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Thema: 10 Thesen von AfD-Chef Bernd Lucke zum Islam

  1. #1
    Vollblutgermanin Benutzerbild von Patriotistin
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    Standard 10 Thesen von AfD-Chef Bernd Lucke zum Islam

    Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder und Förderer der Alternative für Deutschland, am heutigen Reformationstag gedenken wir eines Ereignisses, das nach vielen Verwerfungen sicherlich auch dazu geführt hat, dass in Deutschland die Freiheit des Glaubens, die Freiheit des religiösen Bekenntnisses und das Recht der ungestörten Religionsausübung grundgesetzlich garantiert ist. Diese Rechte sind ein Grundkonsens der Alternative für Deutschland.

    (Mitgliederrundschreiben vom 31.10.2013)

    Ich betone dies, weil zunehmend Medien darüber spekulieren, dass die Alternative für Deutschland heftige Auseinandersetzungen über das Thema “Islam” führen werde. Ich habe mit vielen Mitgliedern in den vergangenen Wochen auch über dieses Thema gesprochen und kann den von der Presse genährten Eindruck nicht bestätigen. Ich glaube vielmehr, dass es in der AfD eine große Übereinstimmung zu diesem Thema gibt. Ich will das aber gerne zur Diskussion stellen, indem ich in einigen Thesen zusammenfasse, was meine subjektive Auffassung ist. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir eine Rückmeldung schicken könnten, ob Sie dieser Position im wesentlichen zustimmen oder ob Sie grundsätzlich anderer Meinung sind. Unter den Thesen ist beschrieben, wie Sie dies tun können.

    Thesen:

    1. Deutschland ist ein tolerantes und weltoffenes Land. Jede große Weltreligion und eine Vielzahl von kleinen Religionen und Kulten werden in Deutschland praktiziert. Demgegenüber gibt es andere Staaten in der Welt, in denen keine Religionsfreiheit herrscht. In manchen islamischen oder kommunistischen Staaten werden religiöse Minderheiten unterdrückt und ihre Anhänger verfolgt. Oft sind auch Christen gewaltsamer Verfolgung ausgesetzt. Es ist Teil unserer Verpflichtung auf die Grundrechte, uns gegen derartige Übergriffe einzusetzen. Es ist ebenfalls Teil unserer Verpflichtung auf die Grundrechte, in Deutschland ansässige Glaubensgemeinschaften vor unberechtigten Vorwürfen einer geistigen Mittäterschaft zu schützen.

    2. Wenn der Satz “Der Islam gehört zu Deutschland” nur die faktische Existenz des Islam in Deutschland feststellen sollte, ist er überflüssig, weil der Sachverhalt offenkundig ist. Wenn er die Toleranz und Weltoffenheit Deutschlands betonen sollte, ist unverständlich, warum er die vielen anderen in Deutschland praktizierten Religionen nicht erwähnt. Wenn er aber als eine implizite Bejahung des Islams in Deutschland gemeint ist, ist er falsch und töricht, weil er sich pauschal und undifferenziert zu einem komplexen Phänomen äußert, das viele unterschiedliche Strömungen und Aspekte umfasst. Was zu Deutschland gehört, muss präzise benannt werden und sollte von Deutschland her gedacht werden.

    3. Zu Deutschland gehören die Freiheit des Glaubens, die Freiheit des religiösen Bekenntnisses und das Recht der ungestörten Religionsausübung. Insbesondere hat jeder Moslem das Recht, seinen Glauben friedlich zu praktizieren, seine Kinder in diesem Glauben zu erziehen und sich in Moscheen mit anderen Moslems zu versammeln. Diese Rechte finden Beschränkungen nur dann, wenn sie andere Grundrechte berühren. Zur Freiheit des Glaubens gehört aber auch, sich unbedroht vom Glauben oder bestimmten Glaubensvorstellungen abwenden zu dürfen.

