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Thema: Gruende gegen eine Freihandelszone mit den USA

  1. #41
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Gruende gegen eine Freihandelszone mit den USA

    Analyse ueber Absichten, Hintergruende und Wirkungen des geplanten
    bilateral Freihandelsabkommens TTIP zwischen der EU und USA:

    3SAT Makro / 20. März 2014

    Freihandelsabkommen Teil 1 – Die Vorteile

    Wie immer gibt es zwei Meinungen – die einen sind dafür, die anderen sind dagegen. Beim Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA verläuft die Trennlinie letztlich zwischen denen, die freien Austausch von Waren und Dienstleistungen für eine gute Sache halten, und jenen, die darin vor allem Risiken erkennen.
    Wie meist im Leben ist die Wirklichkeit komplizierter. Und der Freihandel hält so manche Überraschung parat. Im Guten wie im Schlechten. Unsere Sendung zum Freihandelsabkommen an diesem Freitag bietet jedenfalls eine gute Gelegenheit, dem Thema einmal in einer Miniserie zu Leibe zu rücken.

    Drei Wissenschaftler des ifo-Instituts haben im Auftrag der Bertelsmann Stiftung versucht zu ermitteln, wie sich ein Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten (Transatlantic Trade and Investment Partnership – TTIP) auf die wirtschaftliche Entwicklung auswirken würde. Das ifo-Institut, soviel sollte von vornherein klar sein, hält freien Handel für eine gute Sache.
    Die Studie unterscheidet grundsätzlich zwei Szenarien.

    1. Zollszenario


    Das Zollszenario untersucht, wie sich Handelsbeziehungen entwickeln könnten, wenn es zwischen den Handelspartnern keine Zölle mehr gäbe. Zölle führen zu höheren Preisen. Waren aus dem Ausland werden künstlich verteuert und haben auf dem heimischen Markt einen schweren Stand. Möchte ein Kunde ein Produkt aus dem Ausland kaufen, muss er tiefer in die Tasche greifen. Aber auch Produkte aus dem eigenen Land werden teurer, da der Konkurrenzdruck aus dem Ausland geringer ist.

    Bei Zöllen ist der Kunde immer der Dumme. China erhebt z.B. Zölle in der Größenordnung von 60-80% auf importierte Luxusautos. Damit werden deutsche Premiummarken in China fast unbezahlbar. Die heimischen Produzenten werden hingegen geschützt, da sie sich nicht im echten Wettbewerb beweisen müssen.
    Zölle sind somit ein Instrument der Einkommens-Umverteilung von den Konsumenten zu den Produzenten. Darüberhinaus entsteht weiterer volkswirtschaftlicher Schaden durch eine Verzerrung von Konsum- und Produktionsentscheidungen.

    Die Zölle im transatlantischen Handel liegen bei 3,5%. Das ist nicht viel. Der Vorteil eines zollfreien Handels liegt dennoch auf der Hand. Tatsächlich aber, sagt die ifo-Studie, macht der Wegfall von Zöllen im Rahmen des Freihandelsabkommens nur einen kleinen Teil der Handelserleichterungen aus. Damit wären wir bei Szenario 2.

    2. Szenario umfassender Liberalisierung

    Hier geht es, vereinfacht gesagt, um einheitliche Standards und Regeln. Abgesehen davon, dass Unternehmen am liebsten gar keine Vorschriften hätten, geht es in der Praxis vor allem um deren Vereinheitlichung in einem möglichst großen Markt. Nehmen wir einen fiktiven mittelständischen Hersteller von Wärmepumpen aus dem Schwäbischen. Der hat sein Produkt gemäß hiesiger Vorschriften entwickelt und darf die Pumpen verkaufen. Nehmen wir weiter an, es gibt eine EU-weite Wärmepumpenverordnung, dann könnte unser Hersteller seine Pumpen anstandslos auch in Spanien verkaufen – ohne Sachverständige in Wärmepumpenfragen, Anwälte und Übersetzer bezahlen zu müssen und ohne langwierige Korrespondenz mit spanischen Behörden.
    In die USA dürfte unser Unternehmen nicht liefern, obwohl das ein großer, attraktiver Markt ist. Dort gibt es aber leider andere Vorschriften. Jetzt muss erst in einem aufwendigen Verfahren geklärt werden, ob das deutsche Produkt den amerikanischen Anforderungen entspricht. Gegebenenfalls muss umkonstruiert oder eine spezielle US-Variante entwickelt werden.

    Das kostet Zeit und Geld und stellt einen gravierenden Wettbewerbsnachteil gegenüber der amerikanischen Konkurrenz dar. Die so entstehenden Kosten entziehen dem Unternehmen unmittelbar Kapital, das nicht mehr für Investitionen zur Verfügung steht. Die Kosten stiften keinen Nutzen für den Konsumenten.

    Generell gilt: Je kleiner das Unternehmen, desto größer sind die grenzüberschreitenden Markteintrittsbarrieren. Durch Erarbeitung gemeinsamer Standards oder gegenseitige Anerkennung bestehender Standards ergeben sich für unseren schwäbischen Wärmepumpenbauer die entscheidenden Vorteile eines gemeinsamen Marktes.
    Das ifo-Institut erwartet nach Absenkung handelspolitischer Barrieren eine Ausweitung der wichtigen Direktinvestitionen, Zweit- und Drittrundeneffekte durch verstärkte öffentliche und private Investitionen und mehr Planungssicherheit für die beteiligten Akteure. All dies würde über einen längeren Zeitraum betrachtet mit einer Ausweitung des transatlantischen Handels von 80% belohnt werden.

