Es steht heute, fast 2 Jahre nach der geheimnisvollen Beschlagnahme, keineswegs fest, dass sie - alle oder auch nur zum Teil - nicht beim rechtmäßigen Eigentümer waren. Mir scheint, da ist seit 20 Monaten einiges am Rechtsweg vorbei gegangen. Darüber, dass der Staat wir alle sind und nicht nur die äußerst kleine Schar von Experten, die sich lange Zeit als einzige daran erfreuten durften, will ich gar nicht erst reden.
Wenn ich beim Lesen der verlinkten Beiträge zu obigem Thema auf den Begriff "historisches Allgemeingut" treffe, kann ich mich ganz besonders darüber aufregen, daß man in einem öffentlichen Museum oft nicht mal blitzlos fotografieren darf.
Allgemeinheit - ja - sehr lustig.
Versuche mal, in der Wewelsburg Bilder zu machen. Da wirst Du verfolgt von den Gutmenschen, daß es eine Freude ist. Adolf wäre stolz auf solche Schergen der Büttel, die sogar 6mm kleine Ohrstecker in Triskelenform an Besuchern nicht dulden und einen etwa 3-4cm dicken Katalog von "verbotenen Gegenständen" auswendig kennen und die Besucher damit erbarmungslos kujonnieren.
Vom Erzbistum Paderborn gesteuert.
"Gotteslob" # 380, Strophe 9 und aktueller denn je:
Melodie: "Großer Gott, wir loben Dich!"
Sieh dein Volk in Gnaden an.
Hilf uns, segne, Herr, dein Erbe;
leit es auf der rechten Bahn,
dass der Feind es nicht verderbe.
Führe es durch diese Zeit,
nimm es auf in Ewigkeit.
Noch mehr Fundsachen.
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