Arbeitslose sollen Hochwasser-Opfern helfen

[Herr Schmidt]

Das Gejammere kann ich jetzt schön hören Faulbären an die Front

Erfurt. Die CDU-Fraktion im Landtag will Langzeitarbeitslose beim Wiederaufbau nach dem Juni-Hochwasser einsetzen. "Die Säuberung von Flussbetten oder die Begradigung und Befestigung der ausgespülten Uferränder helfen, Flutschäden künftig zu minimieren", sagte Fraktionschef Mike Mohring gestern in Erfurt. Dazu könne ein Wiederaufbauprogramm aufgelegt werden, über das befristete Arbeitsverhältnisse und eine Weiterqualifikation für Langzeitarbeitslose geschaffen würden. Klares Ziel müsse es sein, die "Wiedereingliederung in den ersten Arbeitsmarkt zu erhöhen", fügte er hinzu.Finanziert werden soll das Programm Mohring zufolge durch Mittel der Jobcenter und der Bundesagentur für Arbeit. Bundesweit seien zum Beispiel 2012 fast 2,5 Milliarden Euro für Eingliederungsmaßnahmen bislang nicht abgerufen worden. Dieses Geld können man nutzen. Die CDU sei sich mit Koalitionspartner SPD über das Programm im Wesentlichen einig. Ein gemeinsamer Antrag solle nach der Sommerpause in den Landtag eingebracht werden.

Endlich einmal ein halbguter Vorschlag ... wenn man jetzt noch die ALG2 und alle Asylbewerber (ohne Geld) mit arbeiten lassen würde, dann wäre der Vorschlag SUPER !!

[Der Altdeutsche]

Das Gejammere kann ich jetzt schön hören Faulbären an die Front



Endlich einmal ein halbguter Vorschlag ... wenn man jetzt noch die ALG2 und alle Asylbewerber (ohne Geld) mit arbeiten lassen würde, dann wäre der Vorschlag SUPER !!

Wenn du jetzt auch noch zu deinen Bedingungen dazugehören würdest, wäre dein Vorschlag perfekt.

[Bruddler]

Das Gejammere kann ich jetzt schön hören Faulbären an die Front



Endlich einmal ein halbguter Vorschlag ... wenn man jetzt noch die ALG2 und alle Asylbewerber (ohne Geld) mit arbeiten lassen würde, dann wäre der Vorschlag SUPER !!

Nicht nur das, ich finde, man sollte auch notorische Dummschwätzer zu Aufräumungsarbeiten abkommandieren !

[Deutschmann]

Ist doch gar nicht so schlecht. Das Thema gabs schon mal. Mein Vorschlag war damals: freiwillig + Geld (das nicht angerechnet wird). Scheinbar läuft es ja jetzt auf diese Schiene hinaus.

[feuermax2]

Nicht nur das, ich finde, man sollte auch notorische Dummschwätzer zu Aufräumungsarbeiten abkommandieren !

Da schließe ich mich aber ganz schnell an. Arbeit ohne Einkommen wird ja auch schon von der Wirtschaft stark nachgefragt. Manchmal über Sub-Sub-Subunternehmen.

[iGude]

Ist doch gar nicht so schlecht. Das Thema gabs schon mal. Mein Vorschlag war damals: freiwillig + Geld (das nicht angerechnet wird). Scheinbar läuft es ja jetzt auf diese Schiene hinaus.

Vollkommen richtig. Das kann ein guter, und auch vernünftiger, Weg sein.

[Bruddler]

Da schließe ich mich aber ganz schnell an. Arbeit ohne Einkommen wird ja auch schon von der Wirtschaft stark nachgefragt. Manchmal über Sub-Sub-Subunternehmen.

Wer nicht bereit ist, gute Arbeit mit gutem Geld zu honorieren, der muss sich nicht wundern, wenn sich manche "Mitbürger" für's Nichtstun entscheiden.

[Deutschmann]

Wer nicht bereit ist, gute Arbeit mit gutem Geld zu honorieren, der muss sich nicht wundern, wenn sich manche "Mitbürger" für's Nichtstun entscheiden.

Das stimmt schon. Nur braucht es für Aufräumarbeiten nicht unbedingt hochqualifiziertes Personal. Und wenn sich da jemand ein paar Mark dazuverdienen kann ... warum nicht?

[Schaschlik]

Das Gejammere kann ich jetzt schön hören Faulbären an die Front



Endlich einmal ein halbguter Vorschlag ... wenn man jetzt noch die ALG2 und alle Asylbewerber (ohne Geld) mit arbeiten lassen würde, dann wäre der Vorschlag SUPER !!

Letztlich werden die notwendigen Investitionen der Länder in den Hochwasserschutz mit Bundeshilfe in die Haushalte der Agentur verlegt. Man zapft die 2,5 Mrd. an und bekommt es dank ALG2-Lohn auch noch billiger als ein "richtiges" Investitionsprogramm.

Investitionsprogramm ja, find ich gut. Und wenn ganz normale Arbeitsplätze geschaffen werden, finden auch nicht nur ALG2er wieder ein Auskommen, sondern auch andere Niedriglöhner bekommen eine Alternative geboten (horizontale Arbeitsmarktmobilität). Was hier konkret gefordert wird, ist allerdings typische neoliberale Politik: zweckgebundene Mittel (Arbeitsmarkt) für überfällige Investitionsprogramme anzapfen weil Länder und Gemeinden dank neoliberaler Politik chronisch unterfinanziert sind und dabei gleich noch "Argumente" gegen Arbeitslose auffahren, denen es letztlich egal sein dürfte, ob sie in Form einer Maßnahme oder in Form einer regulären (Niedriglohn-)Arbeitsstelle zurück ins Arbeitsleben kommen.

Ach ja, gegen Faulpelze ist diese Maßnahme sowieso unwirksam, die Agentur hat in puncto Zwang zur Arbeitsaufnahme bei Maßnahmen die gleichen Möglichkeiten wie bei regulären Arbeitsstellen.

[Bruddler]

Das stimmt schon. Nur braucht es für Aufräumarbeiten nicht unbedingt hochqualifiziertes Personal. Und wenn sich da jemand ein paar Mark dazuverdienen kann ... warum nicht?

In diesem Fall ist sicherlich nicht hochqualifiziertes Personal gefragt, aber auch den Einsatz von Muskelkraft, darf man durchaus als gute Arbeit bezeichnen...