entspricht der Lage der Juden und Sinti in den Jahren vor Beginn des Holocaust. Das wissen die deutschen Innenpolitiker und deshalb müssen sie persönlich die Verantwortung tragen, wenn Zurückgeschobenen tatsächlich etwas passiert."

    Für Roma und Aschkali sind ihre wenigen noch nicht zerstörten Dörfer im Kosovo zu Ghettos geworden, die sie nur bei Gefahr für Leib und Leben oder in Begleitung verlassen können. Wenn deutsche Innenminister und Ausländerbehörden Angehörige einer derart existentiell bedrohten ethnischen Minderheit deportieren, leisten sie den Tätern Vorschub gemeinsam mit der internationalen Kosovo-Verwaltung UNMIK.

    Menschen mit dunklerer Hautfarbe können sich im Land nicht frei bewegen, bestätigt unser GfbV-Team im Kosovo in seinen regelmäßigen Berichten immer wieder: Roma, Aschkali und ihre Kinder sind Übergriffen schutzlos ausgeliefert. Diese reichen von Beschimpfungen, Demütigungen und Schikanen selbst bei Behörden und in Schulen bis hin zu tätlichen Angriffen in aller Öffentlichkeit.

    Unter den Augen der Nato haben 1999 albanische Nationalisten 14.000 der 19.000 Häuser und 75 der Siedlungen der Roma und Aschkali zerstört. Bis heute hat die internationale Gemeinschaft ganze 200 dieser Häuser wiederaufgebaut. Albaner halten die Ruinen und Grundstücke besetzt. Die UNMIK hat nicht einmal Häuser oder Wohnungen für die mehr als 700 Roma errichtet, die in vier Flüchtlingslagern in der Nähe von Abraumhalden auf bleiverseuchtem Grund eingepfercht leben. Nachdem ein Kind nachweislich an Bleivergiftung gestorben ist, konnten durch Intervention des GfbV-Teams einige Roma-Kinder gerettet werden, die schwere Symptome einer Bleivergiftung zeigten.

    90 Prozent der einst 150.000 Roma und Aschkali haben nach dem hemmungslosen Frontalangriff albanischer Nationalisten auf die Minderheiten, nach Misshandlungen, Folterungen, Vergewaltigungen, Verschwindenlassen und Mord den Kosovo verlassen. Die wenigen noch in den ghettoisierten Dörfern des Kosovo verbliebenen Roma und Aschkali haben so gut wie alle Arbeitsstellen verloren, werden in der Regel von albanischen Krankenhäusern abgewiesen.


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    Will die westliche Welt wirklich, dass diese Menschen einen eigenen Staat bekommen?
    Warum schützt die Kfor nicht die Minderheiten?
    Wie kann die Welt diese Verbrechen dulden?

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