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    3SAT Makro / 21. Maerz 2014

    Freihandelsabkommen Teil 2 – Unbeabsichtigte Nebenwirkungen


    In Freihandelsabkommen Teil 1 – Die Vorteile haben wir betrachtet, wie der Abbau von Handelshemmnissen den Warenaustausch belebt. Um 80%, erwartet die Ifo-Studie. Wie kommen die darauf?
    Während man das einfache Zollszenario noch halbwegs mit einem Modell berechnen kann, wäre eine Modellierung des viel komplexeren Szenarios umfassender Liberalisierung aufgrund einer Unzahl von zu treffenden Annahmen nicht seriös darstellbar. Es wäre schlicht Kaffeesatzleserei.

    Die ifo-Studie wählt daher einen anderen Ansatz. Sie betrachtet die realen Daten zweier seit langer Zeit existierenden Freihandelszonen, der Europäischen Union und der NAFTA (North American Free Trade Agreement – USA, Kanada, Mexiko). Hier werden jeweils die Daten mit 126 Handelsnationen ermittelt und bringen die Wissenschaftler zu der etwas sperrigen Aussage:

    “Über alle Sektoren hinweg und im Durchschnitt über alle beteiligten Länder, zeigen die Daten, dass die existierenden Abkommen den Handel im Aggregat um etwa 80 Prozent erhöhen.”


    Nun kann man hier durchaus die Frage stellen, ob nicht Äpfel mit Birnen verglichen werden. Die EU ist als enges politisches Bündnis weit mehr als eine Freihandelszone. Man könnte argumentieren, dass die wirtschaftlichen Vorteile der EU größer sind, als bei einer transatlantischen Freihandelszone ohne entsprechenden politischen Unterbau. Die NAFTA ihrerseits besteht bloß aus drei Nationen mit einem wirtschaftlichen Riesen und zwei relativen Zwergen. Man kann also die Annahmen der ifo-Studio trefflich kritisieren. Sehr wohl aber sind es reale Daten und keine Prognosen. Und es sind die einzigen Vergleichswerte, die es gibt.

    Innereuropäischer Handel bricht ein

    Ok, nehmen wir also an, der Handel zwischen den USA und er EU stiege um 80%. Wie sehen die Handelsströme im Detail aus? Hier lohnt es sich, genau hinzuschauen. Veränderung des deutschen Außenhandels mit traditionellen Partnerländern. Der Handel mit den USA steigt, innerhalb Europas geht er deutlich zurück.
    Betrachten wir die Veränderungen der Handelsvolumina zwischen Deutschland und einigen wichtigen Handelspartnern im Szenario einer umfassenden Liberalisierung, so ergibt sich zwar ein starker Anstieg des Warenaustausches mit den USA (+93%), aber starke Einbrüche mit fast allen anderen Handelspartnern.
    Ein ähnliches Bild ergibt sich beim Vergleich mit den europäischen Krisenländern. Der Handel Deutschlands mit Griechenland, Irland, Italien, Spanien und Portugal addiert sich auf ein etwas größeres Volumen als der Handel mit Frankreich (136 Mrd. Euro Exporte, 97 Mrd. Euro Importe). Er fällt im Freihandelsszenario um 31%. Deutschlands Handel mit den BRICS-Staaten Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika (132 Mrd. Euro Exporte, 136 Mrd. Euro Importe) fällt um 10%.

    Der innereuropäische Handel geht also stark zurück, während praktisch nur der Handel mit den USA ansteigt. (Das tut er übrigens auch für die europäischen Krisenstaaten. Der Handel mit Amerika steigt hier um 80-90%.)
    Die Erklärung lautet wie folgt: Der europäische Markt führte zu einer außergewöhnlichen Begünstigung des innereuropäischen Handels. Durch eine Ausdehnung der Freihandelszone auf die USA endet diese exklusive Begünstigung. Es kommt zur teilweisen Rückabwicklung der Handelsvolumina und zu einer stärkeren Orientierung des Warenaustausches an rein ökonomischen Kriterien. Es könnte jetzt für ein Unternehmen günstiger sein, seine Waren in die USA zu verkaufen als nach Schweden bzw. Komponenten für seine Produktion in Amerika zu beziehen statt in Frankreich.

    Dies hat übrigens eine bedeutsame politische Implikation: Die durch den innereuropäischen Handel geschaffene Bindewirkung der Europäischen Union lässt nach. Die Beziehungen zu Amerika gewinnen an Wert.
    Schön, aber wozu ist diese ganze Freihandelsnummer dann gut?

    Pro-Kopf-Einkommen steigt

    Obwohl, wie dargelegt, das innereuropäische Handelsvolumen stärker fällt als der transatlantische Handel zulegt, erwartet die ifo-Studie langfristig ein steigendes reales Pro-Kopf-Einkommen (gemessen am Bruttoinlandsprodukt pro Kopf). Real bedeutet nach Abzug von Inflation.

    Es fällt auf, dass die Wirtschaftsleistung in Europa zwar überall steigt, durchschnittlich um knapp 5%, die Volkswirtschaften aber in sehr unterschiedlichem Maße vom Freihandelsabkommen profitieren würden.
    Am besten kommt Großbritannien weg, mit einem Anstieg des realen Pro-Kopf-Einkommens von fast 10%. Die Briten haben auch heute schon sehr hohe Handelsvolumina mit den USA und profitieren daher besonders von einem Abbau von Handelsbeschränkungen. Spanien profitiert ebenfalls deutlich, weil es teure europäische Importe durch günstige amerikanische ersetzen könnte, was wohlfahrtssteigernd wirkt.

