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Thema: Deutscher Kapitalismus am Beispiel von AUDI

  1. #11
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    Standard AW: Deutscher Kapitalismus am Beispiel von AUDI

    Zitat Zitat von Zaphod Beeblebrox Beitrag anzeigen
    Erstmal würde ich dir gerne widersprechen und dich als Kommunisten darstellen, alleine - du hast Recht.
    Man muss den Sozialneid beiseitelassen und konstatieren, dass die Gehälter in den Vorstandsetagen viel zu hoch sind.
    Als Ausrede galten die hohen Gehälter in den USA.
    Ich bin gespannt, wie die Schweiz sich aus der Affäre zieht: sie dürfte kaum noch "internationale Manager" anziehen, aber ich denke, dass genau das ein Vorteil ist: Manager, ie weniger verdienen, dafür aber auch nicht nur bis zur nächsten Dividendenausschüttung denken.
    Die besten Firmenchefs sind die Eigentümer, die haben ein langfristiges Interesse.

    Schön, dass du dabei plumpe Sozialistenrhetorik weggelassen hast.
    Zustimmung von dir freut mich natürlich besonders, denn du bist hier ja nicht so wie ich als "linker Ökofaschist", "Zionazi" oder gar Salafist verschrieen. Bis auf die FDP haben die sogenannten "bürgerlichen " Parteien zusammen mit den Piraten, Linken und der NPD hier durchaus ein gemeinsames Verständnis, das grundsätzlich sozialistische Züge trägt, obwohl die meisten dieses böse Wort entweder überhaupt nicht in den Mund nehmen, oder es durch schwer vorbelastete Prä- oder Suffixe ("Nationalsozialismus") verhunzen. Jeder weiß eigentlich um was es geht, jeder denkt sich im Stillen, das könne doch so nicht sein und KEINER hat die wirkliche Kraft, sich gegen das inzwischen global positionierte "Kapital" durchzusetzen.

  2. #12
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    Standard AW: Deutscher Kapitalismus am Beispiel von AUDI

    Zitat Zitat von deckard Beitrag anzeigen
    Ja ja von wegen deutscher Kapitalismus. Kapitalismus ist ein anderes Wort für Judentum du Vollpfosten!
    Wenn willst du hier trotz jüdischer Besatzung seit über hundert Jahren hier verarschen?
    Ausgerechnet Solschenizyn zu zitieren, also Aussagen des eindeutigen politischen Gegners für eigene Zwecke durch Uminterpretation zu missbrauchen kennzeichnet dich neben dem Inhalt deiner posts als besonders unappetitlichen Rechtsradikalen. Extreme Antisemiten wie du, die außer Hass keinerlei sachliche Inhalte vermitteln, sollten nach meiner Meinung im HPF nicht geduldet werden.
    Aber naja, "meine Meinung" zählt hier nicht viel, sollte sie auch nicht. Wenn ich nicht wüsste wie sinnlos das ist könnte ich allerdings auch ganz wunderbar argumentieren und meine Meinung in eine sehr fundierte Aussage umwandeln.

  3. #13
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    Standard AW: Deutscher Kapitalismus am Beispiel von AUDI

    Zitat Zitat von Zaphod Beeblebrox Beitrag anzeigen
    Ich bin gespannt, wie die Schweiz sich aus der Affäre zieht: sie dürfte kaum noch "internationale Manager" anziehen, aber ich denke, dass genau das ein Vorteil ist: Manager, ie weniger verdienen, dafür aber auch nicht nur bis zur nächsten Dividendenausschüttung denken.
    Abwarten und Tee trinken. Noch ist kein einziges Managergehalt gekürzt und es ist fraglich, ob dem die Aktionäre zustimmen.

  4. #14
    altermega
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    Standard AW: Deutscher Kapitalismus am Beispiel von AUDI

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    Absolut, ja! Die Damen und Herren Manager und Ingenieure würden allein kein marktgerechtes Auto produzieren können
    Wer erklärt ihnen denn, wie man aus den ganzen Teilen die Autos richtig zusammenbaut? Wer sorgt dafür, dass die Autos auch funktionieren? Wer sorgt für Kunden? Und wer bezahlt die Arbeiter?

    Diese armen Audi-Mitarbeiter aber auch... sicherer Arbeitsplatz, jährlich 8000 Euro Erfolgsprämie, durchschnittlich 5000 Euro Lohn (nein das sind die Manager nicht reingerechnet), ...

  5. #15
    Mitglied Benutzerbild von KuK
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    Standard AW: Deutscher Kapitalismus am Beispiel von AUDI

    Moin, Nathan!

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    Absolut, ja! Die Damen und Herren Manager und Ingenieure würden allein kein marktgerechtes Auto produzieren können
    Früher prägte man mal die Begriffe "Arbeiter der Faust" und "Arbeiter der Stirn". Die - gerade in der Automobilindustrie - extrem arbeitsteiligen Produktionsvorgänge lassen sich allerdings auch mit den hohlsten Vollpfosten tätigen.

    Trotzdem besteht eine sehr starke gegenseitige Abhängigkeit, weil der eine ohne den anderen nicht kann. Ich habe mir bei FORD dieses System 10 Jahre aktiv mit-angeschaut und die haben schließlich das Fließband erfunden...

    Besten Gruß,

    KuK
    "Gotteslob" # 380, Strophe 9 und aktueller denn je:
    Melodie: "Großer Gott, wir loben Dich!"

    Sieh dein Volk in Gnaden an.
    Hilf uns, segne, Herr, dein Erbe;
    leit es auf der rechten Bahn,
    dass der Feind es nicht verderbe.
    Führe es durch diese Zeit,
    nimm es auf in Ewigkeit.

