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Thema: Öl im zweitem Welt Krieg

  1. #1
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    Standard Öl im zweitem Welt Krieg

    Im 1940 produzierten die VS 1,35 Milliarden Barrel (63 % der Welt Produktion. California war der grösste erzeuger), Iran und Iraq, die SU (sie produzierte uber 61% von ihrer Öl im Kaukasus), Venezuela und Aruba, Romänien, Indonesien und Britische Borneo (65 Millionen Barrel, nur 3% der Welt Produktion), Mexiko, Nordost Indien und Burma, Ungarn und Dt (im ehemaligen Polen und Österreich). Arabien hat sehr wenig Öl produziert.
    Im 1938 die Brten haben die Grösste Raffinerie der Welt in ABadan gebaut.

    Japan produzierte 10% von ihrem Öl in Akita und Niigata und hatte Reserven für mehr als ein Jahr am 7 Dez, 1941.
    Dt kaufte Öl von Rumänien und der SU, aber bald würde die SU angreiffen und teures künstiches Öl produzieren müssen. Im 1943 Dt würde mehr Kúnstches öl gebrauchen als Romänisches Öl.
    Italien Produzierte ein Bisschen Öl in Albanien und Trotz ihrer schlechte Qualität hat sie es nur für die Regia Aeronautica gebraucht.

    Die Allierten kontrollierten uber 93% der Welt Produktion im 1941. Noch mehr nach Romänien Dt den Krieg erklärte im 1944. Im 1944 und 45 die ami U-Boote haben fast kein Tanker erlaubt Öl von Indonesien in Japan einzuliefern.

    Als Mussolini GB und Fran. den Krieg erklärte hatte er lächerliche Reserven, besonders in Ost Afrika (dessen über 100,000 Truppen bald gefallen sind). Als er Griechenland angriff, haben die Griechen Albanien fast erobert und Churchill hat Truppen nach Gr. geschickt. Deshalb musste Hitler Jug. und Gr. besetzen.

    Bevor Hitler die SU angriff, die KM, LW und WM hatten Reserven für mehrere Monaten und die SU sollte binnen 3 Monaten kapitulieren. Trotzdem, die Produktion künstlichen Öls sollte stark aufsteigen. Dt musste die it. Marine und Armee mit Öl versorgen. Die meisten Tanker die nach Libyen Öl transportierten sind gesunken worde. Die Briten Öltänke in Sicilien, Libyen, usw gebombt. Im Dez 1941 die SU hatte noch nicht kapituliert und DT hatte seine Flzge, Panzer, Truppen und Öl Reserven fast erschöpft.

    It. Ost Afrika war das einzige Stelle, wo die Achse viel Öl nah hatte. Nur weil Hitler und Mussolini kein vernunftiges Plan hatten um Öl zu versichern als Mussolni den Krieg erklarte, die Achse hat It. Ost Afrika verloren un damit die Möchlichkeit viel und gutes Öl schnell zu versichern und GB kein Eintritt ins Rote Meer zu erlauben.

    Japan hat die Briten, Amis und Holländer angegriffen um Öl zu versichern. Es ist unverständlich warum Japan Britische Borneo und Brunei (die nähesten Ölquellen) nicht gleichzeitig mit Malaya überraschend angriff, ansttat bis zum 16 Dez 1941 zu erwarten und den Briten die 150 Quellen und die Raffinerie zu zerstören zu erlauben. Die Briten hatten nur 2,000 Truppen und fast keine Flzge im Gebiet und die Japaner haben die Ölfelder und Rafinnerie binnen Stunden genommen.
    Trotz der schlechte Plannung, Japan hatte 70 Quellen im Einsatz schon am 27 Dez 1941, eine sehr merkwürdige Leistung.

  2. #2
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    Standard AW: Öl im zweitem Welt Krieg

    China hatte fast kein Erdöl und musste Treibstoff aus Tungöl machen und Ethanol gebrauchen. Die Amis mussten Öl von Indien über den Himalayas fliegen für ihre Flzge, was extrem teuer war.

    Obwohl Im 1943 Japan 4 Millionen Ölbarrel pro Monat in Indonesien Produzierte, wenig davon konnte nach Japan Transportiert werden. Nach die Aliierten die Philippinen besetzten, hat extrem wenig Öl Japan erreicht. Der lezte Tanker ist im März 1945 angekommen. Um ein Bisschen Treibstoff für die Kamikazes, usw zu produzieren, Millionen von Zivilisten (Kinder auch) mussten Tannenbaumwürzel auserden um 3,000 Tonen Benzin zu machen, dessen Qualität so schlecht war das die Motoren nicht lange dauerten.
    Weil Japan Öl von Indonesien nach Japan nicht transportieren konnte, musste die jap. Flotte in Singapore oder Tawi Tawi (zwischen Borneo und die Philippinen) bleiben. Weil die Japaner das öl in Indonesien nicht Raffinieren konnten, mussten die Schiffe rohes Öl gebrauchen, dessen Schwefel die Heizkesseln ruinierte und dessen Gasphasenabscheidung Explosionen verursachte. Der neue Flzgträger Taihoo hat deswegen im ersten Einsatz nach einem Torpedo explodiert.

