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Thema: Das traurige Schicksal des Biologielehrers Horst Arnold

  1. #91
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    Standard AW: Das traurige Schicksal des Biologielehrers Horst Arnold

    Zitat Zitat von Varg Beitrag anzeigen
    Da fällt mir eine (wahre) Geschichte ein, die sich damals in meinem erweiterten Kameradenkreis zugetragen hat:

    Mann und Frau trennen sich voneinander.
    Mann hat noch Sachen bei ihr.
    Man holt Sachen ab.
    Frau verführt Mann zu einer letzten Nummer, quasi zum Abschied.
    Mann geht drauf ein.
    Danach verabschiedet sich Frau freunlich von ihm
    Sodann fährt Frau ins Krankenhasu und lässt ne Probe entnehmen.
    Sie ersttatet Anzeige bei der Polizei.
    Er kommt in U-Haft.
    Frau prahlt mit der Geschichte bei einer Freundin.
    Freundin geht zur Polizei.
    Man kommt frei.
    Frau wird verurteilt, leider nicht zu Gefängnis.
    Ja, manche Urteile unserer Justiz kann man beim besten Willen nicht verstehen. Gut, dass es doch noch solche Frauen wie die "Freundin" in diesem Fall gibt.

  2. #92
    Enfant terrible Benutzerbild von Cinnamon
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    Standard AW: Das traurige Schicksal des Biologielehrers Horst Arnold

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer Beitrag anzeigen
    Wirklich? Auch eine unter Polygraphen gemachte Aussage ist immer noch eine Zeugenaussage und fällt somit unter das Zeugnisverweigerungsrecht. Warum glaubst du, das selbst dort, wo der Polygraph ein erlaubtes Mittel ist, er nur mit Zustimmung des zu Befragenden angewandt werden kann.
    Zum einen gilt für den mm Geschädigten einer Straftat nach meinem Wissen kein Zeugnisverweigerungsrecht, zum anderen:
    Bei der Konfrontation des Zeugen kann die Verteidigung fragen, warum der Zeuge die Zustimmung denn verweigert hat, wenn er nichts zu verbergen hat und kann damit die Verweigerung dieser Zustimmung als Indiz für begründete Zweifel an der Richtigkeit der Aussage darlegen. Was einen Freispruch idpr zur Folge haben müsste.
    Mit Zimt und Zucker

  3. #93
    Ex-Flugwerker Benutzerbild von Murmillo
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    Standard AW: Das traurige Schicksal des Biologielehrers Horst Arnold

    Zitat Zitat von Varg Beitrag anzeigen
    Da fällt mir eine (wahre) Geschichte ein, die sich damals in meinem erweiterten Kameradenkreis zugetragen hat:

    Mann und Frau trennen sich voneinander.
    Mann hat noch Sachen bei ihr.
    Man holt Sachen ab.
    Frau verführt Mann zu einer letzten Nummer, quasi zum Abschied.
    Mann geht drauf ein.
    Danach verabschiedet sich Frau freunlich von ihm
    Sodann fährt Frau ins Krankenhasu und lässt ne Probe entnehmen.
    Sie ersttatet Anzeige bei der Polizei.
    Er kommt in U-Haft.
    Frau prahlt mit der Geschichte bei einer Freundin.
    Freundin geht zur Polizei.
    Man kommt frei.
    Frau wird verurteilt, leider nicht zu Gefängnis.
    Wenn es sich wirklich so abgespielt hatte, ist es ein Skandal.
    Eine Vergewaltigung hinterlässt nämlich immer andere Spuren als einvernehmlicher Sex. Das hätte eine richtige Untersuchung auf Vergewaltigungsspuren, und nicht nur ein einfacher Abstrich zweifelsfrei klären können. Diese Untersuchung hätte die Staatsanwaltschaft anordnen müssen.

    „Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
    Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013




  4. #94
    Ex-Flugwerker Benutzerbild von Murmillo
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    Standard AW: Das traurige Schicksal des Biologielehrers Horst Arnold

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer Beitrag anzeigen
    Wirklich? Auch eine unter Polygraphen gemachte Aussage ist immer noch eine Zeugenaussage und fällt somit unter das Zeugnisverweigerungsrecht. Warum glaubst du, das selbst dort, wo der Polygraph ein erlaubtes Mittel ist, er nur mit Zustimmung des zu Befragenden angewandt werden kann.
    Aber , soviel ich weiss, sind Polygraphen-Tests , wo sie erlaubt sind, wie auch z.B. in den USA, nicht alleinige Entlastungsgründe, sie untermauern die Aussagen nur . Ob sie auch bei belastenden Aussagen angewandt werden, ist mir nicht bekannt. Aber hier werden dort z.B. Aussagen unter Hypnose gemacht.
    Das Polygraphen- Tests in Deutschland keinerlei Beweiskraft haben, hat seinen guten Grund. Zum einen erfolgt die Auswertung durch Menschen- sie ist also wieder nur subjektiv, wie der jeweilige Analytiker sie einschätzt, zum anderen kann man Polygraphen auch überlisten.
    Mithin ist in Deutschland ein Polygraphentest keine Zeugenaussage, da keinerlei Beweiskraft vorliegt.
    Siehe BGH 1 StR 509/10 .