  6. #16
    Libertärer Republikaner Benutzerbild von BRDDR_geschaedigter
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    Standard AW: Deutscher Kapitalismus am Beispiel von AUDI

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    -->[Links nur für registrierte Nutzer]

    Wenn man sich überlegt, das der Vorstand (gehört zu den sogenannten "ATs", den "außertariflich bezahlten MA) ohne die Tarifmitarbeiter kein einziges Auto hätte zusammenschrauben können, sieht man an diesem beispiel wunderbar wie der Kapitalismus tatsächlich funktioniert und es keineswegs so ist, dass der Arbeiter/Angestellte den hohen Herren seinen Status zu verdanken hat, sondern dass es genau umgekehrt ist. Diese Aussage wurde hier a.a.O. schon des öfteren mit Schaum vor dem Mund "angezweifelt", will sagen mit Schaum vor dem Mund abgestritten.

    in Wirklichkeit kann der eine nicht ohne den anderen. Kapitalistische Betriebe sind nicht ohne Management, also ohne Führung wettbewerbsfähig aber ohne Arbeiter hätten sie auch kein Produkt, um den Wettbewerb im Markt anzunehmen. "Begriffe wie "höherwertige Aufgaben", "mehr Vernatwortung" usw. ändern nichts an dem Fakt, dass es nur zusammen funktioniert. Wenn das aber so ist, dann ist nicht einzusehen, dass ein Teil der Mitarbeiter des Unternehmens mehr profitiert als der andere Teil.
    Ich komme aus INgolstadt, was für ein Schwachsinn! Die Audianer verdienen überdurchschnittlich gut, haben etliche Begünstigungen, wie billigeres Leasing, etc..

    Dort geht es keinem Arbeiter schlecht.

    Da kommt ein Nachtschichtarbeiter (verheiratet) schon einmal auf 4000 Euro Netto.
    Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek


    Sprüche 1:7
    Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.

  7. #17
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    Standard AW: Deutscher Kapitalismus am Beispiel von AUDI

    Zitat Zitat von BRDDR_geschaedigter Beitrag anzeigen
    Ich komme aus INgolstadt, was für ein Schwachsinn! Die Audianer verdienen überdurchschnittlich gut, haben etliche Begünstigungen, wie billigeres Leasing, etc..

    Dort geht es keinem Arbeiter schlecht.

    Da kommt ein Nachtschichtarbeiter (verheiratet) schon einmal auf 4000 Euro Netto.
    ihr müsst immer reden...denken müsst ihr nicht immer...diese Rechtsradikalen sind einfach eine Fehlkonstruktion! Denkzwang statt Redezwang - das wärs doch mal!

    Meine Aussage enthält keinerlei Wertung des Zustands der Audi-Schrauber. Ob es denen gut oder schlecht geht kann ich nicht sagen. Ich habe auf keinen Fall behauptet, es ginge ihnen schlecht.

    Es geht um eine ganz andere Thematik. Das Blöde ist wirklich, die rechten Theorien versteht jeder ("Halts Maul, Paul!"), die eher linken Theorien sind einfach zu schwierig für den Massengebrauch ("Gemeinsame Wertschöpfung - gemeinsame Wertabschöpfung"). es ist doch wirklich zum Mäusemelken.

  8. #18
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    Standard AW: Deutscher Kapitalismus am Beispiel von AUDI

    Zitat Zitat von altermega Beitrag anzeigen
    Du vergleichst ernsthaft die "primitiven Zusammenbastler" am Fließband mit den Managern und den Ingenieuren???
    ohne die "primitiven Zusmmenbastler" (arroganter Sch...) würde kein einziges Auto das Werk verlassen. Ich kenne viele hochqualifizierte Manager , die könnten noch nicht mal ein Rad an ihrem PKW wechseln. Die haben einen super Verstand -jedoch zwei linke Hände...also es geht sicherlich nur im Team. Jeder was er am Besten kann.

  9. #19
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    Standard AW: Deutscher Kapitalismus am Beispiel von AUDI

    Zitat Zitat von altermega Beitrag anzeigen
    Du vergleichst ernsthaft die "primitiven Zusammenbastler" am Fließband mit den Managern und den Ingenieuren???
    Ohne ihre Sekretärinnen wären die meisten Manager wirklich aufgeschmissen.
    Rechtschreibfehler dürft ihr suchen, ihr findet eh nie alle.

  10. #20
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    Standard AW: Deutscher Kapitalismus am Beispiel von AUDI

    - vergessen wir die Aktionäre nicht, die machen garnichts und bekommen je nach Aktienpaket das Hundertfache eines Top Managers. Selbst die Vorstandsetage ist nur ein Mitarbeiter der Firma. Die tatsächlichen Eigner der Firmen und Konzerne machen das ganz große Geld. Nur über die spicht man nicht, weil das die eigentlichen Macht-und Geldeliten sind, die auch über der Regierung stehen. Die machen erst den Kapitalismus aus. Das ist die eigentlich herrschende Klasse.
    In den USA wollte mal eine erfolgreiche Sängerin eine Wohnung in Newjork kaufen-in einem bekannten Haus wo nur Superreiche eine Wohnung haben.
    Ihr Kaufantrag wurde abgelehnt, weil sie zwar das nötige Geld hätte, aber doch nur eine Dienstleisterin sei und nicht zur herrschenden Klasse Amerikas gehören würde. Der Begriff herrschende Klase wurde dort ausdrücklich verwendet.
    Und selbst unsere Komiker und Kabarettisten, die stets die Politiker und auch Manager durch den Dreck ziehen-hüten sich davor die tatsächlichen Macht-und Geldeliten anzugreifen.

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