    Mit am wenigsten profitiert Frankreich, da die Wirtschaftsbeziehungen mit den USA generell nicht so intensiv sind. Zudem hat die eher protektionistische französische Wirtschaftstradition mit mehr Wettbewerb so ihre Probleme.
    Tendenziell profitieren kleine Länder, z.B. die Balten, stärker vom Freihandel als große, da sie zur Versorgung mit Waren und Dienstleistungen stärker in die internationale Arbeitsteilung eingebunden sind als große Volkswirtschaften. Die Länder Südosteuropas profitieren hingegen eher unterdurchschnittlich von einem Freihandelsabkommen mit den USA, weil sie schlicht etwas ab vom Schuss liegen.

    Was bedeutet das Freihandelsabkommen für den Rest der Welt? Verdammt viel. Und es wartet so manche Überraschung.

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    Freihandelsabkommen Teil 3 – Dabeisein ist alles

    In Freihandelsabkommen Teil 2 – Unbeabsichtigte Nebenwirkungen haben wir gesehen, dass der innereuropäische Handel zwar fällt, das Pro-Kopf-Einkommen aber aufgrund der Preisvorteile des transatlantischen Handels steigt. Was bedeutet das nun für den Rest der Welt? Eine bemerkenswerte Konsequenz des transatlantischen Freihandelsabkommens wäre eine gewaltige Sogwirkung für Wohlstand und Wirtschaftsaktivität auf das neue Traumpaar EU und USA. Praktisch dem ganzen Rest der Welt weht ein kalter Wind ins Gesicht.

    Die ifo-Studie kommt zu dem Ergebnis, dass der größte Profiteur eines umfassenden Freihandelsabkommens die USA wären, mit einem langfristigen realen Einkommenszuwachs pro Kopf von 13,4%, gefolgt von Europa, wie in Freihandelsabkommen Teil 2 bereits dargestellt. Erstaunlich ist, dass trotz zusätzlich geschaffenen Wohlstands (weltweit +3,3%) dieser ausschließlich innerhalb der Freihandelszone entsteht und nirgends sonst. Im Gegenteil.

    Veränderung des realen Pro-Kopf-Einkommens weltweit in Prozent beim Szenario der umfassendenden Liberalisierung des transatlantischen Handels. EU und USA gewinnen, der Rest der Welt verliert.

    Die größten Einkommensverluste entstehen dort, wo man es nicht unbedingt erwarten würde: Australien, Mexiko, Japan, Chile, Norwegen – traditionell wichtige Handelspartner der USA bzw. Europas. Es kommt zu weitreichender Handelsumlenkung von außerhalb der Freihandelszone in die Freihandelszone. Das Vergnügen ist ausschließlich den Beteiligten der Party vorbehalten.

    Um Mißverständnisse zu vermeiden: Das Pro-Kopf-Einkommen Brasiliens sinkt nicht langfristig um 2,1%. Stützt man sich auf die Zahlen des IWF und kalkuliert für Brasilien mit einem realen Wachstum von 3,5% pro Jahr, dann ergäbe sich nach zehn Jahren ein Zuwachs der Wirtschaftsleistung von rund 40%. Hiervon müsste man die Einbußen von 2,1%, die sich laut ifo-Studie aus dem transatlantischen Freihandelsabkommen für Brasilien ergeben, abziehen.

    Trotzdem: Unterm Strich ergäbe sich eine Situation, in der Europa und die USA eine weltwirtschaftliche Dominanz zurückerlangen, die mit dem Aufstieg der Schwellenländer bereits verloren schien. Der Rest der Welt steht unter Zugzwang. Viele Länder, vor allem traditionelle Handelspartner Europas und der USA, werden die im Freihandelsabkommen ausgehandelten Standards übernehmen müssen, wollen sie die skizzierten Nachteile vermeiden.

    Kanada, dem hier eine besonders frostige Zukunft prophezeit wird, hat kürzlich bereits ein Freihandelsabkommen mit der EU abgeschlossen. Dies ist in der ifo-Studie noch nicht berücksichtigt.

    Dabeisein ist alles

    Ebenfalls nicht berücksichtigt ist die Tatsache, dass China intensive Verhandlungen mit den Ländern Südostasiens führt, dort Handelshemmnisse abzubauen. Auch arbeitet man an einem Freihandelsabkommen mit Japan und Südkorea. Dies steht, wie wir in der makro-Sendung zum Thema Freihandelsabkommen: Handel ohne Grenzen” zeigen werden, in direkter Konkurrenz zu Bemühungen der USA, ihrerseits die Länder Ost- und Südostasiens mit einem Freihandelsabkommen als Partner zu gewinnen.

    Die in der ifo-Studie skizzierte Dominanz der transatlantischen Freihandelszone könnte also von kurzer Dauer sein. Insgesamt stimmt das Denken in regionalen Freihandelszonen eher bedenklich. Viel besser wäre ein globales Handelsabkommen im Rahmen der WTO-Verhandlungen. Dann wären die Schwellenländer nicht so eindeutig die Verlierer der Entwicklung. Leider haben die 160 Mitglieder der Welthandelsorganisation WTO seit 20 Jahren nichts Substantielles mehr zustande gebracht. Die jetzt entstehenden regionalen Abkommen sind wohl die unvermeidliche Konsequenz daraus.

