Naja, anmerken sollten wir schon,dass wir einem bankensozialistischen, geldsozialistischen und zentralistischem System leben. Vom Kapitalismus ist eigentlich kaum noch was übrig, fast alles zentrale Planwirtschaft durch Berlin und Brüssel.
Aber es ist natürlich richtig, dass die ganzen VTs zu Banken, Unternehmen und immer dem vorgeworfenen Kungel zum größten Teil schwachsinnig sind. Aber was erwartest du von antikapitalistischen, staatshörigen und sozialistischen Elementen wie Schramm, Pispers, Priol und Barwasser. Finde es gut, dass die Anstalt nun endlich weg ist. Diese Agitation geht aber leider weiter, durch diesen Stoersender.tv-Bullshit. Besonders Schramm ist ein Vt-Spinner, der glaubt, in Jerusalem gäbe es ein Armageddon der Weltreligionen.
Dieser Irre kompensiert seine sozialdemokratischen Minderwertigkeitskomplexe, die von der ja so gesellschaftlich geächteten Arbeiterfamilie aus Bad Homburg mitbekommen hat. Boah ekelhaft!!!
Wenn man über libertäres Handwerkszeug verfügt kommt man zu messerscharfen Analysen, wie Du sie hier andeutest (ich denke darüberhinaus nur an Baader, Preparata, Sutton usw.). Z.B. daß die Umverteilung via Staat technologischen Fortschritt behindert (indem die Kapitalbildung bei den kleinen inovativen Unternehmen gehemmt wird und somit kein Erneuerungsdruck bei den Großen herrscht), Bürokratisierung diesen zusätzlich verkrustet, und das gute fiat uber die ZBs die ungehemmte parasitäre Bereicherung einer Bürokratenkaste erst ermöglicht, deren Folgen dann u.a. die Investmentbanken abgrasen.
Aber ich denke es ist jetzt hier beim Hildebrandt nicht gerade zielführend die Bevölkerung zusätzlich zu irritieren, weil dann die staatlich ausgerichtet Wahrnehmung dann selbst offensichtlichste Feststellungen wie oben in Verbindung mit unbekanntem Libertären dann völlig ablehnen könnte, mit dem Hinweis das sei eh alles Schmarrn, hat man ja noch nie gehört.
Dabei ist die Definition doch so simpel:
Kapitalismus: Gesellschaftsform die auf freiem Unternehmertum, Privateigentum und Herrschaft des Kunden aufbaut.
Sozialismus: Gesellschaftsform in welcher der Staat/ Bürokratie die Freiheit der Ökonomie beschränkt, ins Privateigentum eingreift und Nachfrage staatlich steuert.
Nur richteten eben über Jahrzehnte die Staatsmedien die Bevölkerung schnappreflexartig auf den bösen "Kapitalismus" aus, indem die negativen Folgen staatlicher Eingriffe und maßlos staatlichen Prassens als "Kapitalismus" ausgegeben werden, und somit weitere staatliche Eingriffe, mehr Umverteilung und mehr Bürokratie rechtfertigten ("Interventionsspirale").
Wobei wir wieder beim Thema wären.
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Ehrlich gesagt, ich mag überhaupt keinen dieser heutigen Kabarettisten mehr.
Sie sind alle nur an das BRD-System angepasste Leute und damit letztlich nur kontrollierte Opposition. .
Daher kann und mag ich diese heutigen Kabarettisten nicht mehr anschauen.
Hat Dieter Hildebrandt wirklich einmal systemkritisches Kabarett gemacht?
Mir ist nichts davon bekannt.
Ich weiß gar nicht, wer das ist...
Kabarett ist von Natur aus kritisch. Nuhr und Ebert sind zwei vernünftige und unterhaltsame Kabarettisten. Wobei ich Horst Evers als Beispiel sehr gern mag, weil er kein Politkabarett macht, sondern Gesellschaftskabarett, also Leute beobachtet und alltägliche Situationen satirisch und humoristisch betrachtet, zb. die Arbeitsplatte oder das Internet. Vom Politkabarett bin ich ziemlich entnervt.
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