Ein weiteres Problem tritt auch auf:
Das Herausreden, der Islam hätte mit all dem nichts zu tun, finde ich immer interessant - auch hier - wie schön zwischen den Zeilen untergebracht ist, worum es eigentlich geht und wie man alles schönredend erklären möchte, wodurch auch einige Lügen offensichtlich werden und man geht bewußt davon aus, daß die Masse der Menschen nicht Bescheid weiß über zinslose Verfahren in arabischen Banken - da muß man sehr aufpassen und sich wirklich Erkundigungen einholen, wie die ganze Sache so abläuft.[…] Der aus Ägypten stammende Politikwissenschaftler Hamed Abdel-Samad hat das Kernproblem zuletzt klar benannt: „Der Islamische Staat ist das legitime Kind von Mohammed.“ Es gebe nichts, was der IS tue, was Mohammed und seine Gefährten seinerzeit nicht auch getan hätten. Die Aufteilung der Welt in Gläubige und Ungläubige, die Verherrlichung von Grausamkeit gegen letztere und der Aufruf, den Islam mit Krieg und Gewalt auszubreiten, das alles steckt im Vorbild des Propheten. [Links nur für registrierte Nutzer]
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Über diesen Satz bin ich ja dann gestolpert:
Vielleicht lassen sich da ein paar Linke beeinflussen, aber im Grunde genommen will der Autor sagen, daß der Koran der kommende Kommunismus ist und darüber kann man eigentlich nur lachen - diese ganze Imame und anderen "Würdenträger" sehen doch auch nur zu, wie sie gewinnen können, zumal sie per Allah-Gesetze sogar die Wirtschaft behindern, genauso, wie ich letztens hörte, daß Erdogan am liebsten aus den türkischen Schulbüchern die naturwissenschaftlichen Fächer abschaffen möchte, dafür nur Koran lehren lassen - damit die Schüler nur noch nach Allah`s Regeln gehen und damit bringt er das zu Fall, was er angeblich so fördern will - die Wirtschaft - da sollen wohl die westlichen Staaten wieder alles entwickeln, Herr Erdogan dreht Däumchen.
Damit wurde zu Beginn des 3. Jahrtausend, das prekäre Verhältnis zwischen Religion und Kapitalismus unwiderruflich wieder eingeleitet. Nicht anders scheint die Diskussion auch zwischen dem Islam und dem Kapitalismus zu verlaufen. Für die einen wie dem inzwischen verstorbenen französischen Orientalisten Prof. Maxime Rodinson (1915-2004), sei der Islam mit dem Kapitalismus durchaus kompatibel, ja würde dieses unter flexiblen Umständen sogar befördern wollen. Andere wiederum vertreten eine diametral entgegengesetztere Sichtweise, indem der Koran sogar eine radikalere Kapitalismuskritik als Karl Marx (1818-1883) verübe.
In Astrologieheute.ch stand, daß der Mann - übersensibel, wie er sei, ca 2000 Verfahren am Laufen hat - er prozessiert täglich 3 x und sogar gegen Kinder - da fragt man sich, ob der Mann noch alle "Tassen im Schrank" hat.
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[Links nur für registrierte Nutzer]Erste Reaktion aus Ankara: “Auflösungsprozess der EU hat begonnen”
Der Muslim will seine Frau umhüllt haben - das heißt ja nicht, daß er sich noch anderweitig bedient, aber die eigene Frau kommt in die Vitrine.Ich persönlich würde auch nicht sagen, dass der Islam in seiner rohform ein Frauenbild erzeugt. Aber er gibt vor wie sich Frau bestmöglich kleiden solle. Mein Mann erklärte mir dazu seine Sicht, dass jede Frau selbst entscheiden kann wie sie sich Kleidet und man keine Frau verurteilen würde, wenn sie sich anders kleidet, allerdings würde ein Moslem wohl immer bevorzugen wenn eine Frau sich entsprechend der Bekleidungsvorschriften Kleidet weil man dann sicher gehen könnte, dass ihr glaube ihr wichtig ist und es wäre eine Art Sicherheit, die Männer Suchen um mit einer Frau eine Familie zu gründen?!