    Im Gegenteil, die enorme Ölproduktion der VS hat zwischen 1941 und 1945 ständig und stark gestiegen.

  3. #3
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    Standard AW: Öl im zweitem Welt Krieg

    Die Abhängigkeit vom Öl und die enormen Probleme hieraus für Deutschland (und auch Japan) ist ja nun nicht wirklich neu.

    Was aber oft nicht erwähnt wird. Deutschland war genauso abhängig von Eisenerz für die Stahlproduktion. Das Eisenerz kam aus Schweden und anderen skandinavischen Ländern über die Ostsee. Was mich immer verwundert, daß es von den Alliierten keine Versuche gab, diese Transporte zu unterbinden, zumal mit der SU eine gegnerischer Kriegsteilnehmer an der Ostsee.

    Sie haben sich von uns den U-Bootskrieg im Atlantik aufzwingen lassen und sind in der Ostsee überhaupt nicht aktiv geworden. Dabei hatten sie Ausgangspunkte, auch für den Luftkrieg, genug. Bis zum Schluß "rollte" das Eisenerz. In meinen Augen ein riesiger Fehler der Alliierten. Das wäre Deutschland nicht passiert (zumal wenn wir militärisch so überlegen gewesen wären, wie die Alliierten).
    suum cuique

    Nur weil Du nicht unter Verfolgungswahn leidest, heißt das nicht, daß Du nicht verfolgt wirst !

  4. #4
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    Standard AW: Öl im zweitem Welt Krieg

    Bevor Dt Nord Frank. eroberte war das Eisenerz aus Schweden unentbehrlich. Von Elsass-Lothingen hat Dt viel Erz und Stahlindustrie Industrie bekommt und hat nichts dafür bezahlt.
    Die allierte haben Schweden im 1944 gezwungen Dt nicht mehr mit Erz, FLAK, Wälzlager, usw zu versorgen.

    Was ich nicht verstehen kann, ist dass die Aliierte die grosse Stahlwerke des Reichs (die man vom Flugangriff nicht verstecken konnte), so viel zu produzieren im 1943 und am Anfang 1944 erlaubten.

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Alter Preuße
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    Standard AW: Öl im zweitem Welt Krieg

    Angaben im Monatsdurchschnitt in 1.000 t für 1943:
    ausgewählte, wichtige Rohstoffe Großdeutschland besetzte Gebiete Insgesamt Anteil der besetzten Gebiete in %
    Eisenerz (vor allem aus Frankreich und Belgien) 950,0 437,0 1.387,0 31,5 %
    Steinkohle 23.200,0 6.400,0 29.600,0 21,6 %
    Rohstahl (vor allem aus Frankreich) 2.550,0 337,0 2.887,0 11,7 %
    Hüttenaluminium 20,8 9,7 30,5 31,8 %
    Zellstoff 5,3 14,5 19,8 73,2 %
    Summe 26.726,1 7.198,2 33.924,3 21,2 %





    Staat Rohstoff 1942 1943 1944
    Schweden Eisenerz (in 1.000 t) 8.000 10.300 4.500
    Also, der größte Teil kam aus Schweden. Ohne dieses Eisenerz wäre unsere Stahlproduktion zusammengebrochen.
    suum cuique

    Nur weil Du nicht unter Verfolgungswahn leidest, heißt das nicht, daß Du nicht verfolgt wirst !

  6. #6
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    Standard AW: Öl im zweitem Welt Krieg

    1943: Insgesamt 1,387 MT pro Monat = 16,644 MT im Jahr, gegen 10,300 MT von Schweden. Elsass-Lothringen hat das grösste Teil Grossdts Produziert.
    Aber sie haben recht, ohne schw. Erz wäre die Stahl Produktion viel kleiner gewesen. Dt musste aber das schw. Erz mit Stahl bezahlen!

    Dt mangelte auch an Cr, Mo und W für Panzerstahl, Dosenmotoren, PAK Geschösse (Die Kannonenvogel hat viele sowj Panzer mit W Geschösse geknackt, aber am ende 1943 gab es fast kein W). Japan hatte diese Mineralien, aber konnte sie nicht nach Dt schicken nur weil It. Ost Afrika gefallen ist und die Achse Ägyten nicht besetzt hat.
    Geändert von Guderian (11.12.2013 um 21:46 Uhr)

  7. #7
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    Standard AW: Öl im zweitem Welt Krieg

    Methanol ist ein sehr gutes Treibstoff, es kann höheren Druck und Temperatur als Dieselöl ertragen eher es brennt in einem Motor, es wird nicht dicht sogar am - 40° C und man kann es von Holz oder Kohlenstoff machen. Es wäre sehr gut in der SU während des Winters gewesen.

