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Teilnehmer
141. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Kommunismus

    19 13,48%
  • Kapitalismus

    37 26,24%
  • weder noch

    20 14,18%
  • sowohl, als auch

    13 9,22%
  • bin weder kommunistisch noch neoliberal

    9 6,38%
  • weder noch; bin nationalistisch

    43 30,50%
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Thema: Kommunismus vs Kapitalismus

  1. #1151
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: Kommunismus vs Kapitalismus

    Zitat Zitat von Ajax Beitrag anzeigen
    Wie im fortgeschrittenen Kapitalismus, so ist auch im modernen Krieg der Mensch nicht Handelnder, nicht Kämpfer, sondern Menschenmaterial, das der entmenschlichten Technik der modernen Kriegführung rest- und hilflos ausgeliefert ist. Ruhmreiche und ehrenhafte Kriege existieren seit Anfang des 20. Jahrhunderts nicht mehr.
    Jetzt seid ihr noch nicht mal mehr Stolz auf die Glanzleistungen der Wehrmacht?

  2. #1152
    Mitglied Benutzerbild von Rolf1973
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    Standard AW: Kommunismus vs Kapitalismus

    Zitat Zitat von Argutiae Beitrag anzeigen
    Der werte Herr hat insgesamt wohl weniger darüber nachgedacht. Im Kapitalismus sind nicht die fleißigsten Reich, sondern die Skrupellosesten.
    Nach seiner Logik müssten die meisten Arbeiter der Unterschicht sehr wohlhabend sein ... jede Afrikanische Mutter müsste Millionärin sein.
    Nein. Afrikanische Mütter gebären zu oft Probleme, gern ein halbes Dutzend und mehr. Sie dafür auch noch zu belohnen wäre zuviel des Schlechten.

    Und natürlich ist im Kapitalismus Reichtum mit Fleiß verbunden, es sei denn, man wäre von Beruf nur Sohn oder Tochter des Kapitalisten. Skrupellosigkeit
    kann durchaus eine Rolle spielen, ist aber wohl eher selten allein für den Erfolg verantwortlich. Du hast zu viel Murx gelesen, könnte das sein?
    “What exactly is your ‘fair share’ of what someone else has worked for?”
    Thomas Sowell

  3. #1153
    Mitglied Benutzerbild von Iwan
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    Standard AW: Kommunismus vs Kapitalismus

    Der Streit ist nutzlos. Der Kommunismus wird sich so wie so durchsetzen. Die Umstände werden die Regierer sowieso zwingen, kommunistisch zu handeln. Es gibt ja keine andere Alternative. Um die Wirtschaft zu retten, muss man sie lenken, steuern. Um die Wirtschaft zu steuern, muss die Regierung die wichtigste Zweige nationalisieren, soziale Hilfe den Menschen leisten, Medizin, Erholung, Ausbildung für alle Mitglieder der Gesellschaft durch den Staat zugänglich zu machen. Wer den Gegenteil tut, schafft nur die Probleme, auch für sich selbst.
    Darum ist Propaganda des Antikommunismus so gut wie hilflos. Über Stalin ist eine Menge Dreck ergossen, über Lenin erzählt man Abertausende Gruselgeschichte. Macht nichts. Hugo Chavez war nicht Stalinist, sondern Bolivarianist. Die im Iran sind keineswegs Leninisten, sie sind halt richtige Moslems. Und so weiter. Bei Gott, der berühmteste Fidel erklärte sich vor der Kubanischen Revolution nicht zu Kommunisten! Er war der Meinung, dass er Nationalist sei! Seine erste Visite galt nicht Moskau, sondern Washington. Und erst dort hat man Fidel Castro erklärt, dass er nämlich der Kommunist ist.

  4. #1154
    Tut nur so als ob! Benutzerbild von Intolerist
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    Standard AW: Kommunismus vs Kapitalismus

    Der Kommunismus hatte seine Chance und ist gescheitert. Echter Kommunismus ist eine Utopie und diese Kommunistischen Regierungen waren deswegen nur Pseudokommunistisch. In der heutigen Welt kann sich so eine Regierungsform in der es keinen wirklichen Anreiz zur Leistungssteigerung gibt nicht dutrchsetzen.

