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Thema: 700 Millionen Euro zusätzlich für Hartz IV nötig

  1. #41
    Löwinnen-Flüsterer Benutzerbild von Herr Schmidt
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    Standard AW: 700 Millionen Euro zusätzlich für Hartz IV nötig

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Ob die alte Oma an dieser Bushaltestelle wohl auch ein Plätzchen zum Sitzen bekäme?

    Arbeitsdienst íst das Stichwort !!
    Ich habe AfD gewählt ... .... und ich werde es wieder machen.


    Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk; und meine Nation, die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation. Eine ritterliche, stolze und harte Nation.
    (Ernst Thälmann)




  2. #42
    Mitglied Benutzerbild von jack000
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    Standard AW: 700 Millionen Euro zusätzlich für Hartz IV nötig

    Zitat Zitat von Herr Schmidt Beitrag anzeigen
    ... daher muß ein verpflichtender sozial-gemeinnütziger Arbeitsdienst für ALLE Hartzer her - verdammt noch mal !
    Mann kann es nicht oft genug sagen!
    1. Serve the public trust.
    2. Protect the innocent.
    3. Uphold the law.

  3. #43
    Mitglied Benutzerbild von Volker
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    Standard AW: 700 Millionen Euro zusätzlich für Hartz IV nötig

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Ob die alte Oma an dieser Bushaltestelle wohl auch ein Plätzchen zum Sitzen bekäme?
    Ob die auch in dieser Wartehalle ihre Bewerbungen zu Papier bringen, oder brauchen die sowas etwa nicht ?
    Wer einen Fehler findet, kann ihn behalten...

  4. #44
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: 700 Millionen Euro zusätzlich für Hartz IV nötig

    Zitat Zitat von Volker Beitrag anzeigen
    Ob die auch in dieser Wartehalle ihre Bewerbungen zu Papier bringen, oder brauchen die sowas etwa nicht ?
    Gute Frage!

  5. #45
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    Standard AW: 700 Millionen Euro zusätzlich für Hartz IV nötig

    Zitat Zitat von Patriotistin Beitrag anzeigen

    Jeder Vierte rutscht direkt in Hartz IV ab

    Fast jeder vierte Arbeitslose in Deutschland muss gleich nach dem Verlust seines Jobs Hartz-IV-Leistungen in Anspruch nehmen. Das berichtete die "Freie Presse" unter Berufung auf eine Statistik der Bundesagentur für Arbeit.

    Vielen stehe das Arbeitslosengeld I entweder nicht zu, oder es reiche zur Sicherung des Lebensunterhalts nicht aus. Das betraf den Daten zufolge im vergangenen Jahr 23,3 Prozent aller neu gemeldeten Arbeitslosen.
    Wenn ich so etwas lese und die Reaktionen darauf sehe, dann weiß ich wie gut man die Deutschen in der Meinung manipulieren kann.

    Um nicht in ALGII zu fallen setzt dies ein Arbeitslosengeld für eine vierköpfige Familie von in etwa 1 400 € (+ Kindergeld) voraus. Da heißt, wenn beide Elternteile Vollzeit arbeiten (40 Stunden Woche), den gesetzl. avisierten Mindestlohn von 8,50 € erhalten (also rund 1 430€ Monat je Kopf), dann erhält man pro Kopf rund 700 € ALGI-Leistungen..man liegt also de facto auf dem Niveau eines ALGII-Beziehers.
    Arbeitet aber nur eine Person Vollzeit und die andere Person Teilzeit, dann liegen die ALGI - Sätze eben unter den ALGII-Sätzen uns es muss aufgestockt werden.

    Man sollte jetzt also auch annehmen, dass, wenn nur ein Elternteil gearbeitet hat man mit einem Monatseinkommen von 2 860€ (was also dem Monatseinkommen von zwei Arbeitnehmern auf Mindestlohnniveau entspricht) das gleiche Arbeitslosengeld erhalten würde, wie die oben angeführten 2 Verdiener...aber weit gefehlt...da fehlen Dir plötzlich so um die 40 -50 € und schon kannste aufs Amt rennen und zusätzlich ALGII beantragen.
    Um auf die rund 1 400 € zu kommen musst Du nämlich dann rund 3 000 € verdient haben.

    Auch wenn Du alleinerziehende Mutter oder Vater mit, sagen wir 2 Kindern, bist und Vollzeit für den avisierten Mindestlohn gearbeitet hast, liegen die ALGI-Leistungen deutlich unter den ALGII-Leistungen und selbst als Arbeitnehmer, welcher den Mindestlohn verdient hat liegst Du nur ein paar Euro über den ALGII-Sätzen und je nachdem, in welcher Region Du wohnst, muss dann (alleine durch die Wohnungskosten) ebenfalls aufgestockt werden.

