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Thema: "Wer nicht zum Herrn betet, betet zum Teufel."

  1. #1
    GESPERRT
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    Standard "Wer nicht zum Herrn betet, betet zum Teufel."

    "Wenn der Mensch nicht geht, bleibt er stehen", predigte der neue Papst Franziskus in seiner ersten Messe, die er mit den Kardinälen abhielt.

    "Wenn man nicht auf die Felsen baut, was passiert dann? Das, was Kindern passiert, die am Strand spielen und Sandburgen bauen. Irgendwann fällt alles ein - ohne Festigkeit. Wenn sich der Mensch nicht zu Jesus Christus bekennt, geschieht, was wir bei Leon Bloy lesen:"
    "Wer nicht zum Herrn betet, betet zum Teufel.
    Wer sich nicht zu Christus bekennt,
    gibt die Welt der Weltlichkeit des Teufels anheim."
    So zitieren [Links nur für registrierte Nutzer] und viele andere Quellen die Worte des neuen Oberhauptes der katholischen Weltkirche.

    Was heißt das?

    Der Papst verteufelt in schöner christlicher Tradition alle Nichtgläubigen, und damit alle Atheisten, aber auch Andersgläubige, die eben nicht "den Herrn" der Katholiken, eigentlich aller Christen - Jesus bzw. den Gott der Bibel - anbeten, z.B. weil sie die Märchen des Christentums oder der Bibel nicht glauben können.

    Die Möglichkeit, dass man diesen "Herrn" (eigentlich sind es ja Tote und Geister, die von den Christen angebetet und um Hilfe in allen Lebenslagen angerufen werden, und um Aufnahme im göttlichen Himmel nach dem Tode) auch nicht anbetet und trotzdem keinen Satan anbetet, sondern ein anständiges Leben führt, manchmal weit anständiger als das so mancher Christen, lässt der Herr Bergoglio von vornherein gar nicht zu. Er offenbart damit weiterhin eine klar menschenfeindliche, eine Nichtchristen verteufelnde Denkweise.

    Und es ist übrigens absolut irrelevant, zu spekulieren, wen er mit diesen Worten "gemeint" haben könnte, ob alle Nichtchristen - wie aus seinen Worten hervorgeht - oder nur ein paar angeblich nichtchristliche Kardinäle. Seine Worte sprechen eine eindeutige Sprache und absolut für sich selbst. Sie bedürfen keiner noch so verzwickt ausgedachten theologischen Interpretation. Diese soll sowieso nur der Abschwächung dieser unerhörten Ansprache und der weiteren Verdummung von Menschen dienen.
    Geändert von Unschlagbarer (14.07.2013 um 07:54 Uhr)

  2. #2
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: "Wer nicht zum Herrn betet, betet zum Teufel."

    Nu ja, Religionen lieben es nun mal, Menschen zu reglementieren!

    Und da kann - für den doofen Teil der Menscheit - der an die Wand gemalte Teufel eben nicht groß genug sein.



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  3. #3
    GESPERRT
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    Standard AW: "Wer nicht zum Herrn betet, betet zum Teufel."

    Zitat Zitat von Unschlagbarer Beitrag anzeigen
    Was heißt das?

  4. #4
    GESPERRT
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    Standard AW: "Wer nicht zum Herrn betet, betet zum Teufel."

    Zitat Zitat von Conny Beitrag anzeigen
    [video...]
    Äußerst passender Vergleich.
    Wer hat da wohl beim jeweils anderen abgeschrieben?
    Derartige Lügen geht mir sowas von auf den Keks, da sollte gleich der Blitz reinschlagen.

  5. #5
    Mitglied
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    Standard AW: "Wer nicht zum Herrn betet, betet zum Teufel."

    Es liegt im Wesen einer Religion, ihre Lehren als Wahrheit anzusehen. Und wer sie nicht teilt, vertritt dann zwangsläufig nicht die Wahrheit. Das zu sagen, ist erlaubt. Das haben Juden, Christen und Muslime gemein.

    Ein Urteil über die Nichtgläubigen und erst recht dessen Vollstreckung sollte man aber dem überlassen, auf den man sich in letzter Instanz beruft - nämlich Gott. Da ist es wohl besser aufgehoben als bei uns.

  6. #6
    Autonomer Consul Benutzerbild von Gawen
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    Standard AW: "Wer nicht zum Herrn betet, betet zum Teufel."