    In 10 Jahren wird selbst in Russland niemand mehr dieser zeit wirklich nachweinen

  5. #1155
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: Kommunismus vs Kapitalismus

    Zitat Zitat von AbsolutRelativEr Beitrag anzeigen
    Der Kommunismus hatte seine Chance und ist gescheitert. Echter Kommunismus ist eine Utopie und diese Kommunistischen Regierungen waren deswegen nur Pseudokommunistisch. In der heutigen Welt kann sich so eine Regierungsform in der es keinen wirklichen Anreiz zur Leistungssteigerung gibt nicht dutrchsetzen.

    In 10 Jahren wird selbst in Russland niemand mehr dieser zeit wirklich nachweinen
    Er hatte nie eine Chance.

    In eine wahnsinnige Rüstungsspirale getrieben und ständig ideologisch zersetzt. Duzende Radiosender der CIA funkten ständig ins Land, mit der Botschaft, alles ist falsch, handle gegen den Kommunismus.
    Kommunismus setzt ein hohes Bewusstsein der Menschen voraus und alle müssen mitmachen.

  6. #1156
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    Standard AW: Kommunismus vs Kapitalismus

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Er hatte nie eine Chance.

    In eine wahnsinnige Rüstungsspirale getrieben und ständig ideologisch zersetzt. Duzende Radiosender der CIA funkten ständig ins Land, mit der Botschaft, alles ist falsch, handle gegen den Kommunismus.
    Kommunismus setzt ein hohes Bewusstsein der Menschen voraus und alle müssen mitmachen.
    Nein, weder ´Feindpropaganda´noch der Rüstungswettlauf waren Schuld am Scheitern des Pseudokommunismus, sondern die Negation des objektiven menschlichen Wesens. Einen Korb voller Geldscheine beim Pförtner zu deponieren und zu erwarten, daß jeder Arbeiter ihm nur soviel entnimmt, wie der von ihm geschaffene Mehrwert entspricht, ist eine Illusion.

  7. #1157
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    Standard AW: Kommunismus vs Kapitalismus

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Die westliche Geschichtsschreibung negiert völlig den Aspekt, dass auch der Westen, vor allem England, in der UdSSR Einfluss gewinnen wollte. Diese ganzen Opfer der Schauprozesse wurden schon aus rationalen Gründen beseitigt.

    Die einzige Paranoia bestand vielleicht darin, auch bei unklarer Schuld lieber einen Unschuldigen zuviel als einen Schuldigen zuwenig hinzurichten. Dieses Vorgehen hat Stalin aber nicht erfunden und es ist auch nachvollziehbar, bei einer Bedrohung das eigene Leben höher zu bewerten als das von Fremden.

    Spätestens bei diesem Kleinkindergequatsche von der Paranoia muss einem doch bewusst werden, dass da etwas vertuscht werden soll. Interessant ist ja auch, wer so alles in dieser Zeit hingerichtet oder sonstwie bestraft wurde.

    Meiner Einschätzung nach hätte Trotzki die UdSSR ruiniert und vielleicht auch in internationale Kriege getrieben, deren Ausgang nicht so relativ sicher war wie der 2. WK. Wie bereits gesagt, bin ich mir nicht sicher, ob Trotzki nun ein Kumpan der Strippenzieher der Angelsachsen war oder nicht, aber auf alle Fälle denke ich, dass seine Politik den Angelsachsen besser gefallen hätte als die von Stalin.

    Stalin drehte das Rad des Internationalismus langsam, aber stetig zurück. Die Internationale als Nationalhymne wurde 1943 ersetzt. Der Sozialismus in der UdSSR wurde immer nationaler. Das nebenbei war meiner Ansicht nach auch mit ein Grund, immer nur von "Hitleristen" oder "Faschisten" zu sprechen, um keine Assoziationen beim Begriff "Nationalsozialismus" aufkommen zu lassen.

    Und je mehr sich Stalin vom Internationalismus entfernte, desto ungeliebter wurde er bei den Angelsachsen, die eher den Internationalisten Trotzki favorisiert hätten. Und je unbeliebter er im Ausland wurde, desto "paranoider" wurde er. Kein Wunder.
    Sehr richtig, laß mich ergänzen.
    Stalin hatte keine Visionen, er machte nur das, was ihm aus machtpolitischer Sicht sinnvoll erschien. Und weil die Berater die ihm zur Verfügung standen (mittleres Management) us dem zaristischem Rußland waren, entstand ein neues nationales Rußland, in dem die herrschende Klasse durch eine herrschende Partei ersetzt wurde. So wurde die alte zaristische rußisch-nationale Doktrin unter anderen Vorzeichen weitergeführt, nicht erst seit den dreißigern Jahren, sondern die war schon in den Kaukasus-kriegen sichtbar. Leider konnte sich die SU später nicht zu einer eigenständigen Entwicklung durchringen. So gesehen sind die europäischen Bruderländer (RGW/Warschauer Vertrag) die Realisierung der Reslawierung bis zur Elbe...

