Als ich gestern Abend von Otto Schily vernahm, die SPD nominiere Schwergewichte, mußte ich automatisch an den mutmaßlichen zukünftigen Umweltminister denken,
der von Umweltpolitik nicht einen Deut versteht, sich aber aufgrund besserer Kontakte gegen den SPD-Umweltexperten Müller durchsetzen konnte. Ich hatte gehofft diese ekelhafte Visage nie wiederzusehen, nachdem die niedersächsischen Wähler unmißverständlich klargemacht hatten, dass sie diesen inkompetenten Karriere- und Machtpolitiker in ihrem Lande nicht zu dulden bereit waren.
Doch Fett schwimmt bekannterweise oben und der Karrierist hat den Umweltexperten eben ausgestochen!
Die letzte kompetente Umweltministerin, die wir hatten, war Angela Merkel und dabei wird es wohl auch die nächsten vier Jahre bleiben; das Kyoto-Protokoll ist hauptsächlich ihr Verdienst, Trittin hat nichts Vergleichbares vorzuweisen, von Gabriel ist wohl noch weniger zu erwarten!
Was erwartet man auch von einer Partei, die einem Professor aus Heidelberg fast sieben Jahre nichts anderes entgegenzusetzen hatte, als einen Studienrat aus irgendeinem hessischen Kaff!