Ja, dafpr mag es geeignet sein. Wobei ich die Überlegenheit nicht sehe. Wie soll denn bitte ein Holzschiff naturgetreu aus dem Drucker kommen?
Wir hatten Schiffsmodelle aus Beton, Stahl, Aluminium, Holz, Verbundwerkstoff, Kunststoffe etc. Jedes fühlt sich eben charakteristisch an. Aus dem Drucker köme doch nur Einheitsbrei: immer mehr oder weniger dasselbe material.
Deutschland. Schöner ohne Döner.
Die deutsche Sprache ist Freeware, du darfst sie benutzen ohne zu zahlen. Sie ist jedoch nicht Open Source, du darfst sie nicht verändern wie du willst!
Deutschland. Schöner ohne Döner.
Die deutsche Sprache ist Freeware, du darfst sie benutzen ohne zu zahlen. Sie ist jedoch nicht Open Source, du darfst sie nicht verändern wie du willst!
Ja, aber doch nicht billiger und es wäre immer nur schlechter. Historische Boote waren selten aus Kunststoff
Ich habe seinerzeit lieber Studenten und Praktikanten dazu ausgebeutet. Macht auch viel mehr Spaß.
OK, mir fällt gerade ein Argument ein: heute sind die vermutlich alle zu doof und zu faul dazu.
Deutschland. Schöner ohne Döner.
Die deutsche Sprache ist Freeware, du darfst sie benutzen ohne zu zahlen. Sie ist jedoch nicht Open Source, du darfst sie nicht verändern wie du willst!
es geht um das schnelle bauen eines prototyps unabhängig von anderen Fertigungsverfahren.
Wenn du aus dem Schiffbau kommst, dann weißt du daß sich da enorm die Fertigungstechniken geändert haben:
nietfrei, laserschweißnähte auf Stoß, Verbundpanele, Laser und plasma geschnittene platten, druckdichtschweißen, Formbiegen,.........
D.h. man baut zuerst ein Modell und erst hinterher klärt man die Details der Fertigungsmöglichkeitenm bzw. paßt es dann an.
für die Massenproduktion oder hochwertige Maschinen ist 3d-Drucken nicht das geeignete.
Der ganze hype ist nur in Amiland so, weil die die anderen hochwertigen Fertigungsverfahren nicht können.
Und aus dem 3ddrucker kommt was annähernd masshaltiges raus, was der Amiwerker spanabhebend bestimmt nur mit Toleranz 0,1mm hinbekommt.
Schwäbische Präzisionsmechaniker würden dazu schlicht Schrott sagen, was amerikanische Werkhallen verläßt.
"Wir können jetzt nicht wie früher der Kaiser mit dem Geldsack hierherkommen und das irgendwie verstreuen. So macht man das in einer Gesellschaft nicht. Aber wir helfen schnell, das ist das Entscheidende."
Landesv. K. am dritten!!! Tage nach der Flut bei der Erstbesichtigung
Ja eben. Da sind "Plastik"modelle aus dem Drucker völlig ungeeignet.
Das meinte ich doch vorhin schon, daß nicht nur die Form des Schiffes (also des Rumpfes hauptsächlich) eine Rolle spielt, sondern eben das Material und die Verbindungstechnik.
Genau das kann der Drucker ja gar nicht.
Zu meiner Zeit wurde ein spezielles Schweißverfahren eingeführt. Was natürlich prompt schief ging
Dazu wurde ein Modell aus genau dem spezifizierten Metall gebaut und entsprechend verbunden. Also die Einzelteile.
Wir Wasserspieler setzten das Ding dann in den Strömungskanal und guckten, was passiert. Leider waren keine annehmbaren Kollegeinnen mit T-Shirts da Es spritzte nämlich gewaltig.
Genau das geht aber mit einem Drucker gar nicht.
Entscheidend sind ja eben Material und Fpgetechnik. Schreibst Du ja selbst. Wie soll das ein Plastedrucker hinbekommen?
Ich bleibe beim Studentenquälen
Deutschland. Schöner ohne Döner.
Die deutsche Sprache ist Freeware, du darfst sie benutzen ohne zu zahlen. Sie ist jedoch nicht Open Source, du darfst sie nicht verändern wie du willst!
In Notzeiten natürlich auch Waffen >8.)= Aber mach dir mal keine Illusionen, was den Zeitaufwand bei der Rekonstruktion hölzerner Schiffsmodelle angeht. Der ist enorm und letztendlich geht es auch nicht um den hölzernen Charakter - der liesse sich durch entsprechende Nachbearbeitung problemlos imitieren - sondern um die Konstruktion als solche.
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
*
Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
Die Konstruktion geschieht ohnehin am Rechner. Und genau das geht meist schief.
Rekonstruktionen funktionieren am besten durch Versuch und Irrtum mit den (mehr oder weniger) originalen materialien.
Genau diesen hölzernen Charakter, insbesondere Quell- und Schwindverhalten, Verbindungtechnik, Verwindungssteifigkeit etc. kann eine Plastedrucker ja eben nicht.
Daher sehe ich da für Kinderspielzeug und Spielzeug für Erwachsene (Kind im Manne, wie ich zum Beispiel) einen Markt. Nicht aber im Bau- oder Schiffbaubereich.
Bei Autoteilen kann man expermientieren (Stoßstangen, Lenkräder, Sitzauflagen und der ganze Zuliefererkram). Aber auch nur zur Entwicklung, nicht aber in der Massenproduktion.
Wobei natürlich die Haptik den bach runtergeht. Es sei denn, wir wollen alle nur noch Plastikautos.
In meiner alten Karre bleibt das gute alte lederlenkrad.
Deutschland. Schöner ohne Döner.
Die deutsche Sprache ist Freeware, du darfst sie benutzen ohne zu zahlen. Sie ist jedoch nicht Open Source, du darfst sie nicht verändern wie du willst!
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)