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Thema: Petition gegen Glyphosat, Handelsname "Round Up", "Agent Orange" von Monsanto.

  1. #221
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    Standard AW: Petition gegen Glyphosat, Handelsname "Round Up", "Agent Orange" von Monsanto.

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    GMO gibt seit bald 45 Jahren in den USA - es gibt KEINEN Anhalt für einen Zusammenhang mit der Krebsrate.
    das ist völlig absurd und wirft wieder Äpfel und Birnen durcheinander.

    Krebsraten steigen freilich in dem Maße, wie die Lebenserwartung steigt.
    Krebsraten sind epidemiologisch ein Ausdruck einer im Kern sehr gesunden Bevölkerung.

    Das ist völliger Propagandaquatsch, den Du hier verbreitest.

    Doch doch, die grünen Gutmenschen-Halbgötter sagen das doch, dann muss es doch stimmen!

    Schliesslich wissen dieselben "Experten" doch auch dass Massenzuwanderung und Homosexualität unseren Planeten retten wird, warum sollten wir diesen Experten mit Studienabschluss "Abbruch" misstrauen?

  2. #222
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    Standard AW: Petition gegen Glyphosat, Handelsname "Round Up", "Agent Orange" von Monsanto.

    Zitat Zitat von jochen53 Beitrag anzeigen
    Tja, ohne Chemie lagen die Hektarerträge damals ca. 80% niedriger als heute und haben für die relativ wenigen, damals lebenden Menschen ausgereicht. Hinzu kam der enorme Flächenbedarf für das Zugtiere-Futter. Die heutigen Spitzenerträge haben mehrere Hauptursachen, u.a. bessere Saatgutzüchtungen, Kunstdünger, Chemie und höheren CO2 Gehalt in der bodennahen Luft.

    Niemand bestreitet dass Agrarchemikalien Giftstoffe enthalten. Es ist eine Frage der Dosis. Jede Pflanze, auch Biomöhren, enthält übrigens auch natürliche Pestizide um Schädlinge abzuwehren. Die sind auch giftig, jedenfalls in hohen Dosen. Ein krasses Beispiel sind Muskatnüsse: Zwei stück essen und man kippt tot um. Einige Milligramm über den Blumenkohl gestreut ist nicht nur lecker sondern auch harmlos.

    Viele Pestizide, egal ob chemisch oder bio, wirken nur auf den Blatt/Frucht Oberflächen. Die letzte Spritzung erfolgt etliche Wochen vor der Ernte. Das meiste Zeugs ist also bereits vom Regen abgewaschen, ein weiterer Teil wird bei der Reinigung der Früchte nach der Ernte entfernt. Es gelangt also nur ein winziger Bruchteil der Gifte am Ende in die Nahrungskette.
    So ist es!

    Ich hab leider den Berwetungsknopf nicht gefunden, sonst hätte es erst einmal "Grün" gegeben!

    Wer Dinge wie Chemie und Gift ablehnt, der sollte doch bitte auch so konsequent sein und nicht mehr zum Arzt gehen und auf alltägliche Dinge wie "Zahnpasta" verzichten!

    In Zahnpasta sind nämlich auch ganz viel böse Gifte und Chemie drinnen, warum nicht lieber natürlich leben und nach spätestens 30 Lebensjahren sind dann zwar alle Zähne herausgegammelt aber es ist "BIO"!

  3. #223
    Mitglied Benutzerbild von jochen53
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    Standard AW: Petition gegen Glyphosat, Handelsname "Round Up", "Agent Orange" von Monsanto.

    Die umstrittene Ratten-Studie ist zurückgezogen worden:

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    Auf jedem Schiff das schwimmt und schwabbelt,
    ist einer drauf, der dämlich sabbelt!

  4. #224
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    Standard AW: Petition gegen Glyphosat, Handelsname "Round Up", "Agent Orange" von Monsanto.

    Zitat Zitat von jochen53 Beitrag anzeigen
    Die umstrittene Ratten-Studie ist zurückgezogen worden:

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Das war mit schon bekannt-sie hatten Ratten verwendet, die nach der langen Versuchsdauer SO ODERSO Krebs entwickeln-
    dafür waren die Biester entwickelt.

    Dashatte ich schon gepostet und es wurde ignoriert.
    Kennt man ja: was nicht ins Weltbild passt...

  5. #225
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    Standard AW: Petition gegen Glyphosat, Handelsname "Round Up", "Agent Orange" von Monsanto.