    4. Zu Deutschland gehört die Gleichberechtigung der Frau. Islamische Glaubenslehren, die die Freiheit und Gleichberechtigung von Frauen einschränken, verstoßen gegen Grundwerte unserer Gesellschaft. Mädchen und Frauen, die unter diesen Glaubenslehren leiden, bedürfen unseres Schutzes und Beistands. Gleichwohl ist es das Recht jeder muslimischen Frau, diese Glaubenslehren und auch aus den Glaubenslehren abgeleitete Kleidungsvorschriften zu akzeptieren, solange dies in freier, ungezwungener Entscheidung geschieht. Dass Traditionen, familiäres und soziales Umfeld derartige Entscheidungen prägen, ist zu akzeptieren. Umgekehrt ist von muslimischen Mitbürgern zu akzeptieren, dass in deutschen Bildungseinrichtungen und der deutschen Gesellschaft andere Lebenseinstellungen für Frauen vertreten und vorgelebt werden.

    5. Zu Deutschland gehört der moderne Rechtsstaat. Dieser Rechtsstaat ist unvereinbar mit den aus dem Koran abgeleiteten Rechtsvorstellungen der Scharia. In Deutschland wird nicht nach der Scharia Recht gesprochen und auch eine informelle Streitschlichtung, in der beide Seiten die Anwendung der Scharia wünschen, darf sich nicht an der Scharia orientieren, wenn dadurch Dritte in ihren Rechten beeinträchtigt werden.

    6. Über die Zulässigkeit von Beschneidung, Schächtung und anderen umstrittenen religiösen Praktiken muss letztlich der Rechtsstaat in einer Abwägung zwischen Religionsfreiheit und anderen wichtigen Rechten entscheiden. Diese Entscheidung muss von allen Beteiligten akzeptiert werden.

    7. In Deutschland geht alle Staatsgewalt vom Volk aus und deshalb gehört zu Deutschland die Demokratie. Theokratische Staatsvorstellungen sind damit unvereinbar. In Deutschland findet die freie Ausübung des Glaubens seine Grenzen da, wo dieser gegen den Rechtsstaat, die Demokratie oder die Grundrechte gewendet werden soll.

    8. Zu Deutschland gehört die Meinungsfreiheit. Muslimische Staatsbürger haben genau wie jeder andere das Recht, sich kritisch zu gesellschaftlichen Gegebenheiten zu äußern, auch wenn dem andere Wertvorstellungen zugrunde liegen. Es steht ihnen auch frei, sich auf demokratischem Wege für die Erreichung ihrer Ziele einzusetzen.

    9. Zu Deutschland gehören Gastfreundschaft und Toleranz. Dies gilt auch gegenüber Andersgläubigen. Religiöse Gefühle sollen geachtet werden und Provokationen unterbleiben. Um in Angelegenheiten von geringer Bedeutung Konflikte zu vermeiden, ist Großzügigkeit und Verständnis für die Situation des Anderen angezeigt. Dies gilt für alle Beteiligten und selbstverständlich auch für die Bevölkerungsmajorität.

    10. Deutschland ist ein säkularer Staat mit einer tief verwurzelten christlichen Prägung. Von den heute unter uns lebenden Moslems sind viele trotz ihres anderen Glaubens glücklich darüber, dass sie in diesem säkularen Staat leben und keiner religiösen Bevormundung ausgesetzt sind. Viele unter uns lebende Moslems akzeptieren die Trennung von Staat und Religion trotz anderslautender Vorstellungen mancher islamischer Theologen. Diese Akzeptanz ist die Basis für ein gedeihliches Zusammenleben.

    Liebe Freunde,

    ich habe oben geschrieben, dass ich diese Thesen zur Diskussion stelle. Leider bin ich jedoch nicht imstande, mit 17.000 Mitgliedern zu diskutieren. Die Diskussion muss vielmehr zwischen Ihnen, in der Partei stattfinden.

