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"Schlimmste Folter" unter US-Aufsicht
07.03.2013, 07:42 Uhr | dpa
[Links nur für registrierte Nutzer]Irak: Mit höchster Zustimmung aus dem Pentagon sollen zwei US-Veteranen ein Folternetzwerk aufgebaut haben. (Quelle: Reuters)
Hochrangige Kriegsveteranen aus den [Links nur für registrierte Nutzer] sollen laut britischen Medien geheime Foltergefängnisse im [Links nur für registrierte Nutzer] aufgebaut und geleitet haben. Zwei Leiter, James Steele und James Coffman, hätten direkt Bericht an Verteidigungsminister [Links nur für registrierte Nutzer] beziehungsweise US-General[Links nur für registrierte Nutzer] erstattet, zitierten der "Guardian" und die BBC Zeugen.
Steele und Coffman sollen für die USA bereits in den "schmutzige Kriege" genannten Einsätzen in Mittelamerika während der 1980-er Jahre gefoltert haben, berichtet die Zeitung.
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Was wusste der Verteidigungsminister?
Die Polizeigefängnisse im Irak gelten als Ort schlimmster Folter während des US-Militäreinsatzes von 2003 bis 2011. Sollten sich die gemeinsam mit der BBC veröffentlichten Recherchen erhärten, würde sich damit Folter bis in hohe Ränge der US-Regierung nachweisen lassen.
Bisher hatten die USA stets behauptet, dass die Folterfälle, beispielsweise im Militärgefängnis Abu Ghoreib, auf das Fehlverhalten einzelner Soldaten zurückzuführen sei.