Ist der Mars eine zweite Heimat?
Leider werde ich größere Kolonien auf dem Mars wohl nicht mehr erleben, aber für kommende Generationen gibt es noch viel zu entdecken:
US-Firma plant Siedlung auf dem Mars
Roter Planet soll mit Terraforming für Menschen bewohnbar gemacht werden - Start soll in 20 Jahren sein
Cambridge - Menschen suchen stets nach Herausforderungen. Die einen segeln um die Welt, andere klettern auf die höchsten Berge; wieder andere planen eine Siedlung auf dem Mars - und das innerhalb der nächsten 20 Jahre.
Die Rede ist von der US-Firma 4Frontiers in Florida. Auf den ersten Blick scheint das Ziel weit hergeholt. Auch die anfänglichen Pläne - die Entwicklung eines 2250 Quadratmeter großen Modells der Mars-Siedlung auf der Erde - sind eher bodenständig statt abgehoben. 4Frontiers meint es aber ernst, so ernst wie die 25 Millionen Dollar (20,4 Millionen Euro), die Investoren bereitstellen sollen.
Chef und Gründer des Unternehmens ist Mark Homnick, ehemaliger Manager von Intel. "Ein paar Millionen" habe er schon bekommen, sagte er. Innerhalb der nächsten fünf Jahre will er an die Börse. In der Tat ist der Weltraum nicht länger alleiniges Forschungsgebiet von Astronauten, die im Auftrag ihrer Regierungen arbeiten. Weltraumtourismus ist groß im Kommen. Schon jetzt werden Flüge zur Rückseite des Mondes geplant. Doch 4Frontiers geht mir der Mars-Siedlung noch weiter. Die Firma hat damit begonnen, Patente und technische Ideen zu sammeln, die die Landung einer Crew und den Bau einer Siedlung auf dem Mars ermöglichen könnten. Dazu gehört auch das so genannte Terraforming. Es sieht vor, die Atmosphäre und die Oberfläche des Roten Planeten so zu verändern, daß sie irdischen Bedingungen ähnlich werden. Mit Hilfe von Gutachten versucht das Unternehmen sein Wissen an Raumfahrtbehörden wie die Nasa weiter zu geben. AP
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Zitat von Würfelqualle