  8. #8
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    Standard AW: Öl im zweitem Welt Krieg

    Zitat Zitat von Alter Preuße Beitrag anzeigen
    Angaben im Monatsdurchschnitt in 1.000 t für 1943:
    ausgewählte, wichtige Rohstoffe Großdeutschland besetzte Gebiete Insgesamt Anteil der besetzten Gebiete in %
    Eisenerz (vor allem aus Frankreich und Belgien) 950,0 437,0 1.387,0 31,5 %
    Steinkohle 23.200,0 6.400,0 29.600,0 21,6 %
    Rohstahl (vor allem aus Frankreich) 2.550,0 337,0 2.887,0 11,7 %
    Hüttenaluminium 20,8 9,7 30,5 31,8 %
    Zellstoff 5,3 14,5 19,8 73,2 %
    Summe 26.726,1 7.198,2 33.924,3 21,2 %





    Staat Rohstoff 1942 1943 1944
    Schweden Eisenerz (in 1.000 t) 8.000 10.300 4.500
    Also, der größte Teil kam aus Schweden. Ohne dieses Eisenerz wäre unsere Stahlproduktion zusammengebrochen.
    wie hätten die briten denn diese transporte bekämpfen können?

    von den russen weiss ich, dass es wenigen u-booten gelang die sperren im botnischen meerbusen z . durchbrechen und diese einiges an transporten versenkt haben.

  9. #9
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    Standard AW: Öl im zweitem Welt Krieg

    Zitat Zitat von Guderian Beitrag anzeigen
    Bevor Dt Nord Frank. eroberte war das Eisenerz aus Schweden unentbehrlich. Von Elsass-Lothingen hat Dt viel Erz und Stahlindustrie Industrie bekommt und hat nichts dafür bezahlt.
    Die allierte haben Schweden im 1944 gezwungen Dt nicht mehr mit Erz, FLAK, Wälzlager, usw zu versorgen.

    Was ich nicht verstehen kann, ist dass die Aliierte die grosse Stahlwerke des Reichs (die man vom Flugangriff nicht verstecken konnte), so viel zu produzieren im 1943 und am Anfang 1944 erlaubten.
    Vielleicht zu beantworten damit, mit der Frage wem diese Werke und Firmen gehoerten?
    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

  10. #10
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    Standard AW: Öl im zweitem Welt Krieg

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    wie hätten die briten denn diese transporte bekämpfen können?

    von den russen weiss ich, dass es wenigen u-booten gelang die sperren im botnischen meerbusen z . durchbrechen und diese einiges an transporten versenkt haben.
    Zuerst Narvik besetzen und halten, statt wieder aufzugeben.




    Narvik-Kiruna-Lulea:
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    9.04. - 8.06.1940: Schlacht um Narvik (Eisenberg bei Kiruna)
    Um die Transportwege für die wichtigen Eisenerzlieferungen aus Schweden zu sichern, wurde im deutschen Oberkommando schon lange vor Kriegsbeginn die Besetzung Norwegens erwogen. Konkrete Pläne dafür legte der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Großadmiral Raeder, bereits im Oktober 1939 vor. Die Alliierten hatten mit der Operation Wilfred ebenfalls Pläne entwickelt, Norwegen zu besetzen und das Deutsche Reich so vom Erznachschub aus Schweden abzuschneiden. Als die deutsche Führung hiervon Kenntnis erlangte, sah sie sich Anfang April 1940 genötigt, entgegen den ursprünglichen gegen die Sowjetunion gerichteten Kriegsplanungen kurzfristig und schlecht vorbereitet die Besetzung Norwegens durchzuführen, was sich in den improvisierten Transportkapazitäten und in hohen Verlusten unter den eingesetzten Kriegsschiffen niederschlug. Anscheinend kamen die deutschen Truppen einer alliierten Landung nur um Stunden zuvor. Offiziell war das Eingreifen des britisch-französischen Korps an die Bedingung einer deutschen Invasion geknüpft gewesen.
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    Warum haben die Briten, trotz überlegener Seemacht, den Kampf abgebrochen und sich wieder zurückgezogen?

    30.6.1941:
    .. nachm. 16. 30 Uhr Besuch des Führers im Lager. .. . Der Führer betont:
    a) Den finnischen Meerbusen zu beherrschen, ist eilig. Denn nur dann, wenn russische Flotte beseitigt ist, ist freier Ostseeverkehr möglich (Erzzufuhr Lulea). Von der Beherrschung der russischen Seehäfen vom Lande her an muß man 3-4 Wochen rechnen, bis die feindlichen U-Boote endgültig tot sind. 4 Wochen bedeuten 2 Mill. t. Erz.
    Aus dem Halder-Tagebuch.

    Kriegsvorbereitungen
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    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

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