    Weiter unter:[Links nur für registrierte Nutzer]

    *******************

    Vielleicht hat ja der eine oder andere Lust Herrn Luke dazu etwas zu schreiben....


    "Radbod: "Wo befinden sich nach meiner Taufe meine Vorfahren?"
    Willibrord: "Diese würden nach wie vor in der Hölle bleiben, weil sie nicht getauft worden sind!"
    Daraufhin, so heißt es, zog der König seinen Fuß vom
    Taufbecken zurück und spricht: "Dann bin ich lieber mit meinen Ahnen in der Hölle, als mit Fremden im Himmel!"




    "White Lives Matter"


  2. #2
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: 10 Thesen von AfD-Chef Bernd Lucke zum Islam

    Was alle Leute nur immer gegen die Scharia haben...
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  3. #3
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: 10 Thesen von AfD-Chef Bernd Lucke zum Islam

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Was alle Leute nur immer gegen die Scharia haben...
    Nun, die Scharia mag gewisse Straftaten von Moslems gegen Nichtmoslems vieleicht etwas toleranter
    sehen als Strafttaten untereinander.
    Ich würde aber dafür eintreten Rechtsprechung und Strafen der Sharia (allerdings seitens eines weltlichen Gerichtes)
    hier auf Moslems anzuwenden, ohne wenn und aber und ausschließlich auf Moslems beschränkt.

    Deutscher stiehlt: Prozess nach normalem Recht und unter hergebrachter Justizvollzugsordnung.

    Moslem stiehlt: Hand ab.

    Deutscher trampelt jemanden tot: Anwendung des dt. Rechtes mit möglichst hoher Freiheitsstrafe.

    Moslem macht das selbe: Rübe runter.

    Deutscher vergewaltigt: Anwendung des dt. Rechtes mit möglichst hoher Freiheitsstrafe.

    Moslem vergewaltigt: wird gesteinigt, öffentlich.

    Zusätzlich dazu: "Schutz"steuerpflicht für hier lebende Moslems.
    Starke Einschränkung der Religionsfreiheit für hier lebende Moslems.
    Verbot missionarischen Treibens bei Todesstrafe.
    Kein Recht Militär oder Polizeidienste auszuüben, es sei denn man legt den Islam ab oder konvertiert zu einer
    gesellschaftstauglichen Religion. Stichprobenmäßige Überprüfung ob dem so ist oder ob hier Taqqia betrieben wurde.
    Dieweil auch Nachteile im Strafrecht, Aussagen eines Moslems gelten weitaus weniger als die Aussagen eines
    Nichtmoslems und so weiter und so fort.....

    .....ich wette das a) die Straftaten sogenannter "Jugendlicher" hier schleunigst zurückgehen würden
    und viele, auch überzeugte Muselmanen, hier schleunigst das Weite suchen :-)
    Die eigene Medizin schmecken zu lernen, kann doppelt bitter sein.



    Zum Strangthema: Angesichts des Political Correcteness Wahnes hoffe ich das die AfD
    insgeheim doch ein wenig realistischer und zupackender beim Thema Islam denkt und diese
    Softiephrasen nur das sind was gerade noch in den Rahmen passt bei dessen Übertretung
    man breitenflächig medial vernichtet würde. Würde man es realistisch formulieren, so könnte
    die Partei das u.U. nicht überleben. Das weiß man, also agiert man eben vorsichtig und hat
    sich trotzdem noch, für diese Zustände im Lande, recht weit aus dem Fenster gelehnt.
    Wie gesagt: Ich hoffe das man im stillen Kämmerlein ein wenig weiter denkt.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  4. #4
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
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    Standard AW: 10 Thesen von AfD-Chef Bernd Lucke zum Islam

    Wischi - Waschi. Hätte genauso von Merkel kommen können.