    Zitat Zitat von GSch Beitrag anzeigen
    Es liegt im Wesen einer Religion, ihre Lehren als Wahrheit anzusehen. Und wer sie nicht teilt, vertritt dann zwangsläufig nicht die Wahrheit. Das zu sagen, ist erlaubt. Das haben Juden, Christen und Muslime gemein.
    Die mosaische Unterscheidung betrifft nur die abrahamitischen Religionen des Orients. Polytheisten sind da wesentlich lockerer.

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  7. #7
    Österreich zuerst Benutzerbild von WIENER
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    Standard AW: "Wer nicht zum Herrn betet, betet zum Teufel."

    Was Dummheit betrifft, sind Moslems unschlagbar, was Scheinheiligkeit betrifft, die Christen.
    „ Wer in einem gewissen Alter nicht merkt , daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist , merkt es aus einem "gewissen" Grunde nicht .“

  8. #8
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    Standard AW: "Wer nicht zum Herrn betet, betet zum Teufel."

    Zitat Zitat von Unschlagbarer Beitrag anzeigen
    So zitieren [Links nur für registrierte Nutzer] und viele andere Quellen die Worte des neuen Oberhauptes der katholischen Weltkirche.

    Was heißt das?

    Der Papst verteufelt in schöner christlicher Tradition alle Nichtgläubigen, und damit alle Atheisten, aber auch Andersgläubige, die eben nicht "den Herrn" der Katholiken, eigentlich aller Christen - Jesus bzw. den Gott der Bibel - anbeten, z.B. weil sie die Märchen des Christentums oder der Bibel nicht glauben können.

    Die Möglichkeit, dass man diesen "Herrn" (eigentlich sind es ja Tote und Geister, die von den Christen angebetet und um Hilfe in allen Lebenslagen angerufen werden, und um Aufnahme im göttlichen Himmel nach dem Tode) auch nicht anbetet und trotzdem keinen Satan anbetet, sondern ein anständiges Leben führt, manchmal weit anständiger als das so mancher Christen, lässt der Herr Bergoglio von vornherein gar nicht zu. Er offenbart damit weiterhin eine klar menschenfeindliche, eine Nichtchristen verteufelnde Denkweise.

    Und es ist übrigens absolut irrelevant, zu spekulieren, wen er mit diesen Worten "gemeint" haben könnte, ob alle Nichtchristen - wie aus seinen Worten hervorgeht - oder nur ein paar angeblich nichtchristliche Kardinäle. Seine Worte sprechen eine eindeutige Sprache und absolut für sich selbst. Sie bedürfen keiner noch so verzwickt ausgedachten theologischen Interpretation. Diese soll sowieso nur der Abschwächung dieser unerhörten Ansprache und der weiteren Verdummung von Menschen dienen.
    Zugleich entlarvt er seinen Verein damit aber als längst nicht mehr ernstzunehmende weltfremde Altherrenriege. Selbst abgefahrenste Esoteriker achten doch darauf, wenigstens einigermaßen für voll genommen zu werden %.(
    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
    *
    Elfriede Handrick, SPD Brandenburg

  9. #9
    ewigvorgestrig Benutzerbild von Catholicus Romanus
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    Standard AW: "Wer nicht zum Herrn betet, betet zum Teufel."

    Zitat Zitat von Unschlagbarer Beitrag anzeigen
    Und es ist übrigens absolut irrelevant, zu spekulieren, wen er mit diesen Worten "gemeint" haben könnte, ob alle Nichtchristen - wie aus seinen Worten hervorgeht - oder nur ein paar angeblich nichtchristliche Kardinäle. Seine Worte sprechen eine eindeutige Sprache und absolut für sich selbst. Sie bedürfen keiner noch so verzwickt ausgedachten theologischen Interpretation. Diese soll sowieso nur der Abschwächung dieser unerhörten Ansprache und der weiteren Verdummung von Menschen dienen.
    Vor allem waren es ja auch seine Worte.

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    "Jede Hochkultur vergeht dadurch, dass sie die offensichtlichen Dinge vergisst."
    -G. K. Chesterton

  10. #10
    Antichrist Benutzerbild von Ruepel
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    Standard AW: "Wer nicht zum Herrn betet, betet zum Teufel."

    Zitat Zitat von WIENER Beitrag anzeigen
    Was Dummheit betrifft, sind Moslems unschlagbar, was Scheinheiligkeit betrifft, die Christen.
    Du hast Boshaften unterschlagen.
    Warum soll ich ehrlich sein,wenn ich von Banditen regiert werde?!

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