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Das war mit schon bekannt-sie hatten Ratten verwendet, die nach der langen Versuchsdauer SO ODERSO Krebs entwickeln-
    dafür waren die Biester entwickelt. Dashatte ich schon gepostet und es wurde ignoriert. Kennt man ja: was nicht ins Weltbild passt...
    Öko-Nazis halt.

    Zitat Zitat von jochen53 Beitrag anzeigen
    Niemand bestreitet dass Agrarchemikalien Giftstoffe enthalten. Es ist eine Frage der Dosis. Jede Pflanze, auch Biomöhren, enthält übrigens auch natürliche Pestizide um Schädlinge abzuwehren. Die sind auch giftig, jedenfalls in hohen Dosen. Ein krasses Beispiel sind Muskatnüsse: Zwei stück essen und man kippt tot um. Einige Milligramm über den Blumenkohl gestreut ist nicht nur lecker sondern auch harmlos.
    Dem Strangersteller ist das doch sowieso egal. Der wird 2 Tage später den nächsten Müll ablaichen.

  6. #226
    Mitglied Benutzerbild von jochen53
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    Standard AW: Petition gegen Glyphosat, Handelsname "Round Up", "Agent Orange" von Monsanto.

    Viele GVO-Gegner übersehen einen ganz entscheidenden Punkt. Sie unterstellen Monsanto & Co u.a.:

    A. Die GVO Nahrungsmittel schwere Gesundheitsschäden verursachen

    B. Die Verantwortlichen in den Saatgutkonzernen das wissen und deshalb unabhängige Forschungen behindern

    Die Quizfrage lautet nämlich: Warum sollten die Manager das tun? Zumal GVO-Saatgut in diesen Firmen nur eine Geschäftssparte von vielen ist. In den Konzernen müssten hunderte oder tausende Mitarbeiter darüber informiert sein und es wäre nur eine Frage der Zeit bis es ans Tageslicht kommt. Dann würde folgendes passieren:

    1. Die Konzerne haben hundertausende Schadenersatzprozesse am Hals mit Forderungen in Billionenhöhe, zig mal mehr als deren Eigenkapital oder Marktkapitalisierung.

    2. Alle Verantwortlichen und Mitwisser kommen wegen Massenmord aus Habgier vor Gericht, da droht dann je nach Gerichtsort lebenslänglich oder Todeszelle.

    3. Da es keine GVO-Kennzeichnung gibt würden die Verantwortlichen und deren Familien das Zeugs zwangsläufig auch selber essen.

    Wie gesagt, ich bin ganz gewiss kein Monsanto-Fan aber manchmal ist es hilfreich die Qui bono Frage zu stellen.
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  7. #227
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    Standard AW: Petition gegen Glyphosat, Handelsname "Round Up", "Agent Orange" von Monsanto.

    Zitat Zitat von jochen53 Beitrag anzeigen
    Viele GVO-Gegner übersehen einen ganz entscheidenden Punkt. Sie unterstellen Monsanto & Co u.a.:

    A. Die GVO Nahrungsmittel schwere Gesundheitsschäden verursachen

    B. Die Verantwortlichen in den Saatgutkonzernen das wissen und deshalb unabhängige Forschungen behindern

    Die Quizfrage lautet nämlich: Warum sollten die Manager das tun? Zumal GVO-Saatgut in diesen Firmen nur eine Geschäftssparte von vielen ist. In den Konzernen müssten hunderte oder tausende Mitarbeiter darüber informiert sein und es wäre nur eine Frage der Zeit bis es ans Tageslicht kommt. Dann würde folgendes passieren:

    1. Die Konzerne haben hundertausende Schadenersatzprozesse am Hals mit Forderungen in Billionenhöhe, zig mal mehr als deren Eigenkapital oder Marktkapitalisierung.

    2. Alle Verantwortlichen und Mitwisser kommen wegen Massenmord aus Habgier vor Gericht, da droht dann je nach Gerichtsort lebenslänglich oder Todeszelle.

    3. Da es keine GVO-Kennzeichnung gibt würden die Verantwortlichen und deren Familien das Zeugs zwangsläufig auch selber essen.

    Wie gesagt, ich bin ganz gewiss kein Monsanto-Fan aber manchmal ist es hilfreich die Qui bono Frage zu stellen.
    Naja...ich sehe die Gefahren eher woanders...wobei ich ausschliesse, dass der GVO-Kram gesundheitsfördernd ist...

