Deine versuchte Abmilderung greift zu kurz. Wenn z.B. der Apple Konzern und
andere US Konzernkraken Steuern in den USA bezahlten, muessten sich die
Politiker jetzt nicht um einen Nachtragshaushalt streiten.
Du vergisst das der weltweite Entzug von Mitteln durch die Konzerne schon seit
Jahrzehnten andauert. Das wirkt sich auf die Staatshaushalte aus und damit die
oeffentlichen Aufgaben erfuellt werden koennen, ist der Zwang vorhanden sich
immer hoeher zu verschulden.
Wenn Amazon, eBay und Apple die entzogenenn Gelder der letzten Jahrzehnte
in die Staatshaushalt einzahlen, braucht die Regierung OBAMA wenige Gelder
fuer neue Kredite aufnehmen. Die Konzerne sind aber an einem degenerierten
und schwachen Nachtwaechterstaat wie die USA interessiet, den man gezielt
ausnutzen und in die Schulden- und Zinsfalle zwingen kann.
In den Regierungen anderer westlichen Laender ist es nicht anders:
Die Finanzspekulanten, Hedger und Konzernkraken verhalten sich im Umgang mit
dem Staat wie Strassenraeuber die einer alten Oma die Rente aus der Handtasche
klauen und dann der mittelosen Oma das Geld fuer den Lebensunterhalt gegen hohe
Zinsen verleihen.
Das Finanzsytem der westlichen Industriestaaten ist systemisch krank, weil es den
Entzug von Steuern durch Umgehung oder Beugung geltenden Rechtes beguenstigt.
Es muessen daher geltende Verbotsregeln eingehalten werden, Schlupfloecher global
gestopft und neue Verbotsregel gesetzlich legitimiert werden.
Den Akteuren am Finanzmaerkten soll nicht vorgeschrieben werden was sie machen
sondern was sie nicht machen duerfen, weil es gegen Gemeininteressen verstoesst.
Dadurch wird den Finanzmaerkten nicht die Freiheit eingeschraenkt. Es muss strenge
Verbotsregeln fuer bestimmte Verhaltensweisen und Finanzprodukte geben.
Regulierung ueber Verbote sind besser als den Maerkten vorzuschreiben was sie zu
machen haben. Es geht nicht um eine Planwirtschaft im Bereich des Finanzsektors
nach Vorgabe der Regierungen. Wenn Du das denkst liegst Du falsch oder ich habe
mich missverstaendlich ausgedrueckt.