    Wohlgemerkt...immer vom avisierten Mindestlohn von 8,50 € ausgehend ist die Chance im Falle einer Arbeitslosigkeit in der ALGII-Falle immens hoch und wenn Du darunter verdienst landest Du eigentlich sofort in der ALGII-Falle.

    Man kann jetzt natürlich die "Zuwanderung" als Ursache heranziehen - da klappt polemisch und demagogisch sehr gut - nur, es ändert nichts an der Grundproblematik.

    Entweder sind die ALGI-Sätze zu nieder...oder die ALGII-Sätze zu hoch...man kann sich nun entscheiden.

  6. #46
    GESPERRT
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    Standard AW: 700 Millionen Euro zusätzlich für Hartz IV nötig

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Wenn ich so etwas lese und die Reaktionen darauf sehe, dann weiß ich wie gut man die Deutschen in der Meinung manipulieren kann.

    Um nicht in ALGII zu fallen setzt dies ein Arbeitslosengeld für eine vierköpfige Familie von in etwa 1 400 € (+ Kindergeld) voraus. Da heißt, wenn beide Elternteile Vollzeit arbeiten (40 Stunden Woche), den gesetzl. avisierten Mindestlohn von 8,50 € erhalten (also rund 1 430€ Monat je Kopf), dann erhält man pro Kopf rund 700 € ALGI-Leistungen..man liegt also de facto auf dem Niveau eines ALGII-Beziehers.
    Arbeitet aber nur eine Person Vollzeit und die andere Person Teilzeit, dann liegen die ALGI - Sätze eben unter den ALGII-Sätzen uns es muss aufgestockt werden.

    Man sollte jetzt also auch annehmen, dass, wenn nur ein Elternteil gearbeitet hat man mit einem Monatseinkommen von 2 860€ (was also dem Monatseinkommen von zwei Arbeitnehmern auf Mindestlohnniveau entspricht) das gleiche Arbeitslosengeld erhalten würde, wie die oben angeführten 2 Verdiener...aber weit gefehlt...da fehlen Dir plötzlich so um die 40 -50 € und schon kannste aufs Amt rennen und zusätzlich ALGII beantragen.
    Um auf die rund 1 400 € zu kommen musst Du nämlich dann rund 3 000 € verdient haben.

    Auch wenn Du alleinerziehende Mutter oder Vater mit, sagen wir 2 Kindern, bist und Vollzeit für den avisierten Mindestlohn gearbeitet hast, liegen die ALGI-Leistungen deutlich unter den ALGII-Leistungen und selbst als Arbeitnehmer, welcher den Mindestlohn verdient hat liegst Du nur ein paar Euro über den ALGII-Sätzen und je nachdem, in welcher Region Du wohnst, muss dann (alleine durch die Wohnungskosten) ebenfalls aufgestockt werden.

    Wohlgemerkt...immer vom avisierten Mindestlohn von 8,50 € ausgehend ist die Chance im Falle einer Arbeitslosigkeit in der ALGII-Falle immens hoch und wenn Du darunter verdienst landest Du eigentlich sofort in der ALGII-Falle.

    Man kann jetzt natürlich die "Zuwanderung" als Ursache heranziehen - da klappt polemisch und demagogisch sehr gut - nur, es ändert nichts an der Grundproblematik.

    Entweder sind die ALGI-Sätze zu nieder...oder die ALGII-Sätze zu hoch...man kann sich nun entscheiden.


    hier eine Petition, daß der Deutsche Bundestag beschließen möge, im SGB II und im SGB XII bei den Kosten der Unterkunft, auch die Kosten für den Haushaltsstrom aufgenommen werden.
    Weitere Informationen und Petition hier:[Links nur für registrierte Nutzer]


  7. #47
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    Standard AW: 700 Millionen Euro zusätzlich für Hartz IV nötig

    Zitat Zitat von Patriotistin Beitrag anzeigen
    700 Millionen Euro zusätzlich für Hartz IV nötig

    Bei den Kosten für Hartz IV war 2013 eine Senkung erwartet worden – doch das Gegenteil ist der Fall: Das Bundesfinanzministerium muss deshalb außerplanmäßig 700 Millionen Euro nachschießen.

    Die Kosten für Hartz IV steigen in diesem Jahr stärker als erwartet. Nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung muss das Bundesfinanzministerium eine außerplanmäßige Ausgabe von 700 Millionen Euro bewilligen.

