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Allende liebaeugelte mit den Sowjets und haette ein suedamerikanisches Kuba geschaffen. Die Stationierung von sowjetischen atomaren Langstreckenraketen in Chile waere nur eine Frage der Zeit gewesen. Dies war zur Zeit des Kalten Krieges voellig unakzeptabel, wie Sie wohl wissen. Sie werden auch wissen dass das Monroe Doktrin verschaerft fuer die UdSSR gegolten hatte.
Tja, das wollen sie nicht wissen. Fuer die ist Sozialismus so was wie Free Love all around, idyllische Kameradschaft und Busausflug mit roten Faehnchen in den Haenden.
Man kriegt einen Orden und Ehrung zum Held der Arbeit, wer immer diese Woche halt die meisten Strassen gekehrt hat...
An die problemhafte Versorgung muss man sich eben gewoehnen - aber fuer die Revolution macht man doch so ziemlich alles.
Ich nehme mal an, dass dies ein Brief an mich ist. Außerdem kann ich nicht entnehmen, ob der Brief in meinem "Freien linken Forum" oder im Politikforen.net geschrieben ist.
Hier mal meine Fragen:
Was bezieht sich da oben auf "interessant sein"?
Mit welchem Stoff treibe ich Verteidigungsrolle?
Wie kannst Du einen Mann abweisen, der im Forum ehrlich gesagt hat, dass er damals gern in der Stasi gewesen wäre?
Wie kann es Dir "einfach" gut gehen, wenn ganze 20 Millionen Menschen soviel Geld haben wie 70 zusammen?
Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben-Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung
Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
Till Backhaus
Das DIW hat eine Studie veröffentlicht ([Links nur für registrierte Nutzer]), die die Bundesländer in Ost und West miteinander vergleicht und kam zu dem wenig überraschenden Ergebnis:
Das ist doch wahrlich ein Grund zur Freude, auch wenn es besser laufen könnte. Dann ein kleiner Hinweis, warum es erst 71% sind:Die Lebensverhältnisse in Ostdeutschland nähern sich dem Westniveau nach Expertenansicht nur noch sehr langsam an.
...
Die Wirtschaftsleistung je Einwohner habe in Ostdeutschland 71 Prozent des Westniveaus erreicht, bilanzierte Brenke. Das sei alles in allem doch eine positive Bilanz 25 Jahre nach dem Mauerfall.
Eine Volkswirtschaft zu zerschlagen ist also kein nennenswerter systematischer Fehler. So kann man die Niederringung von Konkurrenz und den steuerfinanzierten Wiederaufbau zum eigenen Nutzen auch sehen.„Es sind eine ganze Reihe Fehler gemacht worden, aber meines Erachtens keine nennenswerten systematischen Fehler“, sagte Brenke zum Aufbau der Wirtschaft im Osten. „Was man in Ostdeutschland geschafft hat, ist eine Reindustrialisierung hinzubekommen. Das ist eine der wenigen Regionen in Europa, wo man das tatsächlich erreicht hat“, fügte der Wirtschaftsforscher hinzu.
Und dann die Sätze, die alles offenbaren:
Oha! War die Industrie in der DDR wohl doch nicht so mies wie immer herbeigeredet? Ein Armutszeugnis für die BRD dafür 23 Jahre gebraucht zu haben. Glückwunsch!„Wir haben jetzt eine Industrieproduktion, die höher ist als zu DDR-Zeiten.“ Gemessen am Industrialisierungsgrad habe Ostdeutschland andere Industriestaaten wie Frankreich „weit abgehängt“.
Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
Whatever you do, do no harm!
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