  5. #5
    mitGlied Benutzerbild von elas
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    Standard AW: 10 Thesen von AfD-Chef Bernd Lucke zum Islam

    Zitat Zitat von Patriotistin Beitrag anzeigen
    Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder und Förderer der Alternative für Deutschland, am heutigen Reformationstag gedenken wir eines Ereignisses, das nach vielen Verwerfungen sicherlich auch dazu geführt hat, dass in Deutschland die Freiheit des Glaubens, die Freiheit des religiösen Bekenntnisses und das Recht der ungestörten Religionsausübung grundgesetzlich garantiert ist. Diese Rechte sind ein Grundkonsens der Alternative für Deutschland.

    (Mitgliederrundschreiben vom 31.10.2013)

    Ich betone dies, weil zunehmend Medien darüber spekulieren, dass die Alternative für Deutschland heftige Auseinandersetzungen über das Thema “Islam” führen werde. Ich habe mit vielen Mitgliedern in den vergangenen Wochen auch über dieses Thema gesprochen und kann den von der Presse genährten Eindruck nicht bestätigen. Ich glaube vielmehr, dass es in der AfD eine große Übereinstimmung zu diesem Thema gibt. Ich will das aber gerne zur Diskussion stellen, indem ich in einigen Thesen zusammenfasse, was meine subjektive Auffassung ist. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir eine Rückmeldung schicken könnten, ob Sie dieser Position im wesentlichen zustimmen oder ob Sie grundsätzlich anderer Meinung sind. Unter den Thesen ist beschrieben, wie Sie dies tun können.

    Thesen:

    1. Deutschland ist ein tolerantes und weltoffenes Land. Jede große Weltreligion und eine Vielzahl von kleinen Religionen und Kulten werden in Deutschland praktiziert. Demgegenüber gibt es andere Staaten in der Welt, in denen keine Religionsfreiheit herrscht. In manchen islamischen oder kommunistischen Staaten werden religiöse Minderheiten unterdrückt und ihre Anhänger verfolgt. Oft sind auch Christen gewaltsamer Verfolgung ausgesetzt. Es ist Teil unserer Verpflichtung auf die Grundrechte, uns gegen derartige Übergriffe einzusetzen. Es ist ebenfalls Teil unserer Verpflichtung auf die Grundrechte, in Deutschland ansässige Glaubensgemeinschaften vor unberechtigten Vorwürfen einer geistigen Mittäterschaft zu schützen.

    2. Wenn der Satz “Der Islam gehört zu Deutschland” nur die faktische Existenz des Islam in Deutschland feststellen sollte, ist er überflüssig, weil der Sachverhalt offenkundig ist. Wenn er die Toleranz und Weltoffenheit Deutschlands betonen sollte, ist unverständlich, warum er die vielen anderen in Deutschland praktizierten Religionen nicht erwähnt. Wenn er aber als eine implizite Bejahung des Islams in Deutschland gemeint ist, ist er falsch und töricht, weil er sich pauschal und undifferenziert zu einem komplexen Phänomen äußert, das viele unterschiedliche Strömungen und Aspekte umfasst. Was zu Deutschland gehört, muss präzise benannt werden und sollte von Deutschland her gedacht werden.

    3. Zu Deutschland gehören die Freiheit des Glaubens, die Freiheit des religiösen Bekenntnisses und das Recht der ungestörten Religionsausübung. Insbesondere hat jeder Moslem das Recht, seinen Glauben friedlich zu praktizieren, seine Kinder in diesem Glauben zu erziehen und sich in Moscheen mit anderen Moslems zu versammeln. Diese Rechte finden Beschränkungen nur dann, wenn sie andere Grundrechte berühren. Zur Freiheit des Glaubens gehört aber auch, sich unbedroht vom Glauben oder bestimmten Glaubensvorstellungen abwenden zu dürfen.

