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Thema: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

  1. #13431
    Mitglied Benutzerbild von Kurti
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Stättler Beitrag anzeigen
    Ich wußte bisher nicht , das die führenden Volkswirtschaftler der Welt von Südamerika aus die Völker mit den besten Rezepten beglücken......................
    Hast du etwa bessere ?
    Whatever you do, do no harm!

  2. #13432
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    Standard AW: Mangel in der DDR

    Jaaa, die Mangelwirtschaft hat mich auch genervt. Da haben die SED Bonzen die große Fresse gehabt mit ihrem Ehekredit. Aber wenn man dann dafür einkaufen wollte, war das Geld erstens schnell weg, wenn man denn endlich die gewünschte Schrankwand zu kaufen bekam. Und die Waschmascine und die Couchgarnitur dazu. Aber dazu musste man ja erst mal die gewünschten Modelle auch bekommen. Nicht irgendwas, nach abgeschlossenem Ingenieurstudium, sondern wirklich dasjenige Design, da ich haben wollte. Das mir auch wirklich gefällt. Das andere Sachen wirklich billig waren ist eine andere Sache, wiegt aber die Mängel dieser Gesellschaftsform nicht auf.

    Bin oft in Berlin gewesen in den beginnden Achtzigern, Studiumbedingt. Da fuhr die S-Bahn streckenweise direkt an den Grenzsicherungsanlagen vorbei. Nee, eine Partei, die es nötig hat, ihre Bürger mit solchem Aufwand gewaltsam im Land zu behalten, hat nicht das Recht, sich als zukunftsweisende Partei zu outen. Dabei interessiert mich auch die Vorgeschichte nicht, denn ich bin 1958, also NACH dem Krieg geboren. Ich sehe daher auch nicht ein, auch noch für dieesen Krieg mit Mangelwirtschaft, Mauer, staatlicher Repression bestraft zu werden, während ein Großteil der wirklich für diesen Krieg verantwortlichen bis heute nicht zur Verantwortung gezogen wurde. Und die Rüstungsmafia hat die "fette Marie" kassiert.

  3. #13433
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    Standard AW: Mangel in der DDR

    Zitat Zitat von Der Gerechte Beitrag anzeigen
    Wie ich sehe, können Sie Ihre Behauptungen nicht belegen.

    Den Durchschnittskubaner würde es ohne Wirtschaftsembargo durch die USA noch besser gehen.

    Wenn erst die Landreform da ist, dann geht es den Leuten dort so gut wie in El Salvador, Honduras oder Kolumbien, wie?
    Versprechungen glaube ich diesbezüglich nicht mehr. Dazu habe ich zu lange in der sozialistischen DDR gelbt und auch schon zu lange in der BRD. Nur Tatsachen zählen wirklich.

    Wirtschaftsembargo durch die USA? HAAAAA!!!! Sozialistische Länder können doch sinnvoll wirtschaftlich zusammen arbeiten. China, Kuba, von mir aus auch Nordkorea, wie steht es mit Vietnam, Laos, Kambodscha??? Mindestens China sollte doch in der Lage sein, ein eventuelles Wirtschaftsembargo seitens der USA unwirksam zu machen. Warum schafft das der Sozialismus denn nicht?

    Sollten sich nicht alle soz. Staaten und auch alle anderen, die den USA die Stirn bieten wollen, zusammentun?

  4. #13434
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    Standard AW: Mangel in der DDR

    Mangel gibt es auch der BRD. Da war ich heute früh beim Bäcker, wollte eine Autobatterie
    kaufen, was bekam ich als Antwort? Hamma nich! Erzählt mir nix mehr vom Goldenen Westen.....
    “What exactly is your ‘fair share’ of what someone else has worked for?”
    Thomas Sowell

  5. #13435
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Quo vadis Beitrag anzeigen
    ...wieso denn?- Im Intershop konnteste doch alles kaufen was das "Wessi"-Herz begehrte
    Selbst ich kenne die Forum-Schecks noch.:2faces:
    Ich auch, ich selber hatte nur nicht genug davon. Höchtens mal 5 oder 10 Mark im Jahr. Trotz regulärer Arbeit im Exportbetrieb.

  6. #13436
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Mark Mallokent Beitrag anzeigen
    Die Sache hat ihre zwei Seiten. Ich habe er seinerzeit sehr fragwürdig gefunden, daß man Honneker einfach hat laufen lassen. Andererseits hatte das eine gewisse Größe. Es sagte unausgesprochen: Du bist so verächtlich, dich brauchen wir nicht mal mehr einzusperren.
    Andererseits, wenn man Honnecker laufen lies, dann konnte man im Grunde niemanden einsperren.
    Ich fürchte, eine perfekte Lösung gibt es nicht.
    Was hat das mit Größe zu tun. Die gehören allesamt nach demselben Maß verurteilt das sie an ihre Untertanen angelegt haben! Punkt!

    Die Politik darf alles, der kleine Mann gar nix. Die Rumänen haben es mit ihrem Peiniger goldrichtig gemacht.

  7. #13437
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von bernhard44 Beitrag anzeigen
    Birthler sagte: "Ich empfinde dieses Treiben als widerlich."

