Ebenso wie es für die Briten keine Option war, ihre Abmachung gegenüber den Russen einzuhalten, oder ein gestärktes Frankreich zu dulden.
Man kann die Außenpolitik der Briten nicht auf die Feindschaft gegenüber einem Staat begrenzen, weil dies nicht so war.
Ein Beispiel ist der Siebenjährige Krieg, wo die Briten ebenfalls auf preußischer Seite kämpften, weil diese Frankreich, Russland und Österrich als Gegner hatten.
Ähnliches kann man mit den Spaniern, später Niederländern und noch später mit den Franzosen beobachten.
Es gibt immer einen Staat, der für die Briten die Drecksarbeit machen "muss".
Dies gilt auch für die anderen Mächte.
GB hat seit Jahrhunderten eine ähnliche Politik betrieben, aus der sich später die Balance of Power herausgebildet hat.
Weder Frankreich, noch Russland könnten den Konflikten mit den Briten aus dem Weg gehen.
Vor der Gründung musste man sich, außerhalb Europas, hauptsächlich selbst um Frankreich, oder Russland kümmern.
Die Gründung Deutschlands ermöglichte es den Briten eine andere Politik zu führen.
Das ist stark vom Zustand dieses Frankreichs abhängig.
Wobei die Briten eh keine Probleme haben Verbündete Truppen, speziell Schiffe, zu vernichten.
Dazu schreibe ich noch was, muss jetzt leider aufhören.
BS