    4. Zu Deutschland gehört die Gleichberechtigung der Frau. Islamische Glaubenslehren, die die Freiheit und Gleichberechtigung von Frauen einschränken, verstoßen gegen Grundwerte unserer Gesellschaft. Mädchen und Frauen, die unter diesen Glaubenslehren leiden, bedürfen unseres Schutzes und Beistands. Gleichwohl ist es das Recht jeder muslimischen Frau, diese Glaubenslehren und auch aus den Glaubenslehren abgeleitete Kleidungsvorschriften zu akzeptieren, solange dies in freier, ungezwungener Entscheidung geschieht. Dass Traditionen, familiäres und soziales Umfeld derartige Entscheidungen prägen, ist zu akzeptieren. Umgekehrt ist von muslimischen Mitbürgern zu akzeptieren, dass in deutschen Bildungseinrichtungen und der deutschen Gesellschaft andere Lebenseinstellungen für Frauen vertreten und vorgelebt werden.

    5. Zu Deutschland gehört der moderne Rechtsstaat. Dieser Rechtsstaat ist unvereinbar mit den aus dem Koran abgeleiteten Rechtsvorstellungen der Scharia. In Deutschland wird nicht nach der Scharia Recht gesprochen und auch eine informelle Streitschlichtung, in der beide Seiten die Anwendung der Scharia wünschen, darf sich nicht an der Scharia orientieren, wenn dadurch Dritte in ihren Rechten beeinträchtigt werden.

    6. Über die Zulässigkeit von Beschneidung, Schächtung und anderen umstrittenen religiösen Praktiken muss letztlich der Rechtsstaat in einer Abwägung zwischen Religionsfreiheit und anderen wichtigen Rechten entscheiden. Diese Entscheidung muss von allen Beteiligten akzeptiert werden.

    7. In Deutschland geht alle Staatsgewalt vom Volk aus und deshalb gehört zu Deutschland die Demokratie. Theokratische Staatsvorstellungen sind damit unvereinbar. In Deutschland findet die freie Ausübung des Glaubens seine Grenzen da, wo dieser gegen den Rechtsstaat, die Demokratie oder die Grundrechte gewendet werden soll.

    8. Zu Deutschland gehört die Meinungsfreiheit. Muslimische Staatsbürger haben genau wie jeder andere das Recht, sich kritisch zu gesellschaftlichen Gegebenheiten zu äußern, auch wenn dem andere Wertvorstellungen zugrunde liegen. Es steht ihnen auch frei, sich auf demokratischem Wege für die Erreichung ihrer Ziele einzusetzen.

    9. Zu Deutschland gehören Gastfreundschaft und Toleranz. Dies gilt auch gegenüber Andersgläubigen. Religiöse Gefühle sollen geachtet werden und Provokationen unterbleiben. Um in Angelegenheiten von geringer Bedeutung Konflikte zu vermeiden, ist Großzügigkeit und Verständnis für die Situation des Anderen angezeigt. Dies gilt für alle Beteiligten und selbstverständlich auch für die Bevölkerungsmajorität.

    10. Deutschland ist ein säkularer Staat mit einer tief verwurzelten christlichen Prägung. Von den heute unter uns lebenden Moslems sind viele trotz ihres anderen Glaubens glücklich darüber, dass sie in diesem säkularen Staat leben und keiner religiösen Bevormundung ausgesetzt sind. Viele unter uns lebende Moslems akzeptieren die Trennung von Staat und Religion trotz anderslautender Vorstellungen mancher islamischer Theologen. Diese Akzeptanz ist die Basis für ein gedeihliches Zusammenleben.

    Liebe Freunde,

    ich habe oben geschrieben, dass ich diese Thesen zur Diskussion stelle. Leider bin ich jedoch nicht imstande, mit 17.000 Mitgliedern zu diskutieren. Die Diskussion muss vielmehr zwischen Ihnen, in der Partei stattfinden.

