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Thema: Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkrieges

  1. #51
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkrieges

    Zitat Zitat von Götz Beitrag anzeigen
    Den Gros der Truppen hätte das osmanische Reich gestellt, mit entsrechender logistischer und technischer Unterstützung durch die Deutschen, wäre dort ein Sieg über das britische Empire möglich gewesen, dann wäre auch die Wirkung der britischen Blockade abgemildert gewesen und nicht zuletzt viel Druck von der Westfront genommen worden.
    Die These war ja nach der russ.Kapitulation einen Frieden anbieten,den Krieg ausweiten wäre ja das Gegenteil.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  2. #52
    "Viel Maul, viel Ehr !" Benutzerbild von Götz
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    Standard AW: Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkrieges

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Die These war ja nach der russ.Kapitulation einen Frieden anbieten,den Krieg ausweiten wäre ja das Gegenteil.
    Ein Friedensangebot gewinnt durch Fakten und Druck erzeugende Siege an Gewicht und Attraktivität.
    Gegen Alternativlosigkeit und die Postmoderne


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  3. #53
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkrieges

    Zitat Zitat von Götz Beitrag anzeigen
    Ein Friedensangebot gewinnt durch Fakten und Druck erzeugende Siege an Gewicht und Attraktivität.
    Ja das war nach der russ.Kapitulation der Fall.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  4. #54
    "Viel Maul, viel Ehr !" Benutzerbild von Götz
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    Standard AW: Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkrieges

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Ja das war nach der russ.Kapitulation der Fall.
    Richtig, aber dieser Effekt wurde durch den Kriegseintritt der USA ausgeglichen/aufgehoben, man hätte auf jeden Fall noch für weiteren Nachdruck sorgen müssen, machte jedoch genau das Falsche.
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  5. #55
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkrieges

    Zitat Zitat von Götz Beitrag anzeigen
    Richtig, aber dieser Effekt wurde durch den Kriegseintritt der USA ausgeglichen/aufgehoben, man hätte auf jeden Fall noch für weiteren Nachdruck sorgen müssen, machte jedoch genau das Falsche.
    Wilson sagte

    "Wir führen Krieg gegen niemand,wir wollen nur den Frieden herstellen"!
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  6. #56
    "Viel Maul, viel Ehr !" Benutzerbild von Götz
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    Standard AW: Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkrieges

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Wilson sagte

    "Wir führen Krieg gegen niemand,wir wollen nur den Frieden herstellen"!
    Das war, wie sich später (zu spät) heraustellte, eine Lüge und zwar in mehrfacher Hinsicht.

    Mit etwas Nachdruck mit geeigneten Mitteln hätte man Wilson zwingen können die Maske fallen zu lassen oder sich an seine eigene Propaganda zu halten.
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  7. #57
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    Standard AW: Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkrieges

    Vor dem ersten Weltkrieg erlebte Deutschland und Österreich (damals das Habsburger Reich) eine sehr gute Zeit, des Wohlstandes, der Innovation , des Optimismus und der richtigen naitonalen Ordnung und des Anstandes. Städte wie die Hansestadt Stettin, Lübeck und Danzig blühten auf, aber auch Prag , Budapest und Zagreb waren bezüglich des Wiener Styls sehr schön anzusehen....

    Bis an den Tag an dem so ein Idiot aus Serbien meinte weil er mit seinem Leben nicht klar kommt...er müsse Franz Ferdinant erschiessen und der Weltkrieg hatte begonnen, - das brachte den Zerfall des Habsburger Reiches mit sich und auch Deutschland wurde verkleinert, Länder wie Jugoslawien , Polen und die Tschechaslowakei (beide Völker Tschechen und Slowaken mochten sich eh nie) wurden politisch geboren und damit die Grundlage einer weiteren Katastrophe für Europa realisiert....weil unter dem Habsburger Panslawismus es eine richtige Ordnung gegeben hatte, war der WK no 1 nur die Vorstufe für den zweiten Weltkrieg und seinen daraus ersichtlichen Folgen !!!

  8. #58
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    Standard AW: Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkrieges

    Zitat Zitat von Cleopatra Beitrag anzeigen
    Du hast absolut keine Ahnung, davon aber eine ganze Menge, naja, bist auch erst kurz hier. Dann mach Dir mal die Mühe und stöbere hierein wenig auf den Geschichtsseiten. Aber Verailles war ok für Dich? #
    Naja, wer sich selbst haßt, haßt auch sein Volk. Masochist!

