Auch in Frankreich gibt es eine Pyramide!
Die Pyramide von Falicon
Niemand weiß, wer sie gebaut hat, die Franzosen, die dort leben, kennen sie nicht.
Pyramide von Falicon bei Nizza
Die steinerne Pyramide von Falicon ist in ihrer Größe kaum vergleichbar mit den Bauwerken Ägyptens. Sie erinnert aber doch sehr entfernt an die prominenten Vorbilder. Sie ist ebenso glattwandig, allerdings nur einige Meter hoch. Ihre Spitze ist verschwunden. Sie wurde aus leichten Kalksteinen gebaut und mit zementähnlichem Mörtel verklebt
Wann sie wirklich entstanden ist weiß niemand. Wenn man sich nach diesem Bauwerk erkundigt, scheint niemand in der Gegend auch nur das Geringste davon zu wissen. Das ist vielleicht das größte Rätsel der Pyramide von Falicon an der französischen Riviera.
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Sie hat immerhin einen Wiki-Artikel:
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Der Südafrikaner Sean Hross (leicht verrückt, wo andere Juden sehen, sieht er nämlich Schweizer, aber dennoch gut anzuhören), ein Experte auf dem Gebiet, hat sie besucht.
Geändert von Shahirrim (17.12.2014 um 20:02 Uhr)
Danke für den interessanten Hinweis.
Bernhard hatte mal von einem Globus berichtet, der, soweit ich es in Erinnerung habe, aus Deutschland stammt. Auf diesem Globus sollen ebenfalls Küstenlinie/Kontinente verzeichnet sein, die zu damaliger Zeit noch unentdeckt waren.
Weißt du vielleicht etwas darüber? Ich kann mich leider nicht mehr an Näheres erinnern.
Der erste Globus stammt von Martin Behaim. Was ich aber meinte, war die sog. Piri Reis-Karte aus dem frühen 16. Jhdt., welche bereits die Antarktis zeigt, und zwar so, wie die Küstenlinien dieses Kontinents unter teils kilometerdickem Eis aussehen. Eisfrei war diese Weltgegend allerdings das letzte Mal vor etwa 12 000 Jahren, weshalb diese garantiert echte Portulane von der Forschung lieber totgeschwiegen wird...>%-)
---> Charles Hapgood
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
*
Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
Danke für die Antwot. Den Behaim-Globus kenne ich, aber Bernie verwies damals auf einen anderen, zu blöd, dass ich den Strang nicht mehr finden kann. Ich muss doch nochmal suchen.....
Edit:
Ich habe es tatsächlich nochmal gefunden! Es war dieser Beitrag:
Und entnommen habe ich ihn diesem interessanten Strang: [Links nur für registrierte Nutzer]!Der Marmorglobus von Gotha
Der Globus in der Sammlung der Stiftung Schloss Friedenstein in Gotha scheint ein spannendes Geheimnis zu haben. Denn die Darstellung aus Marmor zeigt östlich des südamerikanischen Kontinents eine Schiffsdarstellung, die alle Merkmale eines frühägyptischen Schiffstyps besitzt. Jedoch kein Gothaer des Frühmittelalters hätte dieses Wissen über ägyptischen Schiffsbau auf einem Globus verewigen können.
Das Herstellungsjahr kann man indes nur vermuten: 1533. Der Globus von nur 11,9 Zentimetern Durchmesser zeigt die Erde nur wenige Jahrzehnte nach der Wiederentdeckung Amerikas. Deutlich zu erkennen sind die beiden Kontinente Antarktis und Australien, die von europäischen Seefahrern erst 250 bzw. 73 Jahre später entdeckt worden sind. Die allgemeinen Umrisse ähneln erstaunlich den heute dargestellten. Damit gehört der Marmorglobus von Gotha in die Kategorie der Rätselkarten des Mittelalters, von denen es nur eine Hand voll auf der Welt gibt.
drei Kartenwerke haben sich einen besonderen Ruf als Rätsel der Kartographie erworben:
die Waldseemüller-Karte von 1507, die Peri-Reis-Karte von 1513 und die Finaeus-Karte von 1531. Es braucht den Vergleich dieser drei Werke, um die Bedeutung des Gothaer Globus zu erschließen: Die von Waldseemüller veröffentlichte Weltkarte zeigt zum ersten Mal den amerikanischen Doppelkontinent und den kompletten Pazifischen Ozean.
Das von mir eingefügte Zitat stammte von Bernie und war #309 des Stranges.
Geändert von Mütterchen (18.12.2014 um 08:41 Uhr)
Danke für diese interessante Info! Ich werde mich heute Abend etwas eingehender damit beschäftigen, aber soviel steht schon mal fest: Die Phönizier hatten mit Sicherheit Kontakte mit Mesoamerika, dafür gibt es massenhaft Indizien. Die Ägypter beschränkten sich dagegen auf die Nilschiffahrt, zuerst mit Schilfbooten und später mit welchen aus Zedernholz. Phönizische Schiffe sind leider nicht überliefert, aber die wenigen Abbildungen ihrer Schiffe deuten darauf hin, daß sie seegängige Weiterentwicklungen von Nilschiffen waren.
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Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
Alle Püramieden wurden von Tööörken gebaut.
Hier eine Pyramide in Nigeria:
Was wenige wissen: Bei Osnabrück standen mal 3 Pyramiden
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