Was ist denn das für ein blödes Gehetze gegen Vegetarier?
Nur weil Hitler vielleicht ein Tierfreund war, ist Tierschutz plötzlich schlecht? Oder was soll dieser ganze Unsinn?
Die meisten Mediziner werden sagen, dass der Verzehr von zuviel Fleisch ungesund ist.
Ich bin der Meinung, dass Vegetarier überhaupt nicht ungesund leben.
Bei Veganern wird es ein bisschen kritisch, die brauchen einfach sehr viel Wissen. Einige Spitzensportler schwören total darauf. Und Frutarier sind natürlich ziemliche Spinner, das muss ich zugeben.
"Wer unser Gastrecht missbraucht, für den gibt es nur eins: Raus, und zwar schnell." - (Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder, BILD am Sonntag, 20. Juli 1997)
"Es wird ein Tag kommen, an dem die Menschen über die Tötung eines Tieres genauso urteilen werden, wie sie heute die eines Menschen beurteilen. Es wird die Zeit kommen, in welcher wir das Essen von Tieren ebenso verurteilen, wie wir heute das Essen von unseresgleichen, die Menschenfresserei, verurteilen."
Leonardo da Vinci
"Wir haben nicht zwei Herzen - eins für die Tiere und eins für die Menschen. In der Gewaltausübung gegenüber ersteren und der Gewaltausübung gegen letztere gibt es keinen anderen Unterschied als derjenige des Opfers."
Alphonse de Lamartine
Der Eingangsbeitrag ist derart dämlich, dass man sich davon unangenehm berührt fühlen muss.
Pseudoreligiöse Ersatzhandlungen - was für ein netter Ausdruck für Tierschutz.Du wirst nun wirklich nicht abstreiten können, daß pseudoreligiöse Ersatzhandlungen - von Homöopathie bis Pendeln - unter den Esospaten aller Länder eine milliardenschwere Industrie glänzend florieren lassen.
Du bist doch ein praktizierender Katholik. Hat dein Gott dich nicht gelehrt, dass du Respekt für ALLE Lebewesen der Schöpfung haben sollst?
Teilen ist das neue Haben.
Du Guter Du! Heul doch.Spinner.
Du bist der Prototyp des Geisteskranken, der glaubt, im Sinne der Altväterliteratur und im Sinne des Oikos handeln zu müssen,
also starr und verharrend im Sinne des immer gleichen, da sich ja in Deinem beschränkten Kinderhorizont Zukunft nicht auf
Entwicklung und Fortschritt bezieht, sondern Trends einfach fortgeschrieben werden, ohne die Zukunftsoffenheit zu berücksichtigen.
Eine naive und simple Geisteshaltung, die Dich für die Grüne Partei als Gemeinderat in Hinterarschlecking bestens qualifizieren dürfte.
Was ein Dorfdepp.
Ja, so ist es halt. Wenn in allen Publikationen der Milliardäre von Bertelsmann bis Buffet (i.e. Washington Post zum Beispiel) der Vegetarismus gefeiert wird und die abstrusesten Gruselgeschichten veröffentlicht werden, um den Menschen ein schlechtes Gewissen einzuhämmern (siehe wie gesagt "totgeprügelte Ferkel" etc.) dann muß ich mir eben überlegen warum das so ist. Und warum Zeitungen, die kein Problem damit haben, Millionen Menschen in Jugoslawien, im Irak, in Libyen oder Syrien durch westliche Embargos und Bomben abschlachten zu lassen plötzlich mit der MORAL daherkommen:
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Und man kann direkt auf Marx zurückgreifen: Brave, genügsame Vegetarier und Fahrradfahrer sind einfach billiger im Unterhalt. Und wenn man sich einbildet, auch ohne Heizung glücklich zu sein, wird man auch nicht mehr demotiviert, wenn man sich diese Heizung trotz 40 Stunden plus Überstunden nicht mehr leisten kann. Genauso, wie damals Iren einfach billiger waren, die waren mit Kartoffeln und Bier zufrieden und kamen trotzdem zur Arbeit, während die Engländer gemault haben, wenn vom Lohn nicht wenigstens ab und zu Roastbeef heraussprang.
Aber es gibt ja auch genug "Linke" die Menschen, die zu Recht darüber klagen, wenn Auto und Fernreise zu einer Utopie werden (was sie in den 1980ern auch für "Niedriglohngruppen" eben NICHT waren), daß das gut und richtig ist von wegen dem KLIMA und der NACHHALTIGKEIT.
Ohne mich, wie gesagt. Das Ziel muß das gemeinsame GUTE Leben aller in Freiheit sein, ansonsten kann man sich alles sparen. Elend, Armut und ungeheizte Drecklöcher gibt es umsonst, dafür muß man nicht "kämpfen".
Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!
(Wotan, Die Walküre)
Ich ernähre mich ausschließlich von Pflanzen in jeglicher Art und Veredelungsstufe, je nach Lust und Laune.
Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.
Moment - in Sachen Tierschutz, artgerechter Haltung und der Vermeidung von Qualen bin ich ganz auf deiner Seite. Ich mag es halt nur nicht, wenn Veganer mit dieser penetranten Missionshaltung glauben, aller Welt vorschreiben zu müssen, was man ißt und was nicht.
Wenn es gegen die Wildwüchse der Pharma-Mafia und der Ernährungsindustrie geht, da kann man gar nicht scharf genug dazwischenhauen. An fünf oder sechs Tagen in der Woche ernähre ich mich ohnehin fleischlos. Weil's lecker ist und gesund dazu. Aber man verschone mich vor moralinsauren Sauertröpfen, denen man schon am Habitus ansieht, daß ihr Treiben nicht gesund ist.
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
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