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    Vielleicht hat ja der eine oder andere Lust Herrn Luke dazu etwas zu schreiben....
    Die Theorien klingen alle recht gut. Die Praxis ist eine andere.
    Nach diesen Thesen müssten Tausende aus diesem Land verschwinden weil sie sich konträr verhalten.
    Wer sollte das durchsetzen?
    Unsere fälschlich so genannte „Zivilisation“ beruht in Wirklichkeit auf Zwangsarbeit und Sklaverei, Zuhälterei und Prostitution, Organisierter Kriminalität und Kannibalismus.
    Prof. Dr. Jack D. Forbes

  6. #6
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    Standard AW: 10 Thesen von AfD-Chef Bernd Lucke zum Islam

    Hallo

    In Deutschland findet die freie Ausübung des Glaubens seine Grenzen da, wo dieser gegen den Rechtsstaat, die Demokratie oder die Grundrechte gewendet werden soll.
    Warum hatte Lucke in diesem Zusammenhang nicht den Mut, klar und deutlich darauf hinzuweisen, daß Tierschutz im Grundgesetz verankert ist und Schächten verboten ist.

    Auch die Beschneidung ist gegen geltendes Recht, nämlich die Unversehrtheit des Kindes usw. usw.

    Lucke weiß natürlich, daß er moslemische Steinzeit-Rituale nicht unterbinden kann, wenn diese auch mental in der Vorsteinzeit zurückgebliebenen Juden entgegen gesetzlichen Bestimmungen gewährt werden.

    Dank der von der EU betriebenen Neger-Invasion dürfen wir uns schon gespannt auf Vodoo-Rituale vorbereiten.

    kd
    Ukraine:"Es werden über 10 Millionen Menschen vermisst. Ich schätze, dass die Verluste in die Millionen gehen, nicht in die Hunderttausende. Es gibt keine Ressourcen in diesem Land, es gibt niemanden um zu kämpfen...Die Ukrainer verlieren diesen Krieg"
    Rajmund Andrzejczak, General und bis Oktober 2023 Chef des Generalstabs der polnischen Armee (19.03.24 RT)

  7. #7
    GESPERRT
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    Standard AW: 10 Thesen von AfD-Chef Bernd Lucke zum Islam

    Lucke konzentriert sich auf Kernthemen, das macht er richtig

  8. #8
    Vollblutgermanin Benutzerbild von Patriotistin
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    Standard AW: 10 Thesen von AfD-Chef Bernd Lucke zum Islam

    Zitat Zitat von elas Beitrag anzeigen
    Die Theorien klingen alle recht gut. Die Praxis ist eine andere.
    Nach diesen Thesen müssten Tausende aus diesem Land verschwinden weil sie sich konträr verhalten.
    Wer sollte das durchsetzen?
    Also für mich ist das einfach nur um den Brei drum rum reden.....
    Ich hoff das es in fernen Zeit passiert das hier ne menge aus unserem Land fliegen...
    Wie und wer das zustande bringt, wird sich finden


    "Radbod: "Wo befinden sich nach meiner Taufe meine Vorfahren?"
    Willibrord: "Diese würden nach wie vor in der Hölle bleiben, weil sie nicht getauft worden sind!"
    Daraufhin, so heißt es, zog der König seinen Fuß vom
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  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Gehirnnutzer
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    Standard AW: 10 Thesen von AfD-Chef Bernd Lucke zum Islam

