Syrien-Diskussion

[dorbei]

Erdogan hat sich verzockt:

"I think they had expectations that this would be easier than it has turned out to be," Ozgur Unluhisarcikli, director of the German Marshall Fund of the United States office in Ankara, said of the Turkish government. "The Turkish government thought that by strong opposition to the Syrian regime it could be easily toppled looking at the examples in Libya and Egypt."

[Links nur für registrierte Nutzer]

[Alfred]

Ich verachte die Rebellen auch .Das macht Assad aber nicht zum anständigen Kerl!Wir werden unseren Grenze zu Syrien aufmerksamer beobachten müssen!Zur not werden wir die Al Kaida in Syrien ausrotten!Wir haben dazu die Mitteln!

Wie wir beide Assad beurteilen steht auf einem anderen Blatt, ich finde die Regierung gut, du nicht. Bei dir sicherlich durch die Kriege mit Syrien beeinflusst. Aber, wenn ihr Al-Kaida Bekämpft dann bitte jetzt und Gründlich, also auch deren Geldgeber. Und Saudi-Arabien ist der Geldgeber und die USA der Gründer. Das wird also nichts. Einzig der Grenzschutz bleibt euch über. Die Radikalen Muslime werden, sobald sie mit Westlicher Hilfe gewonnen haben die Bevölkerung Syriens Massakrieren....dann werden sie, bestens Ausgerüstet, euch Angreifen.

[Alfred]

du meinst Kopfschuss? Das geht doch bei euch Zionisten gar nicht.

Kämpfen können die Juden, das muss man ihnen lassen Ali.

[tosh]

Kämpfen können die Juden, das muss man ihnen lassen Ali.

Bis sie mal auf eine kleine schlagkräftige Hisbollah-Grenzschutz-Miliz treffen - die schießt mal eben 50 jüdische Panzer ab.

[Bettmaen]

Hier ist ein informativer deutschsprachiger [Links nur für registrierte Nutzer] einer türkischen Zeitung, den ich Euch nicht vorenthalten will.

Auszüge daraus:

Zwischen wem findet eigentlich dieser Konflikt statt? Zwischen dem syrischen Volk und dem Assad-Regime oder zwischen der syrischen Regierung und den U.S.A, der Türkei, Katar und Saudi-Arabien? Eine „Freie“ Armee, die angeblich nur das Beste für Syrien will, nimmt keine Hilfe von einem Staat an, das seit Jahren, besser gesagt seit Jahrzenten versucht, die Vorherrschaft im Nahen Osten zu ergreifen. Dieses Vorhaben lässt sich in verschieden Büchern amerikanischer Militärstrategen und Politikwissenschaftler nachschlagen. Einer dieser Männer ist Zbigniew Brzezinski, der von 1972 bis 1981 Sicherheitsberater von Präsidenten Carter war. In „Das Große Schachbrett“ schreibt er: „Wobei eine Dominanz eine Vormachtstellung ist und zwar einfach deshalb, weil Eurasien der mit Abstand größte Kontinent ist, auf dem 75% der Weltbevölkerung lebt und der drei Viertel der Weltweit bekannten Energie vorkommen beherbergt“.

Wenn die Raubritter und Imperialisten von "Menschenrechten" faseln, meinen sie in Wirklichkeit Kolonialherrschaft.

Weshalb wird in den hiesigen Massenmedien fast ausschließlich über die „Rebellen“ berichtet und nicht auch mal aus der Sicht des Regimes? Sogar hier in Deutschland fand eine Pro-Assad-Demonstration in Frankfurt statt (1.09.2012), fand aber in den Medien nicht wirklich Beachtung. Ist ein kritisches Hinterfragen in einem Krieg nicht im Interesse der Gesellschaft? Weshalb nehmen unsere freien Medien hier in Deutschland diese Verantwortung nicht in die Hand?

Diese Fragen stellen, heißt sie beanworten. Die Medien sind ein Teil des elitären Machtkartells, nicht nur in der BRD, sondern in allen westlichen Staaten.

[Alfred]

Bis sie mal auf eine kleine schlagkräftige Hisbollah-Grenzschutz-Miliz treffen - die schießt mal eben 50 jüdische Panzer ab.

Okay...: Aber schon die alten Römer nannten die Juden gute Kämpfer. Aber wer war das nichts einerzeit?

[Hoamat]

Ich verachte die Rebellen auch .Das macht Assad aber nicht zum anständigen Kerl!Wir werden unseren Grenze zu Syrien aufmerksamer beobachten müssen!Zur not werden wir die Al Kaida in Syrien ausrotten!Wir haben dazu die Mitteln!

Eure Grenze zu Syrien bewacht die UNDOF. Speziell das Ausbatt.

In diese Zone kommt Ihr doch schon lange nicht hinein, und Assad achtet die Waffenfreien Zonen. Von der Luft aus, seht Ihr nicht, Wer da herumkrebst

[Fabi]

Diese Fragen stellen, heißt sie beanworten. Die Medien sind ein Teil des elitären Machtkartells, nicht nur in der BRD, sondern in allen westlichen Staaten.

Die Medien stellen im Westen genauso ein Tool der Machthaber zwecks Machtausübung dar, wie es die "Staatsmedien" in Russland, China, Iran oder in sonst irgendeinem Staat tun. Aber anders als in z.B. den genannten Ländern, stellen sich russische, chinesische und iranische Staatsmedien nicht selbstständig auf ein Podest und feiern sich selbst demonstrativ als ach so "unabhängig" und "frei" ab. Das ist der Unterschied!
Ich muss in solchen Situationen, wenn es um die "Freiheit der westlichen Medien" geht, immer an eine Frage denken, die ich irgendwo mal gelesen habe, und die so banal war, dass ich nicht mehr weiß wo und wann das war:
"Wenn die Unabhängigen Medien unabhängig sind, wieso berichten sie dann alle dasselbe?"
Am Beispiel der syrischen Rebellen:
Wieso ist ein ganzes Jahr lang nur vereinzelt Zweifel an der Integrität der "Rebellen" aufgekommen, und wenn, dann nur Einzelmeinungen von Kommentatoren einiger weniger Zeitungen und Zeitschriften oder Talkshowgästen im deutschen Staats-TV, auch Öffentlich-Rechtliche genannt? Wieso war der Grundkonsens AUSNAHMSLOS aller etablierter Medien der, dass die "Rebellen" die Guten sind, und die "Assad-Schergen" die Bösen? Und warum wird erst jetzt so langsam, wie auf Kommando, von ALLEN dieser etablierten Medien diesbezüglich ein wenig zurückgerudert, immer noch mit einem entschiedenen "Aber Assad ist der Bösere..."? So glasklar, dass hierüber ein Grundkonsens bestehen könnte war die Sache niemals, genauso wenig wie in Lybien.
Allein wer sich diese Frage stellt, der kann gar nicht anders als sich von der Illusion "Freie unabhängige Medien" zu verabschieden. Nur weil man etwas als X bewirbt, muss noch lange kein X drin sein; das sollte selbst uns fleißige Konsumenten schon klar geworden sein.

[Quo vadis]

.......

[Löwe]

Kämpfen können die Juden, das muss man ihnen lassen Ali.

Sicher, gegen Frauen und Kinder.