Wer ist eigentlich der Verbrecher, der 18jährige Wehrpflichtige oder der, der rechtswidrig die Grenze überschreitet?
Der Wehrpflichtige hatte immerhin seine Aufgaben, selbst in den USA gibt es Grenzer.
Wenn der Wehrpflichtige die Grenzverletzung zugelassen hätte, dann wäre sein Leben damit zerstört, denn er hätte sich verantworten müssen.
Der Überläufer dagegen riskierte nichts, wenn er in DDR geblieben wäre.
Das Argument, er hatte Sehnsucht nach Demokratie ist eher lächerlich, wenn man bedenkt, dass fast 50% sowieso nicht zur Wahl kommen.
Es ging doch eher um wirtschaftliche Vorteile.
Wie auch immer man das sehen will, meine Frage ist:
Wer würde sein Leben wegwerfen, nur weil irgendein Unbekannter mal wählen will oder sich wirtschaftliche Vorteile erhofft?
Was ist, wenn der Grenzüberschreiter ein Krimineller oder Spion ist und deswegen die Grenze überschreiten will, der Wehrpflichtige konnte ja nicht wissen, wer da so rumschleicht oder ?