    Diese sei nötig, um die unerwartet hohen Hartz-IV-Kosten zu decken. Den Angaben zufolge hat das Ministerium die Zusatzausgabe mit "der wenig günstigen Entwicklung der Zahl der Bedarfsgemeinschaften" begründet.

    Die Bundesregierung hatte bei der Haushaltsaufstellung erwartet, dass die Zahl der Hartz-IV-Haushalte wegen der guten Konjunktur weiter sinkt. Tatsächlich lag sie aber nach der Statistik der Bundesagentur für Arbeit Ende Oktober bei rund 3,28 Millionen. Nach den bisherigen Haushaltsplänen sollte der Bund dieses Jahr rund 32 Milliarden Euro für Hartz IV ausgeben.

    Jeder Vierte rutscht direkt in Hartz IV ab

    Fast jeder vierte Arbeitslose in Deutschland muss gleich nach dem Verlust seines Jobs Hartz-IV-Leistungen in Anspruch nehmen. Das berichtete die "Freie Presse" unter Berufung auf eine Statistik der Bundesagentur für Arbeit.

    Vielen stehe das Arbeitslosengeld I entweder nicht zu, oder es reiche zur Sicherung des Lebensunterhalts nicht aus. Das betraf den Daten zufolge im vergangenen Jahr 23,3 Prozent aller neu gemeldeten Arbeitslosen.

    Weiter unter:[Links nur für registrierte Nutzer]


    ********************************************



    Ja für wie blöde halten die die Deutschen, wieso rutscht den
    jeder 4 sofort in Harz ab ??? genau, weil er nie hier eingezahlt hat
    sondern aus irgendwo der Welt stammt und hier dann gleich Hartz bekommt...

    Wenn das ein Blödmichel liest der denkt doch sofort, Boch wieder dieses faule Deutsche
    arbeitsscheue Gesindel.....
    Etwas mahr differenzieren, bitte. Es handelt sich sicher um viele Zeitarbeiter, die einfach nicht lange genug angestellt bleiben, um einen Anspruch auf Alg I geltend machen zu können.

  8. #48
    Libertärer Republikaner Benutzerbild von BRDDR_geschaedigter
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    Standard AW: 700 Millionen Euro zusätzlich für Hartz IV nötig

    Zitat Zitat von Kuddel Beitrag anzeigen
    Dadurch, insbesondere durch unsere "Rotationseuropäer" kommen ja die Mehrkosten.
    Klar, wenn da einer mal etwas kränker ist dann sind dann können pro Nase schon einmal 100 000 Eurotz an GEsundheitskosten verursacht werden. Geht auch da drauf!

    Fragt sich auch, aus welchen Topf komplett ruinierte Wohnblöcke bezahlt werden.
    Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek


    Sprüche 1:7
    Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.

  9. #49
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    Standard AW: 700 Millionen Euro zusätzlich für Hartz IV nötig

    Zitat Zitat von Pius12 Beitrag anzeigen

    hier eine Petition, daß der Deutsche Bundestag beschließen möge, im SGB II und im SGB XII bei den Kosten der Unterkunft, auch die Kosten für den Haushaltsstrom aufgenommen werden.
    Weitere Informationen und Petition hier:[Links nur für registrierte Nutzer]

    Erkläre mir warum ICH dafür mit meinen Steuern und Abgaben dafür aufkommen müsste?

    Auf gar keinen Fall...wenn man sich keinen Strom leisten kann, dann bleibt halt der Fernseher aus, die Playstation in der Ecke, dann hängt man seine Wäsche zum
    trocknen eben auf und nutzt keinen Wäschetrockner und kann von mir aus auch noch die Wäsche von Hand waschen, dann braucht es auch keine Waschmaschine.
    Nutzt man Strom nur für die "lebensnotwendigen" Dinge, dann ist der Stromverbrauch so gering, dass man diesen auch noch bezahlen kann.

    ICH bin nicht für den Irrsinn der "ökologischen" Energiewende verantwortlich...wenn Du schon der Meinung bist, dass Haushaltsstrom ebenfalls in das ALGII eingepreist werden soll, dann hol Dir das Geld von denen, welche diese wollen und für diesen Wahnsinn verantwortlich sind...aber nicht von mir.

  10. #50
    Mitglied
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    Standard AW: 700 Millionen Euro zusätzlich für Hartz IV nötig

    Zitat Zitat von Mutti Beitrag anzeigen

    Das Hauptproblem, es gibt keinen gesetzlichen Mindestlohn - deswegen müssen viele Aufstocken !!!!!!
    Werdet Ihr eigentlich nicht müde mit dieser Märchenerzählerei?

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