    Das transatlantische Freihandelsabkommen wird bombardiert mit Kritik. Dabei drängt sich der Eindruck auf, die mediale Berichterstattung verbeißt sich in Nebenkriegsschauplätze wie Chlorhühnchen. Viel wichtiger wäre eine Auseinandersetzung mit der Frage, wie Entwicklungsländer besser in den Welthandel eingebunden werden können, damit sie an der Wertschöpfung teilhaben

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    Freihandelsabkommen Teil 3 – Dabeisein ist alles

    In Freihandelsabkommen Teil 2 – Unbeabsichtigte Nebenwirkungen haben wir gesehen, dass der innereuropäische Handel zwar fällt, das Pro-Kopf-Einkommen aber aufgrund der Preisvorteile des transatlantischen Handels steigt. Was bedeutet das nun für den Rest der Welt? Eine bemerkenswerte Konsequenz des transatlantischen Freihandelsabkommens wäre eine gewaltige Sogwirkung für Wohlstand und Wirtschaftsaktivität auf das neue Traumpaar EU und USA. Praktisch dem ganzen Rest der Welt weht ein kalter Wind ins Gesicht.

    Die ifo-Studie kommt zu dem Ergebnis, dass der größte Profiteur eines umfassenden Freihandelsabkommens die USA wären, mit einem langfristigen realen Einkommenszuwachs pro Kopf von 13,4%, gefolgt von Europa, wie in Freihandelsabkommen Teil 2 bereits dargestellt. Erstaunlich ist, dass trotz zusätzlich geschaffenen Wohlstands (weltweit +3,3%) dieser ausschließlich innerhalb der Freihandelszone entsteht und nirgends sonst. Im Gegenteil.

    Veränderung des realen Pro-Kopf-Einkommens weltweit in Prozent beim Szenario der umfassendenden Liberalisierung des transatlantischen Handels. EU und USA gewinnen, der Rest der Welt verliert.

    Die größten Einkommensverluste entstehen dort, wo man es nicht unbedingt erwarten würde: Australien, Mexiko, Japan, Chile, Norwegen – traditionell wichtige Handelspartner der USA bzw. Europas. Es kommt zu weitreichender Handelsumlenkung von außerhalb der Freihandelszone in die Freihandelszone. Das Vergnügen ist ausschließlich den Beteiligten der Party vorbehalten.

    Um Mißverständnisse zu vermeiden: Das Pro-Kopf-Einkommen Brasiliens sinkt nicht langfristig um 2,1%. Stützt man sich auf die Zahlen des IWF und kalkuliert für Brasilien mit einem realen Wachstum von 3,5% pro Jahr, dann ergäbe sich nach zehn Jahren ein Zuwachs der Wirtschaftsleistung von rund 40%. Hiervon müsste man die Einbußen von 2,1%, die sich laut ifo-Studie aus dem transatlantischen Freihandelsabkommen für Brasilien ergeben, abziehen.

    Trotzdem: Unterm Strich ergäbe sich eine Situation, in der Europa und die USA eine weltwirtschaftliche Dominanz zurückerlangen, die mit dem Aufstieg der Schwellenländer bereits verloren schien. Der Rest der Welt steht unter Zugzwang. Viele Länder, vor allem traditionelle Handelspartner Europas und der USA, werden die im Freihandelsabkommen ausgehandelten Standards übernehmen müssen, wollen sie die skizzierten Nachteile vermeiden.

    Kanada, dem hier eine besonders frostige Zukunft prophezeit wird, hat kürzlich bereits ein Freihandelsabkommen mit der EU abgeschlossen. Dies ist in der ifo-Studie noch nicht berücksichtigt.

    Dabeisein ist alles

    Ebenfalls nicht berücksichtigt ist die Tatsache, dass China intensive Verhandlungen mit den Ländern Südostasiens führt, dort Handelshemmnisse abzubauen. Auch arbeitet man an einem Freihandelsabkommen mit Japan und Südkorea. Dies steht, wie wir in der makro-Sendung zum Thema Freihandelsabkommen: Handel ohne Grenzen” zeigen werden, in direkter Konkurrenz zu Bemühungen der USA, ihrerseits die Länder Ost- und Südostasiens mit einem Freihandelsabkommen als Partner zu gewinnen.

    Die in der ifo-Studie skizzierte Dominanz der transatlantischen Freihandelszone könnte also von kurzer Dauer sein. Insgesamt stimmt das Denken in regionalen Freihandelszonen eher bedenklich. Viel besser wäre ein globales Handelsabkommen im Rahmen der WTO-Verhandlungen. Dann wären die Schwellenländer nicht so eindeutig die Verlierer der Entwicklung. Leider haben die 160 Mitglieder der Welthandelsorganisation WTO seit 20 Jahren nichts Substantielles mehr zustande gebracht. Die jetzt entstehenden regionalen Abkommen sind wohl die unvermeidliche Konsequenz daraus.

    Das transatlantische Freihandelsabkommen wird bombardiert mit Kritik. Dabei drängt sich der Eindruck auf, die mediale Berichterstattung verbeißt sich in Nebenkriegsschauplätze wie Chlorhühnchen. Viel wichtiger wäre eine Auseinandersetzung mit der Frage, wie Entwicklungsländer besser in den Welthandel eingebunden werden können, damit sie an der Wertschöpfung teilhaben

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    Die Infografiken aus den 3 Texten koennen in den Links direkt angeschaut werden.