    Auf der anderen Seite konnte der Trotzkismus sich nicht durchsetzen. Er hatte zwar die tiefgreifenden Visionen, die erst heute in ihrer Wirksamkeit sichtbar werden. Aber nach der Oktoberevolution fehlten verschiedene Komponenten zum Erfolg. Die Antworten der Trotzkisten waren irrelevant. Es gab keinen gut organisierten Staat den man zersetzen konnte. MM war der Trotzkismus der 20/30-iger Jahre ein Experiment der interessierten Kreise deren Erkenntnisse dann in Deutschland nach 45 angewannt wurden, zb. Aspen-Institut etc. Richtig erfolgreich wurde der Trotzkismus erst mit den 68zigern, wo fremdgesteuerte primitivierte Massen den Staat anhilierten.
    LG

  8. #1158
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    Standard AW: Kommunismus vs Kapitalismus

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Er hatte nie eine Chance.

    In eine wahnsinnige Rüstungsspirale getrieben und ständig ideologisch zersetzt. Duzende Radiosender der CIA funkten ständig ins Land, mit der Botschaft, alles ist falsch, handle gegen den Kommunismus.
    Kommunismus setzt ein hohes Bewusstsein der Menschen voraus und alle müssen mitmachen.
    Du bist auch so eine dreckige rote Socke. Als wenn diese Sender soviel bewirkt hätten. Wenn die Einwohner das vierfache produzieren ist was faul am anderen System.

    Was mich erheitert ist ja das. Bin ja öfter in Russland. Militärtechnologisch sind die nicht schlecht. Und warum ? Weil sie im Wettbewerb standen. Auto....ne Wettbewerb brauchts nicht. usw usf.


    Den Wettbewerb den es im Sozialismus gab, war der. Wer arbeitet am wenigsten für das fast gleiche Geld.
    Dazu kommt noch dass man Kleinfirmen das Leben schwer machte.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  9. #1159
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    Standard AW: Kommunismus vs Kapitalismus

    Zitat Zitat von Iwan Beitrag anzeigen
    Der Streit ist nutzlos. Der Kommunismus wird sich so wie so durchsetzen. Die Umstände werden die Regierer sowieso zwingen, kommunistisch zu handeln. Es gibt ja keine andere Alternative. Um die Wirtschaft zu retten, muss man sie lenken, steuern. Um die Wirtschaft zu steuern, muss die Regierung die wichtigste Zweige nationalisieren, soziale Hilfe den Menschen leisten, Medizin, Erholung, Ausbildung für alle Mitglieder der Gesellschaft durch den Staat zugänglich zu machen. Wer den Gegenteil tut, schafft nur die Probleme, auch für sich selbst.
    Darum ist Propaganda des Antikommunismus so gut wie hilflos. Über Stalin ist eine Menge Dreck ergossen, über Lenin erzählt man Abertausende Gruselgeschichte. Macht nichts. Hugo Chavez war nicht Stalinist, sondern Bolivarianist. Die im Iran sind keineswegs Leninisten, sie sind halt richtige Moslems. Und so weiter. Bei Gott, der berühmteste Fidel erklärte sich vor der Kubanischen Revolution nicht zu Kommunisten! Er war der Meinung, dass er Nationalist sei! Seine erste Visite galt nicht Moskau, sondern Washington. Und erst dort hat man Fidel Castro erklärt, dass er nämlich der Kommunist ist.
    Der Kommunismus wird sich so wie so durchsetzen
    Nein, nur ist mir Russland zu oligarchisiert.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  10. #1160
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Kommunismus vs Kapitalismus

    Zitat Zitat von Argutiae Beitrag anzeigen
    Der werte Herr hat insgesamt wohl weniger darüber nachgedacht. Im Kapitalismus sind nicht die fleißigsten Reich, sondern die Skrupellosesten.
    Nach seiner Logik müssten die meisten Arbeiter der Unterschicht sehr wohlhabend sein ... jede Afrikanische Mutter müsste Millionärin sein.
    Das ist jetzt zu krude. 2 Eimer Wasser 10 kg tragen ist harte Arbeit in Afrika, aber nicht lohnend. Also Intelligenz ist auch nötig. Man pumpt das Wasser 10 km. Ein ganz Schlauer im Forum hier
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

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