Syrien-Diskussion

[DerHeide]

Eleganter versuch, sich um eine Aussage zu drücken. Ich denke mal, Djihadisten mit drei nachgewiesenen GI'abschüssen können es in Syrien locker auf das zehnfache bringen.

In Wirklichkeit liegt alles immer in den Fähigkeiten und Mut des US-Präsidenten. Ronald Reagan war noch so einer. Ich denke da an den großen und erfolgreichen Krieg gegen die Insel Grenada. Die Bush`s hatten Mut aber keine Fähigkeiten. Clinton und Carter waren Dummschwätzer. Obama hat bisher nur seinen Stuhl durchgefurzt. Ob da noch was anderes von ihm kommt.? Ich glaube nicht. Ob die Strategie auf Dauer aufgeht, mit Revolutionen die Machtverhältnisse positiv zu ändern, wird sich nicht erweisen, wie wir am Beispiel Ägypten jetzt sehen können. Der Schuss geht nach hinten los.

[Alfred]

Die Deutsche Regierung hat keinen Plan für Syrien, aber du offenbar einen für Deutschland.

Doch natürlich hat die Bundesregierung einen Plan für Syrien, er nennt sich "The Day After".

[Alfred]

War es nicht Alfred, der meinte, die syrische Armee würde jetzt S300 bekommen?

Nein, der Alfred verlinkte die Einnahme einiger Depots mit S-300 durch die FSA.

[Dragus]

In Wirklichkeit liegt alles immer in den Fähigkeiten und Mut des US-Präsidenten. Ronald Reagan war noch so einer. Ich denke da an den großen und erfolgreichen Krieg gegen die Insel Grenada. Die Bush`s hatten Mut aber keine Fähigkeiten. Clinton und Carter waren Dummschwätzer. Obama hat bisher nur seinen Stuhl durchgefurzt. Ob da noch was anderes von ihm kommt.? Ich glaube nicht. Ob die Strategie auf Dauer aufgeht, mit Revolutionen die Machtverhältnisse positiv zu ändern, wird sich nicht erweisen, wie wir am Beispiel Ägypten jetzt sehen können. Der Schuss geht nach hinten los.

Clinton war zwar Dummschwätzer, aber hatte die Staatsfinanzen unter Kontrolle, was man im Rückblick gar nicht hoch genug bewerten kann.

Obama hat sich vom nahen Osten abgewandt und seine Ozeanien-Offensive gestartet, sowie Projekte um die Abhängigkeit der USA von Ölimporten zu verringern. Kann daran nichts schlimmes finden. Was in Ägypten und vielen anderen arabischen Staaten passiert: Die Islamisten haben ihren Weg durch die Institutionen abgeschlossen, so wie die 68er in Deutschland. Nun treten die Konsequenzen ein und zwar unabhängig davon, welchen Diktator sich der Westen wünscht. wem die Muslime die Schuld für den erbärmlichen Zustand ihrer Staaten zuschreiben ergibt sich aus ihrer Ideologie. Es wird noch sehr blutig werden, wie jedesmal, wenn eine menschenverachtende Ideologie in weiten Kreisen in Regierungsverantwortung kommt und über ausreichend Schlägertrupps und Sympathisanten verfügt.

Ich sehe nicht, was ein US-Präsident daran ändern könnte - allenfalls kann man diese Prozesse beschleunigen oder bremsen, aber aufhalten? Keine Chance, da müssen die islamischen Staaten jetzt selbst durch.

[Dragus]

Doch natürlich hat die Bundesregierung einen Plan für Syrien, er nennt sich "The Day After".

The Day After ist aber für den Iran. Verwechselst du das vielleicht mit den Plänen der syrischen Regierung für Europa?

[Alfred]

The Day After ist aber für den Iran. Verwechselst du das vielleicht mit den Plänen der syrischen Regierung für Europa?

Nein, The Day After den Plan für Syrien.

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[Alfred]

Eine sehr gute Reportage aus Syrien von einer echten Journalistin.

Syrisches Tagebuch (Vesti.ru, Rossija-24)



Veröffentlicht am 29.12.2012

7 Monate Berichterstattung aus Syrien

Autor: Anastasia Popowa

[Dragus]

Nein, der Alfred verlinkte die Einnahme einiger Depots mit S-300 durch die FSA.

Kein Problem. Noch eine Flasche Wodka.

[Alfred]

Kein Problem. Noch eine Flasche Wodka.

Hau sie dir hinter.

[Dragus]

Nein, The Day After den Plan für Syrien.
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Ja, ja, wenn es ein Plan der Bundesregierung wäre, könnte ich mich sogar empören . . . tatsächlich ist es ein Vortrag eines Teils der syrischen Opposition, wie sie sich die Zukunft Syriens vorstellen. Und, Alfred, die syrische Opposition ist nicht die Bundesregierung und sie hat auch nicht die Bundeswehr zur Verfügung, sonst könnte sie die von der syrischen Armee erbeuteten Waffen nicht nur richtig einsetzen, sondern sogar Instandhalten und bei bedarf reparieren . . .