Nicht geheiratet haben wir, weil wir in den Konversationen über die Zukunft regelmäßig ins gleiche Problem geschliddert sind. "Nach der Heirat trägst Du nur noch Abbayat." "Klar können wir Dinge diskutieren, aber am Ende entscheide ich." Und das von jemandem, der in Europa gelebt hat und sich zwischendurch als Türsteher in Spanischen Diskos Geld verdient hat.Da frage ich mich doch: wo integrieren sie sich denn und wollen sie das überhaupt ?Heute ein langes Gespräch mit einer Muslima eines arabischen Landes gehabt (Migrantin), die fast komplett in DE aufgewachsen ist. Sie lebt modern, hat studiert, trägt sommerliche Kleidung-hat es aber gaanz schwer einen muslimischen Landsmann als Mann zu finden. Denn selbst den ebenso hier Aufgewachsenen ist sie dann doch wieder "zu modern" und zudem kopftuchlos. Ihr letzter Freund hat sie bedrängt doch nach der Heirat Kopftuch zu tragen. Anders sei sie doch nur eine "halbe" Muslima...zu freizügig gekleidet....dies würde schließlich der Quran untersagen.
Sie berichtete mir, dass dies kein Einzelfall sei und viele Muslime so denken und es schwierig wäre religiös dem etwas entgegen zu setzen.
Nun sage wieder einer die Religion habe GAR KEINEN Anteil am existierenden Frauenbild der Muslime?
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In diesem Globalisierungsprozeß bleibt auch für Muslime nichts, wie es ist - in den islamischen Ländern knallt es - die wirtschaftlich florierenden Staaten/Länder benötigen keine islamistischen Regeln, die sie hemmen im sich weiter fort bewegen Fluß evolutionären Geschehens und so sucht man das Heil in Europa, wo sich die nördlichen Ländern wirtschaftlich gefestigt haben - und so versucht man, entweder den Aufbau zu stören, (islamistische Angriffe) oder den vorhandenen Reichtum zu übernehmen. Man hat ja ein Fundament, ob man das dann später zerstören wird, denn man hat keine Ahnung, wie man es weiter führen kann, weil die Grundlagen fehlen - das alles steht noch im Raum - Weltenraum - und vielleicht kann man einiges aufhalten oder soweit eindämmen, daß die Zerstörungswut nicht so sehr die Anderen trifft.Es ist tragisch, weil es zunächst insbesondere die ‚Arbeiterklasse‘ treffen wird, die, von Globalisierung und immer komplexer werden Märkten ohnehin marginalisiert, mehrheitlich für den Brexit stimmte und nun gerade als Erste von ausbleibenden Investitionen und Jobsterben bedroht werden wird. Es wird sich bald herausstellen, dass sie eine ‚Elite‘, ‚die da oben‘, gegen eine andere eingetauscht haben. Eine Bewertung, wie sich das kurz-, mittel- und langfristig darstellt, steht freilich noch aus, die Aussicht ist aber trübe.
Es ist außerdem tragisch, weil längst vergessen geglaubte Grenzen zwischen UK und 27 anderen Ländern hochgezogen werden; ein Zustand den man noch bis vor einem Jahr mit albernem Gekicher quittiert hätte.
Was ist der Grund für den Sermon, wird sich der geneigte Leser fragen? Was hat sowas auf [Links nur für registrierte Nutzer] verloren? Was gehen uns die Probleme der Tawaghit an? Wie kann man nur über solch ein Thema schreiben, während es der Ummah schlecht geht? Lern‘ Du erstmal Arabisch und überhaupt den Tawhid!
Gemach, gemach. Zunächst ist es ein welthistorisches Ereignis von nicht absehbarem Ausmaß, und als solches wird es wohl früher oder später jeden von uns betreffen, weiterhin, und darauf will ich eigentlich hinaus, kann man sich auch fragen, ob wir Muslime uns nicht letztlich auf einem ähnlichen Weg befinden und ob wir nicht vielleicht auch die ein oder andere Lehre aus dem Brexit ziehen können.
Das Gros der Muslime will praktizieren, die Familie ernähren und den Kindern eine akzeptable Zukunft bieten, den meisten ist doch egal, welches Haar nun genau von den Gelehrten gespalten wird.
Um es nochmal zusammenzufassen: es geht hier nicht um den Brexit als solchen. Es soll lediglich ein Denkanstoß sein, zu reflektieren, was in der Welt geschieht, welche Probleme sich auftun, in sich zu schauen und vielleicht zu erkennen, ob man Parallelen erkennt und dass man zunächst im Kleinen, also bei sich selbst, vielleicht doch ein wenig ändern kann, ein bisschen toleranter anderen Meinungen gegenüber wird (insbesondere dann, wenn es sich ...
Ich dachte da mal an einen Satz, den ich gelesen hatte, daß derjenige, der es vom Tellerwäscher zum Millionär geschafft hat, damit rechnen kann, daß die erste Generation nach ihm das Vermögen wieder zerstört, aber er kann auf die Enkel hoffen, die dann das Zerstörte der Eltern wieder aufbauen.
Deshalb können auch diejenigen, die nichts aufgebaut haben, auch nichts bewahren - da fehlt ihnen der Bezug dazu.