    Neues Selbstbewußtsein“ der ehemaligen Stasi-Mitarbeiter

    Auch der Berliner Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Martin Gutzeit, kritisiert die fehlende Reaktion der Bundespolitik: "Der Streit um die Gedenkstätte Hohenschönhausen ist keine Berliner Angelegenheit, sondern eine Angelegenheit der Bundesrepublik Deutschland",

    Stasi-Beauftragte Birthler

    "DDR-Unrecht nicht verschweigen"

    Die Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Marianne Birthler, vermißt eine eindeutige Reaktion deutschen Spitzenpolitiker auf das zunehmend selbstbewußte öffentlichen Auftreten ehemaliger Stasi-Offiziere. "Ich würde mir sehr wünschen", sagte Frau Birthler der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, "daß prominente Politiker sich deutlicher als bisher den alten Stasi-Kadern in den Weg und eindeutig auf die Seite der Opfer stellten, daß sie die Diktatur Diktatur nennen, die Täter Täter, und die Opfer Opfer."

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    Man darf den Alten und neuen Anhängern der Stasi/SED Diktatur nicht widerstandslos das Feld der Meinungsmache überlassen.
    Aufklärung und ständiges Erinnern ist ein Mittel, um den Bestrebungen zur Tatsachenverdrehung und Geschichtsfälschung, der ehemaligen „Mitarbeiter der staatlichen Organe" entgegenzuwirken.
    Das geht ja noch weiter. Die Ossies werden mit Hartz IV abgespeist während die ehmaligen Stasi Peiniger entweder Luxusrenten kassieren, von unseren Steuern unserem Volsvermögen oder gleich in den heutigen Überwachungsstaat a la RSA (Stasi 2.0) übernommen werden. Für dieses Pack ist genug Geld da, während für den kleinen Bürger das Geld fehlt, wenn dieser dann keinen Job findet darf der sich bei der Arge prostituieren und sich noch als Sozialschmaritzer bescimpfen lassen. Pfui Deibel diese Wasserprediger. Die sollten mal selber ausschließlich von Hartz IV leben müssen. Am besten ihre Tagesrate von mtl. 345 Euro ohne Termin täglich abholen müssen. Die haben Schließlich als Hüter der Moral Vorbild zu sein.

  8. #13438
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von Quo vadis Beitrag anzeigen
    naja, nicht die ganze DDR saß in Bautzen ein.Die Stasi hat zwar Millionen Leute bespitzelt und Tonnenweise Papier beschrieben, aber um in den Knast zu wandern, bedufte es dann schon eines gewissen "Gefährdungspotentials".
    Hier stimme ich uneingeschränkt zu. Die Angst davor war zwar allgegenwärtig. Man hat sich überlegt, wem man was sagt, aber um wirklich mit den Mühlen der Stasi zu tun zu kriegen reichte eine kritische Meinung mitnichten aus.

  9. #13439
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    Zitat Zitat von bernhard44 Beitrag anzeigen
    Gestern 20.15 Uhr im rbb die Sendung " Klipp und Klar", der Auftritt der SED und FDJ Spitzenfrau Ellen Brombacher.
    Keinerlei Unrechtsbewusstsein, keinerlei Einsicht einem Unrechtsstaat gedient zu haben.
    Dafür immer die Betonung das das dritte Reich doch viel schlimmer war, und sie sich durch die Stasivorwürfe, als Opfer fühlt.
    Bei dieser Frau habe ich seit langen mal wieder eine Gänsehaut bekommen. Mich hat es geschüttelt, weil in ihren Augen immer noch die Verachtung für alle DDR und SED/Stasi Gegner funkelte.



    Ein Zustandsbericht der Kommunistischen Plattform

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Die drei von der Plattform

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Was lehrt und das?

    Immer wenn eine Partei die Übermacht hat, keine Opposition mehr fürchten muss, macht sie sich ihre regierten Bürger zu Untertanen. Heute übernimmt die CDU diese Rolle, unterstützt durch RSA und "Anti Terror Gesetze".

    Leute wacht endlich auf!

    Wehrt Euch, wo auch immer Euch Unrecht zugefügt wird!

  10. #13440
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    Standard AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

    War schon repressiv. Aber mich hat eigentlich am meisten der allgegenwärtige Mangel und die Unterschiede in der Bevölkerung genervt. Mit Unterschiede meine ich, es gab Unterprivilegierte, die echt auf das Angebot im regulären Handel angewiesen waren. Andere dagegen hatten Beziehungen und haben auch "Bückware" erhalten. Knappe Artikel, welche die VerkauferInnen für ihre Freunde und Bekannten aufgehoben haben. Wer mit Geld korrumpieren konnte war schon mal im Vorteil. Dann waren da noch diejenigen die regelmäßig zu Westgeld kamen und im Intershop einkaufen konnten, was ich nur gelegentlich mal im Wert von 5-10DM konnte, andere wesentlich mehr. Ich hatte dafür wegen Westverwandtschaft Weihnachtspakete mit Schokolade, als Kind Lego, Kleidung, Kaffee.

    Von den Privilegien der Parteiführer hat man gewusst, es durfte aber nicht benannt werden.

    Da haben die uns die klassenlose Gesellschaft versprochen, aber es gab nach wie vor Klassen:

    - die regelmäßig im Intershop einkaufen konnte
    - die in den Westen reisen durfte
    - die dies nicht durfte
    - die kein Westgeld hatte
    - die privilegierten Genossen
    - das nichtprivilegierte Volk

    Im Urlaub hat man noch den Unterschied zwischen West und Ost in der Qualität der Bedienung gespürt. Westdeutsche wurden "auf Händen getragen" weil ja die DDR die Westmark brauchte. Dafür hatte das eigene Volk dann wesentlich schlechtere Unterkünfte, schlechteren Service.

    Die ganze Stasi Geschichte, die Haftbedingungen im Stasiknast, das habe ich erst richtig nach der Wende erfahren.

    In der DDR haben wir einiges gerüchteweise gewusst.

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