    Ausserdem gegebe ich folgenden Sendungshinweis:

    heute Freitag den 21. Maerz um 21.00 Uhr
    in 3SAT Makro: Handel ohne Grenzen
    Freihandelsabkommen zwischen EU und USA

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    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  2. #42
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    Standard AW: Gruende gegen eine Freihandelszone mit den USA

    Die Ressourchen und Landraeuber des US Regimes samt ihrer willfaehrigen
    Marionetten in den westlichen Laendern Europas haben es uebertrieben.

    Weder Russland noch China lassen sich von diesem Verbrechern die " Butter "
    vom Brot " nehmen und fallen weder auf die Strategie noch die operative
    Vorgehenweise herein.

    Das hat sich schon am Verlauf der Syrienkrise gezeigt und das vor Ansehen
    der gesamten Weltoeffentlichkeit. Es geht dem US Verbrecherpack nicht um
    " Demokratie " und " Freiheit " des Volkes in der Ukraine sondern es geht um
    vorwandliche Taeuschung mit Hilfe der NATO nicht nur die militaerische Macht
    sondern auch die wirtschaftliche Macht der Verbrechernation Amerika in den
    Laendern West- und Osteuropas auszuweiten.

    Deutlich wird das wenn man weiss und beruecksichtig das nicht nur die USA
    sondern auch Russland und China ein Freihandelsabkommen mit der EU zum
    Vorschlag gebracht haben und damit das US Regime in eine deutlich schlechte
    Position fuer die Vertragsverhandlungen bringen, da bei rationaler Abwaegung
    Freihandesabkommen zwischen Russland und der EU sowie zwischen China
    und der EU den Europaer erhebliche Vorteile bringen wobei im Gegensatz ein
    Freihandesabkommen mit den US den Europaer erhebliche Nachteile bringt.

    Um diese Tatsache zu verfaelschen, abzulenken versucht das US Regime mit
    den gelegten Aufstaenden und Unruhen in der Ukraine gezielt Russland und
    auch China zu provozieren, da beide Laender bedeutenden wirtschaftliche
    Beziehungen mit der Ukraine haben, genau wie es in Syrien der Fall ist.

    Das US Regime und seine Konzernkraken beabsichtige den Marktzutritt in
    der Ukraine mit unlauteren Mitteln wie man es vom Drecksregime USA aus
    der Vergangenheit gewohnt ist:

    1) Unruhen schueren > Aufstaende legen > Buergerkrieg entfachen
    2) militaerisches Eingreifen > bestehende Regierung absetzen
    3) Installation einer US Marionette > Ressourchenverteilung an US Konzerne


    Wobei das US Verbrecherregime nicht gerechnet haben ist das sich weder
    die Russen und Chinesen auf die Vorgehensweise der Amerikaner in Syrien
    und auch nicht in der Ukraine einlassen. Es ist klar erkannt das versucht
    wird die Regierung Russlands und Chinas zu provozieren damit seitens des
    US Regimes eine oeffentliche Diskreditierung der Regierungen Russlands
    und Chinas erfolgen kann, was den US Verbrechern bei Verhandlungen mit
    der EU ueber ein geplantes Freihandelsabkommen Vorteile zuspielen soll.

    Die unlautere und verbrecherische Strategie des US Drecksregimes geht
    aber nicht auf da die Weltoeffentlichkeit schon im Verlauf der Syrien Krise
    auf Seiten der Regierungen Russlands und Chinas stand und im Fall der
    Ukraine ist es ebenfalls so bzw. hat sich sogar noch zugunsten Russlands
    und Chinas verstaerkt.

    Weil das so ist koennen die Russen und Chinesen agieren ohne das sie
    seitens des US Regimes in die Ecke von Agressoren gedraengt werden.
    Man muss die Vorgaenge einfach und nicht komplex sehen:

    Das US Regime sitzt gemeinsam mit den EU Marionetten an einem
    Verhandungstisch wg. des geplanten bilateralen Freihandelsabkommens
    zischen den USA und der EU. An diesem Tisch sitzen aber ebenfalls
    die Russen und die Chinesen die jeweils fuer sich der EU auch ein
    Freihandelsabkommen vorgeschlagen haben, welches vorteilhafter
    fuer die EU ist als ein Freihandelskontrakt mit den USA.

    Das die US Verbrecher wissen das sie bei Abwaegungen von Fakten,
    Vorteils- und Nutzoptimierung gegenueber Russland und China klar
    im Nachteil sind, legen die Amis fuer alle sichtbar einen Colt auf den
    Verhandlungstisch um sowohl die EU als auch die Russen und China
    einzuschuechtern.

    Russland und China lassen sich aber nicht einschuechtern und legen
    ebenfalls eine geladen Waffe auf den Verhandlungstisch, womit das
    US Drecksregime nicht gerechnet hat. Damit ist Gleichstand fuer die
    Verhandlungsrunde hergestellt weil sich die Drohkulissen gegenseitig
    aufhebt. Die Vertragsverhandlungen koennen wieder auf der Ebene
    von Fakten, Vorteilen, Nachteilen nach der Nutzenoptimierung weiter
    gefuehrt werden wobei Amerika gegenueber Russland und China klar
    unterlegen ist, weil Russland und China nicht finanziell insolvent sind
    und die wirtschaftliche Kooperation zwischen Russland und der EU
    sowie China und der EU bedeutender waren und sind als es bei den
    Wirtschaftsbeziehungen zwischen den EU Laendern und den USA ist.

