Wer hat denn in Deutschland die größten mentalen Probleme, Müll zu trennen? Es sind die ärmsten Drittweltler und keine Biodeutschen, die seit gut 30 Jahren Plastikmüll trennen, und seit über 40 Jahren schon Papier. Ich habe mich jahrelang damit beschäftigt, warum die meisten Menschen der Welt nicht willens oder in der Lage sind, wenigstens Biomüll von Hausmüll zu trennen. Der Grund ist, dass sie es als Beleidigung betrachten, im Müll rumzuwühlen und weit unter ihrer Würde. Das ist kein Witz. Ich hatte selbst einige Mieter, denen ich es nur unter härtesten Drohungen vermitteln konnte, warum wir das tun, und dass es keine Bösartigkeit oder blöde Marotte ist, sondern einfach nur Umweltschutz. Aber das kann man selbst US-Amerikanern nicht vermitteln, die sich selbst in den sozialen Medien über unsere Mülltrennung lustig machen. Und die können sich eben nicht damit rausreden, dass Maschinen die Trennung besser beherrschen als Menschen, denn wenn Papier mit nassem Biomüll verdreckt ist, kann man es nicht mehr recyceln.
Mir ist auch klar, dass das Recycling von Kunststoff eine gewaltige Lüge ist. Vor 30 Jahren wurde schon gesagt, dass man aus dem meisten Plastik höchstens Parkbänke produzieren kann, und mir war sofort klar: Wer braucht denn so viele Parkbänke?
Ich bin in Zeiten großgeworden, wo es Mineralwasser und Erfrischungsgetränke nur in Glasflaschen gab. Als ich 1990 zum ersten Mal in Spanien war, sahen wir zum ersten Mal Wasser und Cola in Plastikflaschen, und machten uns lustig darüber, da wir das für widerlich und einfach eine Umweltsauerei fanden. Bier in Plastikflaschen kam wohl so Mitte der 90er auf. Zu der Zeit dachte man noch, das würde sich hier niemals durchsetzen, so heruntergekommen könnte kein Biertrinker sein. So wie Dosenbier in den 70ern nur was für Penner war. Aber wie man sieht, gewöhnt sich der Mensch an vieles. Kurz nach der Einführung des Einwegpfandes verschwanden die Blechdosen für wenige Jahre vom Markt, aber sie kamen schnell wieder.
Ich persönlich verzichte weitgehend auf Einwegflaschen, es sei denn, ich bin mal auf Reisen. Zuhause kaufe ich nichtmal mehr Mineralwasser in Flaschen, sondern mache mir mit Sodastream etwas Kohlensäure ins Leitungswasser. Ich bin sogar von den Getränkesirups wieder abgekommen. Ich brauche das nicht mehr.
Don't ask for sunshine!
Ja, das habe ich auch nie verstanden. Diese Menschen haben eine Fähigkeit, die uns aus guten Gründen fehlt: Alles, was nicht wenige Meter von ihnen entfernt ist, blenden sie erfolgreich aus. Deswegen haben die trotz Elend auch so eine hohe Lebensfreude.
In Kuba: Coladose wird neben den Waldweg geworfen. Ich: "Was soll das?" Sie: "Hier kommen doch genug Müllsammler vorbei". Ich in Gedanken: "Zum Glück war das eine Blechdose. Anderer Müll ist wertlos und bleibt liegen". Wobei Kuba noch das sauberste Drittweltland zu sein scheint, was ich gesehen habe. Wer nicht konsumieren kann, produziert auch weniger Müll. Dreht der Dritten Welt einfach die Energie ab, dann sauen die auch nicht so rum.
Don't ask for sunshine!
Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.
Für mich gibt es nur noch die AFD.
Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“
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