    England hat im Vorfeld deutsche Waren boykottieren wollen und uns das Made in germany aufgezwungen, ging aber nach hinten los. Es war ein Wirtschaftskrieg gegen das starke Deutschland.

    Ferbitz hat sämtliche Guido Knopp "Dokus" verinnerlicht.
    Und da wir ja alle nur "die braune Soße" studieren ist er uns überlegen.
    Wie heißt übrigens der BRD-Pendant zu Haspara.

  9. #59
    spontan Benutzerbild von Herr B.
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    Standard AW: Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkrieges

    Zitat Zitat von Graf Zahl Beitrag anzeigen
    Vor dem ersten Weltkrieg erlebte Deutschland und Österreich (damals das Habsburger Reich) eine sehr gute Zeit, des Wohlstandes, der Innovation , des Optimismus und der richtigen naitonalen Ordnung und des Anstandes. Städte wie die Hansestadt Stettin, Lübeck und Danzig blühten auf, aber auch Prag , Budapest und Zagreb waren bezüglich des Wiener Styls sehr schön anzusehen....

    Bis an den Tag an dem so ein Idiot aus Serbien meinte weil er mit seinem Leben nicht klar kommt...er müsse Franz Ferdinant erschiessen und der Weltkrieg hatte begonnen, - das brachte den Zerfall des Habsburger Reiches mit sich und auch Deutschland wurde verkleinert, Länder wie Jugoslawien , Polen und die Tschechaslowakei (beide Völker Tschechen und Slowaken mochten sich eh nie) wurden politisch geboren und damit die Grundlage einer weiteren Katastrophe für Europa realisiert....weil unter dem Habsburger Panslawismus es eine richtige Ordnung gegeben hatte, war der WK no 1 nur die Vorstufe für den zweiten Weltkrieg und seinen daraus ersichtlichen Folgen !!!
    Es ist nicht ganz richtig Gavrilo Princip für den ersten Weltkrieg verantwortlich zu machen. Ganz klar lieferte er die Umstände dazu, wenn vielleicht auch unbewusst und ungewolllt. Ausschlaggebend hier war einzig und alleine die österreichisch-ungarische Regierung welche sich in ihrer hotzköpfigen Reaktion nicht zügeln konnte, und, nach Zusicherung eines bedingungslosen Waffenbündnisses seitens des Deutschen Reiches, eine Mäßigung auch in keiner Weise weiter anstrebte.

    Und wäre es zum WK I nicht gekommen, so sollten wir uns fragen was das 20. Jahrhundert denn so weiter mit sich gebracht hätte. Wie hätten sich die Vielvölkerstaaten Österreich-Ungarn und Deutsches Reich weiterentwickelt. Irgendwann hätte es in den slawischen Gebieten angefangen nationalistisch zu brodeln. Die damalige deutsche Praktik der Germanisierung der slawischen Bevölkerung hätte sich spätestens ab den 1960'ern als gescheitert erweisen müssen. Im Balkan wären neue nationalistische Staatenwünsche drastisch zum Ausdruck gekommen, warscheinlich mit russischer Hilfe, und eine Restkonföderation Österreich/Ungarn/Tschechei könnte auch so Mitte des 20. Jahrhunderts drin gewesen sein. Diese Staatenwünsche würden aber von unterschiedlichen religiösen und ethnischen Ambitionen begleitet sein und durch Gemetzel in den zum Höhepunkt dramatisiert werden.
    Damit will ich nicht sagen das der WK1 etwas gutes war, aber letzlich wäre aus Osteuropa trotzdem der Impuls zu einer Explosion gekommen. Eben bloss weil Russland immer seine Griffel im Kartenspiel seiner Nachbarschaft hat.