    Bspl Gen-Mais....wenn sich die Sorten in freier Wildbahn kreuzen besteht die Gefahr, dass sich die natürlichen Sorten mit dem Scheiß vermischen...
    Im Falle von "Terminatorsaatgut" wäre das höxtwahrscheinlich verherend für die Bauern die auf natürliche Sorten setzen....

    Reibach macht dann der Saatguthersteller.....also, cui bono?
    Der Libertärerklärbär sagt: Lasst uns das einzig wahre Gesetz niederschreiben und danach leben.
    Die goldene Regel (hier in der Postivform):
    "Behandele andere so, wie du von ihnen behandelt werden möchtest!"
    http://www.ethik-werkstatt.de/Goldene_Regel.htm
    Wer sich nicht daran hält, verwirkt sich den Anspruch auf dieses Recht

  8. #228
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    Standard AW: Petition gegen Glyphosat, Handelsname "Round Up", "Agent Orange" von Monsanto.

    Zitat Zitat von Die Petze Beitrag anzeigen
    Bspl Gen-Mais....wenn sich die Sorten in freier Wildbahn kreuzen besteht die Gefahr, dass sich die natürlichen Sorten mit dem Scheiß vermischen...
    Im Falle von "Terminatorsaatgut" wäre das höxtwahrscheinlich verherend für die Bauern die auf natürliche Sorten setzen....

    Reibach macht dann der Saatguthersteller.....also, cui bono?
    Dir ist aber schon klar dass es kein "Terminatorsaatgut" gibt? Damit haben die Konzerne vor vielen Jahren mal experimentiert, es ist aber nie auf den Markt gekommen. Laien verwechseln das allerdings oftmals mit Hybridsaatgut. Das ist nicht für die Wiederaussaat geeignet. Nicht weil die Pflanzen nicht wachsen würden sondern weil die Erträge dann drastisch zurückgehen. Die Herstellung von nicht-GVO Hybridsaatgut ist extrem aufwändig da viel Handarbeit nötig ist. Auch hier kann es zu Auskreuzungen durch Pollenflug (bei Mais bis ca. 500 Meter) kommen, Schäden sind aber nicht bekannt. M.W. gibt es nur mit Zuckermais bei Fremdbestäubung Probleme. Die lassen sich aber normalerweise vermeiden wenn die Aussaattermine so gelegt werden dass verschiedene Maissorten in diesem Radius nicht gleichzeitig blühen.
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  9. #229
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    Standard AW: Petition gegen Glyphosat, Handelsname "Round Up", "Agent Orange" von Monsanto.

    Zitat Zitat von jochen53 Beitrag anzeigen
    Dir ist aber schon klar dass es kein "Terminatorsaatgut" gibt? Damit haben die Konzerne vor vielen Jahren mal experimentiert, es ist aber nie auf den Markt gekommen. Laien verwechseln das allerdings oftmals mit Hybridsaatgut. Das ist nicht für die Wiederaussaat geeignet. Nicht weil die Pflanzen nicht wachsen würden sondern weil die Erträge dann drastisch zurückgehen. Die Herstellung von nicht-GVO Hybridsaatgut ist extrem aufwändig da viel Handarbeit nötig ist. Auch hier kann es zu Auskreuzungen durch Pollenflug (bei Mais bis ca. 500 Meter) kommen, Schäden sind aber nicht bekannt. M.W. gibt es nur mit Zuckermais bei Fremdbestäubung Probleme. Die lassen sich aber normalerweise vermeiden wenn die Aussaattermine so gelegt werden dass verschiedene Maissorten in diesem Radius nicht gleichzeitig blühen.
    Das gibt´s schon, ist nur unter einem UN-Moratorium....
    Aber Hybride sind schon schlimm genug....ich meine was soll das?

    Die Schäden die durch Versuchsfelder entstehen, sind auch nicht einzugrenzen.....in D gibt es wohl ne Menge davon...

    ....auch ziemlich unwahrscheinlich ist, dass dein versetztes Aussäen eine Vermischung verhindern kann......
    Bei einem Sturm zB kann der Pollen mehrere Kilometer zurücklegen....
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  10. #230
    Mitglied Benutzerbild von jochen53
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    Standard AW: Petition gegen Glyphosat, Handelsname "Round Up", "Agent Orange" von Monsanto.

    Zitat Zitat von Die Petze Beitrag anzeigen
    Aber Hybride sind schon schlimm genug....ich meine was soll das?
    Na ja, weil ohne Hybride z.B. die globale Mais- und Reisproduktion im 2-stelligen Prozentbereich zurückgehen würde und es dann zu Hungersnöten kommt?
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