    Wenn die Koepfe bei der EU und in den Marionettenregierungen der
    westlichen Laendern in Europa Verstand haben, strikt den Nutzen und
    die Vorteile der geplanten Freihandelsabkommen abwaegen, muss
    sich die EU eindeutig fuer die Freihandesabkommen mit den potenten
    Volkswirtschaften Russland und China entscheiden und darf nicht auf
    den finanziell insolventen " toten Gaul " Amerika setzen, weil das nicht
    nur unklug waere, sondern verantwortungslos fuer das Volk in Europa.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  3. #43
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    Standard AW: Gruende gegen eine Freihandelszone mit den USA

    Die Chinesen denken weitsichtiger und schaerfer als andere
    Regierungen wenn es um Sicherung von Rohstoffmaerkten
    und die Erschliessung neuer Absatzmaerkte geht.

    Davon abgesehen kann auch jemand der keine Kenntnisse
    von Wirtschaft hat sich bildhaft vorstellen das es sich bei
    den Maerkten in den USA und Westeuropa um gesaettigte
    Maerkte handelt, waehrend eine Erweiterung der EU um die
    Laender Kasachstan, Russland, Tuerkei und die Ukraine um
    europaeische Binnenmaerke mit gigantischen Marktpotential
    handelt, welches bisher noch nicht freigelegt wurde.

    Die Chinsen sind selbstverstaendlich an den Rohstoffen und
    den Ressourchen von Russland und der Ukraine interessiert
    und bezahlen im Gegensatz zu den US Konzernen fuer das
    was sie von Russland und der Ukraine benoetigen.

    Mit diesen Geldern wird in Russland und der Ukraine mehr
    Kaufkraft geschaffen und damit pushen die Chinesen zum
    Wohl der Europaer die Laender in Osteuropa und auch zum
    Wohle der chinesichen Wirtschaft die sich den Binnenmarkt
    in Europa als einen neuen Absatzmarkt sichern.

    Aus rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten und wenn es sich
    bei der EU und den Regierungen der westlichen EU Laender
    nicht um Marionetten des US Regimes, Amtsmissbraucher
    und Volksverraeter sondern wie es sein sollte um weitsichtige,
    kompetente, verantwortungsfaehige Mandats- und Amtstraeger
    handelte, muesste die Vertragsverhandlungen der EU mit dem
    US Regime ueber das geplante Freihandelsabkommen sofort
    beendet werden und die EU muesste die von Russland und von
    China angebotenen Freihandelsabkommen kontraktieren, weil
    das im wirtschaftlichen Interesse und Gemeininteresse des
    Volks in Europa steht.

    Wenn man die Statistiken der letzten Jahre vergleich sind die
    Laender der russischen Foerderation und China bedeutender
    als der USA Markt. Ein Freihandesabkommen der EU mit China
    und mit Russland pusht den Binnenmarkt in Europa gigantisch
    und den Export der europaeischen Wirtschaft und Industrie in
    China ebenfalls. Es gibt daher nur eine richtige Entscheidung
    und aus wirtschaftlichen Gruenden ist ein Freihandesabkommen
    mit den USA keine Option da dieses Abkommen nur fuer die EU
    und fuer das Volk in Europa Nachteile bringt.

    Das US Drecksregime versucht nichts anderes als die Europaer
    ueber den Tisch zu ziehen, weil nur die US Wirtschaft von einem
    Freihandelsabkommen mit der EU Vorteile hat. Meiner Ansicht
    nach wird das Freihandelsabkommen zwischen den USA und
    der EU nicht zustandekommen, da sich nicht nur als Vorreiter
    sondern auch andere Konzernfuehrer der Wirtschaft, Industrie
    und des Mittelstandes in Europa gegen den Kontrakt mit den USA
    wehren werden. Die Wirtschaftsfuehrer werden den Politikern in
    den Hintern treten bis sie sich bescheissen. Selbstverstaendlich
    stehen auch die Regierungen Russland und Chinas auf Seiten der
    europaeischen Wirtschaftsfuehrer und werden aktiv dazu beitragen
    das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA
    in die Tonne zu schlagen.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  4. #44
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    Standard AW: Gruende gegen eine Freihandelszone mit den USA

    Die Wirtschaftsfuehrer der Industrie und Fuehrer des Mittelstandes in
    Deutschland und Europa stellen sich gegen die geplanten Entscheidung
    der EU Vasallen. Es wird keine bilaterale Freihandeslzone zwischen den
    USA und Europa geben weil die Wirtschaft die Spaltung von Russland
    und China nicht mitmacht.

    Der Kompromiss des Verstandes kann nur eine Loesung bedeuten:

    Die EU kontraktiert mit Russland, China und den USA ein multilaterales
    Freihandelsabkommen wobei die von die Nachteile die Europa durch den
    alleinigen Kontrakt mit den USA haetten, durch kompensiert werden und
    sich sowohl Amerika als auch Russland und China staerker anstrengen.
    Bilaterale Freihandesabkommen sind in Zeiten globalisierter Wirtschaft
    antiquiertes und entsprechen einer imperialen Vorgehensweise mit dem
    Ziel der Marktabschottung von Konkurrenten.

    Wenn das US System sich nicht lauter dem Wettbewerb mit Russland und
    China stellen will, soll es Verkommen genauso wie das ehemalige britische
    Imperium (British Commenwealth) welches heute weder wirtschaftlich noch
    machtpolitische Bedeutung hat. Ein Regime wie das US Regime das im Auftrag
    der finanz- und wirtschaftsfaschistischen Patronoga auf der gesamten Welt
    Marktzutritt zu den Rohstoffen und Ressourchen von Laendern sucht indem
    es Aufstaende legt, Umstueze provoziert, dann eine US Marionette installiert
    und anschliessend die Ressourchen fuer " umme " an die US Konzernkraken
    verteilt ist unlauter, gemein-, volks- und weltschaedlich.