  10. #60
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    Standard AW: Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkrieges

    Zitat Zitat von Herr B. Beitrag anzeigen
    Es ist nicht ganz richtig Gavrilo Princip für den ersten Weltkrieg verantwortlich zu machen. Ganz klar lieferte er die Umstände dazu, wenn vielleicht auch unbewusst und ungewolllt. Ausschlaggebend hier war einzig und alleine die österreichisch-ungarische Regierung welche sich in ihrer hotzköpfigen Reaktion nicht zügeln konnte, und, nach Zusicherung eines bedingungslosen Waffenbündnisses seitens des Deutschen Reiches, eine Mäßigung auch in keiner Weise weiter anstrebte.

    Und wäre es zum WK I nicht gekommen, so sollten wir uns fragen was das 20. Jahrhundert denn so weiter mit sich gebracht hätte. Wie hätten sich die Vielvölkerstaaten Österreich-Ungarn und Deutsches Reich weiterentwickelt. Irgendwann hätte es in den slawischen Gebieten angefangen nationalistisch zu brodeln. Die damalige deutsche Praktik der Germanisierung der slawischen Bevölkerung hätte sich spätestens ab den 1960'ern als gescheitert erweisen müssen. Im Balkan wären neue nationalistische Staatenwünsche drastisch zum Ausdruck gekommen, warscheinlich mit russischer Hilfe, und eine Restkonföderation Österreich/Ungarn/Tschechei könnte auch so Mitte des 20. Jahrhunderts drin gewesen sein. Diese Staatenwünsche würden aber von unterschiedlichen religiösen und ethnischen Ambitionen begleitet sein und durch Gemetzel in den zum Höhepunkt dramatisiert werden.
    Damit will ich nicht sagen das der WK1 etwas gutes war, aber letzlich wäre aus Osteuropa trotzdem der Impuls zu einer Explosion gekommen. Eben bloss weil Russland immer seine Griffel im Kartenspiel seiner Nachbarschaft hat.
    Also den ersten Weltkrieg für gut zu befinden wo Millionen Menschen gestorben sind, das finde ich doch ziemlich abartig !!!!!!!!!!!

    Fakt ist dass die Monarchen sich in Überheblichkeit und Aroganz gegeben haben - das ist auch einer der Gründe warum Ludwig gestürzt worden ist 1789 und dann der Usupator Napoleon gekommen ist - der Monarchismus war ein fehler und um die Wut der Menschen im Keim zu ersticken erfand man den Nationalismus !!!

    Nur haben die meisten Menschen unserer UrgrossEltern Generation schlecht gelebt, eine Familie mit 7 Kindern auf eine zwei Raum Wohnung mit Aussentoilette - die Löhne eher Karg und Dünn, Mitspracherecht im Betrieb - gar nicht und für den Diebstahl einer Briefmarke ist man in Preußen ganz schnell 12 Jahre im Bau verschwunden (lies mal hierzu den Hauptmann von Köpenick).

    Kirchen , Monarchen und Militärfaschisten haben wie die Kakerlaken im Speck gelebt und die Bauern und Arbeiter versklavt, - einer der Gründe warum die Kommunistische Partei mit den Sozialdemokraten gegründet worden ist und man gewisse soziale Errungenschaften erarbeiten wollte - nur gab es bei den damaligen Linken Meinungsverschiedenheiten und die Arbeiterpartei hat sich wie folgt gespalten, SPD USPD, und KPD,

    Ich will jetzt nicht nochmal Geschichtsunterricht geben, aber nach dem Fall der Monarchien gab es Überlegungen wie dem Völkerbund und demokratische Staaten u.s.w und natürlich auch die Überlegungen wie ein Krieg verhindert wird ...aber da sind andere Kräfte am Werk im bösen Sinne gewesen......

    Wir dürfen aber eines nicht vergessen, wir die wir geboren sind in Deutschland sind die Enkel der Generation die den ersten Weltkrieg , die Hitlerscheisse und den zweiten Weltkrieg erleben mussten, dass wir geboren sind und heute sowas wie eine Demokratie und soziale Marktwirtschaft haben, dafür sind viele Menschen gestorben und das sollten wir beherzigen und den Großeltern Dankbar sein !!!!!!!!!!!!!!!!

    Jetzt gilt es diese Werte zu verteidigen damit unsere Kinder eine lebenswerte Zukunft haben und natürlich ein Projekt erarbeiten in der jedes Land seine Brötchen selbst backen darf - man aber in friedlicher koexistenz in guter Nachbarschaft leben kann.

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