    „Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
    Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013




  5. #95
    Mitglied Benutzerbild von Gehirnnutzer
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    Standard AW: Das traurige Schicksal des Biologielehrers Horst Arnold

    Zitat Zitat von Cinnamon Beitrag anzeigen
    Zum einen gilt für den mm Geschädigten einer Straftat nach meinem Wissen kein Zeugnisverweigerungsrecht, zum anderen:
    Bei der Konfrontation des Zeugen kann die Verteidigung fragen, warum der Zeuge die Zustimmung denn verweigert hat, wenn er nichts zu verbergen hat und kann damit die Verweigerung dieser Zustimmung als Indiz für begründete Zweifel an der Richtigkeit der Aussage darlegen. Was einen Freispruch idpr zur Folge haben müsste.
    Cinnamon, das Problem bei der ganzen Geschichte ist [Links nur für registrierte Nutzer]. Nun der Zeuge kann sich durch seine Aussage mit einer Sache selber belasten, die gar nichts mit dem Verfahren zu tun hat. Was sagt das über seine Aussage für das Verfahren aus.
    «Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)

    «Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)

  6. #96
    Enfant terrible Benutzerbild von Cinnamon
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    Standard AW: Das traurige Schicksal des Biologielehrers Horst Arnold

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer Beitrag anzeigen
    Cinnamon, das Problem bei der ganzen Geschichte ist [Links nur für registrierte Nutzer]. Nun der Zeuge kann sich durch seine Aussage mit einer Sache selber belasten, die gar nichts mit dem Verfahren zu tun hat. Was sagt das über seine Aussage für das Verfahren aus.
    Es kann durchaus Zweifel an seiner Glaubwürdigkeit erwecken, wenn er eine andere Straftat begangen hat. Zumindest wäre eine Zustimmungsverweigerung ein solches Indiz.
    Mit Zimt und Zucker

  7. #97
    Mitglied Benutzerbild von Captain_Spaulding
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    Standard AW: Das traurige Schicksal des Biologielehrers Horst Arnold

    Zitat Zitat von Efna Beitrag anzeigen
    Ja Ja der HPF User wäre wohl der perfekte Richter und Staatsanwalt zugleich! Hinterher kann jeder sagen er hätte es ohne Probleme geblickt. so einfach ist das aber nicht.
    Der Fall war von Anfang an klar, in dubio pro reo.
    ... Hast du vielleicht schonmal irgendwo gehört... denk mal scharf nach....

    mfg

  8. #98
    Mitglied Benutzerbild von Captain_Spaulding
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    Standard AW: Das traurige Schicksal des Biologielehrers Horst Arnold

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Leider nicht, genausowenig wie die 68er-Richter die das Urteil verbrochen haben. Das ist die gleiche Sorte von Richtern die türkische Komaschläger mit Bewährungsstrafen davonkommen lässt. Aber an hetereosexuellen, deutschen Männern kühlen sie ihr Mütchen.
    Sehr richtig erkannt. Der wahre Verbrecher in diesem Fall ist eindeutig der Richter, die Frau hat ja "nur" gelogen. Nach rechtstaatlichen Prinzipien wäre ihre Aussage alleine eben kein ausreichender Beweis gewesen.

    Der Richter und die Hexe gehören , wie dem auch sei, beide hingerichtet.

    mfg
    Captain Spaulding

  9. #99
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    Standard AW: Das traurige Schicksal des Biologielehrers Horst Arnold

    Zitat Zitat von Eridani Beitrag anzeigen
    ....
    Ich kenne Fälle aus meinem Privatleben, wo Frauen, aus gekränkter Eitelkeit einem Mann Vergewaltigung unterschoben, weil der mit ihnen Geschl.-Verkehr ablehnte. Oder die noch fieseren Fälle, wo es zunächst zu "einvernehmlichen" Verkehr kam, nach einem Streit die Frau dann aber von Vergewaltigung sprach!
    Das nehme ich dir nicht ab.
    Zitat Zitat von Eridani Beitrag anzeigen

    In New Yorker Großfirmen, sollen sich inzwischen Männer nicht mehr trauen, mit weiblichen Angestellten zusammen allein Fahrstuhl zu fahren. Kaum zu glauben.
    ....
    Ein mir bekannter Pfarrer traut sich nicht mehr, Kinder zu umarmen, um sie zu trösten. Der Mann ist Notfallseelsorger und betreut die Überlebenden von Autounfällen. Warum?

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