    Lautere Geschaefte machen die Russen und Chinesen beim Marktzutritt.
    Sie gehen in die Laender, mischen sich nicht in die Politik ein und stellen
    Koffer mit Geld auf den Tisch als Gegenwert fuer die Rohstoffe und die
    Ressourchen die sie von diesem Land begehren. Gleichzeitig wird in den
    Laendern die Infrastruktur und das Sozialsystem aufgebaut was ohne
    jeden Zweifel foerderlicher ist als die Vorgehensweise der US Verbrecher
    die bei ihren gewaltsamen Markzutritten mit Hilfe des NATO Vasallen zur
    Taeuschung die Laender in Schutt und Asche legen und dann scheinheilig
    zur vorwandlichen Rechtfertigung der Verbrechen in die Leichenberge
    ihre Fahnestangen einstecken die Flaggen halten auf denen " Freiheit ",
    " Demokratie " und " Menschenrechte " geschrieben steht.

    Das Schlimmste was der Welt jemals passieren konnte ist das sich ein
    Verbrecherregime wie das der USA weltweit ausbreiten konnte und es
    nicht schon vorher unschaedlich und entmachtet worden ist. Das System
    und Regime Amerika wirken fataler als Nuklearwaffen weil sie auf der
    gesamten Welt die Wirtschafts- und Sozialsysteme destrukturieren und
    destablisieren. Das wird im 21. Jahrhundert nicht mehr tatenlos von den
    Russen, Chinesen, Indern und auch anderen Nationen zugelassen werden.

    Das System und Regime Amerika hat nur noch die Option sich entweder
    zu reformieren oder unterzugehen. Die BRICS Staaten und die Fuehrer
    der Wirtschaft in Europa werden das dem US Drecksregime auch gegen
    den politischen Willen und Negativeinfluss der US Vasallen klarmachen!

    Siemens ist dabei der Vorreiter und andere lautere Konzernfuehrer, die
    Fuehrer der Industrie und des Mittelstandes werden den US Marionetten
    in den westlichen Industriestaaten und den US Marionetten auf Ebene
    der EU klar machen das sie nicht tatenlos mit ansehen wie seitens der
    EU dem US Verbrecherregime der Vortritt gelassen werden soll und die
    Wirtschaftsbeziehung zu Russland und China gespalten werden sollen.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  5. #45
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Gruende gegen eine Freihandelszone mit den USA

    Das Scheiss US Regime will keinen Krieg provozieren sondern
    gezielt und systematisch der EU die Geschaefte mit Russland
    und China behindern, eine " Bedrohungskulisse " aufbauen
    um derweil ungestoert durch die abgelenkte Oeffentlichkeit
    das fuer die Europaer unvorteilhaften Freihandelsabkommen
    zwischen den USA und der EU kontraktieren zu koennen.

    Das US Verbecherregimie versucht mit den gelegten Unruhen
    in der Ukraine nichts anderes als Interessen der US Wirtschaft
    die gegen die Gemeininteressen der Europaer sind und auch
    gegen die Interessen der europaeischen Wirtschaft stehen, auf
    skrupellose und unlautere Vorgehensweise durchzusetzen.

    Das haben die Regierungen Russlands und Chinas durchschaut
    und lassen sich daher nicht aus der Ruhe bringen. Russland und
    China sind nicht in " Kriegsvorbereitungen " sondern dabei sich
    mit Hilfe der europaeischen Wirtschaft gegen das was laeuft in
    Gelassenheit, Besonnenheit und Weitsichtigkeit durchzusetzen,
    was gelingen wird.

    Das US Regime hat praktisch schon verloren, weil seitens der
    Entscheider genau absehbar ist was vom US Regime beabsichtigt
    ist und was nicht beabsichtigt ist. Die US Vasallen auf Ebene der
    EU und den Regierungen der EU Mitgliedslaendern koennen auf
    der politischen Ebenen nichts ausrichten. Die Entscheidungen
    fallen auf der Ebene der Wirtschaft und dabei werden die USA
    verdammt schlecht aussehen.

    Wenn es hart auf hart kommt verpassen Russland und China
    gemeinsam mit den europaeischen Wirtschaftsfuehrern der US
    Wirtschaft den Blattschuss, wodurch in der Kausalfolge das US
    Regime aus der Mitte des amerikanischen Volks weggefegt wird.
    Falls das US Regime nicht zur Vernunft kommt und sich aus der
    Politik und Wirtschaft in Europa heraushalten, werden die USA
    wirtschaftlich isoliert, verkommen und verelenden.

    OBAMA de MONSANTO und Ausserminister Kerry wissen das
    und laufen deshalb auch oeffentlich bereits herum wie Zombis!
    Die Amis wollten wie gewohnt " Poker " spielen und bluffen!
    Russland und China haben darauf bestanden das Blatt zu sehen
    und die Amis haben wie gewohnt nichts auf der Hand!

    Das " System und Regime Amerika " das Land der Pusher und
    Poser ist nicht nur im Image runiert sondern wirtschaftlich und
    machtpolitisch tot und wird unter Augen der Weltoeffentichkeit
    in der Gruft der Geschichte beerdigt, genau wie es das Schicksal
    des Britischen Commonwealth war.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  6. #46
    LAW & ORDER!!! Benutzerbild von Trashcansinatra
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    Standard AW: Gruende gegen eine Freihandelszone mit den USA

    Da habe ich einen sehr praktikablen Vorschlag vom H.W. Sinn in der WiWo gelesen, die heute bei mir im Briefkasten lag.