    Zitat Zitat von Patriotistin Beitrag anzeigen
    Also für mich ist das einfach nur um den Brei drum rum reden.....
    Ich hoff das es in fernen Zeit passiert das hier ne menge aus unserem Land fliegen...
    Wie und wer das zustande bringt, wird sich finden
    Patriotistin, das ist nicht um den Brei rum reden, sondern eine klare Aussage, die sich an den Grundrechten orientiert. Das Problem an der Sache ist zum einen, dass nicht mit konsequenter Auslegung unter Berücksichtigung ihrer Konflikte gehandelt wird. Zum anderen ist das Problem, das gewisse moslemische Kreise nicht verstehen oder ignorieren, dass diese Grundrechte für alle gelten nicht nur für sie selber, übrigens etwas, womit bestimmte Deutsche auch ihre Probleme haben, was einige Beiträge hier im Forum beweisen.
    Das nicht konsequent gehandelt wird hat zwei Gründe. Der eine Grund ist die falsch verstandene Toleranz. Toleranz bedeutet, den gegenüber und seiner "Ansichten" zu respektieren und ihm die Möglichkeit zu geben, sein Leben dementsprechend im gesetzlichen Rahmen für sich zu gestalten. Toleranz heißt aber nicht, seine eigenen Lebensgestaltung mit der Begründung aufzugeben, man könnte sein gegenüber dadurch diskriminieren. Wer erwartet, das er und seine "Ansichten" toleriert werden, muss dies auch mit seinem gegenüber und dessen "Ansichten" tun. Der andere Grund liegt in der Gesellschaft, bzw. bei einigen Personen, die Konsequenz vorgeben, jedoch nur Rassismus, Intoleranz etc. propagieren. Dadurch werden die, die tatsächlich mit der notwendigen Konsequenz handeln wollten, verdeckt und auf die Stufe mit den besagten Personen gestellt.

    Friedrich II. sagte:
    "Alle Religionensind gleich und gut, wenn nur die Leute, die sie ausüben, ehrliche Leute sind; und wenn Türken und Heiden kämen und wollten das Land bevölkern, so wollen wir ihnen Moscheen und Kirchen bauen“

    Nun viele verstehen diesen Satz miss, weil sie das Wort bevölkern aus heutiger Sicht interpretieren. Unter heutigen Gesichtspunkten müsste der Satz heißen:

    "Alle Religionensind gleich und gut, wenn nur die Leute, die sie ausüben, ehrliche Leute sind; und wenn Türken und Heiden kämen und wollten dem Land nutzen, so wollen wir ihnen Moscheen und Kirchen bauen"

    Leider lassen wir Leute in unser Land, die nicht dem Land nutzen wollen und die in keinster Weise redliche und ehrliche Leute sind. Ein Moslem, der friedlich seinem Glauben nach geht, sowohl die positive und negative Religionsfreiheit respektiert, ordentlich arbeitet und seine Steuern zahlt und sich diesem Land verbunden fühlt, der entspricht den Ansichten des alten Fritz und praktiziert einen Islam, der genau wie Lucke es sagt, nicht besonders hervorgehoben werden muss, der aber dann wie jede andere hier praktizierte Religion zu Deutschland gehört.
    Solche Muslime gibt es, jedoch sind sie in der Minderheit und müssen genauso unter den Muslimen leiden, die hier nicht hergehören.
    «Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)

    «Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)

  10. #10
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: 10 Thesen von AfD-Chef Bernd Lucke zum Islam

    Zitat Zitat von Erich von Stahlhelm Beitrag anzeigen
    Nun, die Scharia mag gewisse Straftaten von Moslems gegen Nichtmoslems vieleicht etwas toleranter sehen als Strafttaten untereinander.
    Ich würde aber dafür eintreten Rechtsprechung und Strafen der Sharia (allerdings seitens eines weltlichen Gerichtes)
    hier auf Moslems anzuwenden, ohne wenn und aber und ausschließlich auf Moslems beschränkt.
    Freilich gälte das nur für innermuslimische Streitigkeiten!
    Wir sind ja kein islamischer Staat nach ein muslimisches Volk, also kann es uns nur so weit betreffen, wie wir anderen zugestehen, einige ihrer Rechte und Gewohnheiten auch hier zu leben.

    Dass man die Behandlung von Dhimmis im Islam: Schutzsteuer, Missionsverbot usw. umdrehen und auf Muslime anwenden sollte, sehe ich so nicht.
    Haben wir auch nicht nötig, denn wir sind (noch) in der Mehrheit.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
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