Wie kam es zum Tod des Elitesoldaten Daniel W. Anfang Mai in Afghanistan? Geriet er in einen Hinterhalt?
Eine Analyse der Bundeswehr offenbart nun die dramatischen Details des Einsatzes. Die ungeklärte Rolle, die afghanische Partner bei der Operation spielten, gefährdet die gesamte Zusammenarbeit.
Berlin/Kabul - Die Aufarbeitung eines tödlichen Zwischenfalls bei einer gemeinsamen Operation des Kommandos Spezialkräfte (KSK) und der afghanischen Polizei Anfang Mai könnte dramatische Folgen haben. In der Bundeswehrführung wachsen die Zweifel, ob eine weitere Zusammenarbeit mit den afghanischen Sicherheitskräften möglich ist. Von Offizieren in Afghanistan und in Berlin heißt es nach dem Tod des Elitesoldaten in der Region Baghlan in Nordafghanistan, die Afghanen hätten sich entgegen der Absprachen zweimal aus den zunächst gemeinsam geführten Kämpfen zurückgezogen. Es wird nicht einmal mehr ausgeschlossen, dass die Taliban einen Tipp von den afghanischen Sicherheitskräften bekommen haben. Mitunter ist sogar von einer Falle die Rede.
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Es steht zu befürchten, daß unsere eierlosen Politiker nicht die nötigen Konsequenzen daraus ziehen werden!
Im Gegenteil:
Es ist sogar geplant, diesen freundlichen afghanischen Verrätern samt ihren Familien in Deutschland einen Daueraufenthalt zu gewähren, da sie ja angeblich nach Abzug der deutschen Einheiten in Todesgefahr schweben!