    Hans-Werner Sinn fordert Freihandelszone der EU mit Russland

    Zur Lösung der Krim-Krise hat ifo-Präsident Hans-Werner Sinn eine Freihandelszone von EU und Russland unter Einschluss der Ukraine vorgeschlagen.

    „Gerade Deutschland, das durch seinen Angriffskrieg Millionen von Russen den Tod brachte und mit russischer Hilfe das Glück der friedlichen Wiedervereinigung erfuhr, steht in der Verantwortung, den Konflikt mit Russland zu deeskalieren“, schreibt Hans-Werner Sinn in einem Gastbeitrag für die WirtschaftsWoche. „Freihandel können auch Länder betreiben, die sich nicht politisch nahestehen. Und durch die Schaffung gegenseitiger Abhängigkeiten ist Freihandel gleichzeitig friedensstiftend.“

    Für eine Freihandelszone und gegen einen Handelskrieg sprechen laut Sinn aber nicht nur politische, sondern auch starke ökonomische Gründe: „Der Einschluss Russlands in ein Freihandelsabkommen könnte sich für alle Beteiligten als wahre Goldgrube erweisen. Der Freihandel mit einem Land, dessen Spezialisierung auf Rohstoffe komplementär zur Industrie-Spezialisierung Westeuropas liegt, verspricht besonders große Handelsgewinne – viel größere jedenfalls als der Freihandel zwischen ähnlichen Volkswirtschaften.“

    Die ökonomische Destabilisierung Russlands hingegen „würde das Land radikalisieren und die Welt in die Zeit des Kalten Krieges zurückwerfen“, prognostiziert der ifo-Chef in der WirtschaftsWoche.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Lassen wir den ganzen WWII-Schuldkult-Schmonzes einmal weg - wäre das wohl ein sehr fein-sinniger Vorschlag, der meine volle Unterstützung finden würde. Eine Europäisch-vorderasiatische Handelszone ... das würde den US-Rednecks aber nicht gefallen.

    Allerdings wäre dann noch das Problem der Türkei und ihre in weiten Teilen mangelnde Kompatibilität mit der "abendländischen Leitkultur" ...

    Das Militär ist der einzige Weg (Q-Drop #26)

  7. #47
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Gruende gegen eine Freihandelszone mit den USA

    mit einem Pleite Staat, der nur Kriege anzettelt und einen wertlosen Dollar druckt, sollte man keine Verträge abschliessen. Die USA haben sowieso Nichts mehr zu exportieren
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  8. #48
    Mitglied Benutzerbild von glaubensfreie Welt
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    6.541

    Standard AW: Gruende gegen eine Freihandelszone mit den USA

    Wir sollten uns unbedingt für Volksabstimmungen stark machen. So ein abkommen ist ein Angriff auf unser aller Freiheit. Amerikanisches Recht kann dann auf einmal ohne Umwege gegen jeden EU Bürger angewendet werden.
    Um mal die berüchtigten Chlor Hühner zu nennen.
    Die Amerikaner haben dann nicht nur das recht diese in Europa zu verkaufen und deren Bestandteile ungekennzeichnet in unsere Lebensmittel zu mischen, sie können sich auch solange durch die Instanzen klagen bis nur noch Chorhühner erlaubt sind. Alle europäischen Geflügel Züchter die etwas Gewissen haben würde ihre Existenzgrundlage verlieren.
    Demokratie ist Freiheit, Rechtsstaat ist Diktatur des Geldes.

    Keine Links in Signaturen

  9. #49
    Hände weg von Syrien! Benutzerbild von cajadeahorros
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    Standard AW: Gruende gegen eine Freihandelszone mit den USA

    Wer mal wieder wissen will, was unsere ach so gewählte und ach so demokratische Regierung zu sagen hat:

    Regierung kennt US-Dokumente nicht

    Berlin. Die Bundesregierung hat keinen Zugang zu US-Dokumenten bei den Verhandlungen zwischen der EU und den USA über das Freihandelsabkommen TTIP bekommen. Das geht aus einer Antwort der Regierung auf eine kleine Anfrage der Grünen hervor. Darin heißt es: »Die Bundesregierung hat mehrfach darauf hingewiesen, daß dies für eine verantwortungsvolle Begleitung des Verhandlungsprozesses, wie es nach den EU-Verträgen in der Handelspolitik vorgesehen ist, unzureichend ist«. Trotzdem könnte, wie der Bundestagspressedienst am Mittwoch berichtete, das Abkommen möglicherweise schon 2015 abgeschlossen werden. (dpa/jW)
    Darum brüllt die ANTIFA, der Gossenmob der herrschenden Klasse, ja auch besonders laut, wenn jemand gegen das EU-Bürokratenmonster oder für nationale Souveränität spricht.
    Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!

    (Wotan, Die Walküre)

  10. #50
    Österreich zuerst Benutzerbild von WIENER
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    Standard AW: Gruende gegen eine Freihandelszone mit den USA

    Dieses Handelsabkommen ist der endgültige Wirtschaftliche Ruin für Europa und das Ende der Freiheit und Selbstbestimmung.
    „ Wer in einem gewissen Alter nicht merkt , daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist , merkt es aus einem "gewissen" Grunde nicht .“

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