Selbst der chronische Gebrauch von sauberem Heroin senkt die Lebenserwartung nicht, die Lebenserwartung von chronischen Alkoholikern liegt 20 Jahre unter jener der Allgemeinbevoelkerung.Zitat von Karnivore
Selbst der chronische Gebrauch von sauberem Heroin senkt die Lebenserwartung nicht, die Lebenserwartung von chronischen Alkoholikern liegt 20 Jahre unter jener der Allgemeinbevoelkerung.Zitat von Karnivore
Na endlich.
Igno-Mülleimer: Frei-denker, politisch Verfolgter, Willi Nicke, iglaubnix+2fel, tosh, monrol, Buella, Löwe, Widder58, Piedra, idistaviso, Pythia, Freelance, navy, SLNK
Mitglied der Fraktion der Liberalen
mein reden.
ich möchte keinesfalls so verstanden werden, dass ich den gebrauch harter drogen propagieren will, jedoch ist die derzeitige drogenpolitik schlichtweg weder nachvollziehbar, noch irgendwie sinnvoll begründbar. aus gesundheitlicher sicht gibt es keinen vernünftigen grund alkohol und tabak legal zugänglich zu machen und andere rauschdrogen zu verbieten. prohibition hat noch nie zu einer populationsweiten abstinenz geführt, sondern immer schon den illegalen markt befeuert und nie ausgetrocknet.
aufklärende prävention muss den vorrang haben. die kann ruhig drastisch sein.
Toleranz ist das Unvermögen, die eigenen Wertvorstellungen anderen zu vermitteln!
Wenn man den Rausch oder das Rauschmittel kontrollieren kann...wäre alles kein Problem.
Das können aber 90 % der Konsumenten nicht, und deswegen wird eine Freigabe ernste Folgen haben.
Ich kenne eine größere Anzahl von Konsumenten verschiedenster Drogen...fast alle sind in einer nicht so guten sozialen Lage...vorsichtig ausgedrückt.
Ihr Antrieb, eine Arbeit zu finden, ist bei den meisten ziemlich erloschen. Pfeichen an und die Welt ist schön.
Da wartet man dann lieber auf H4....
Alkohol wird vom Körper abgebaut....und so dürfen die meisten am nächsten Tag wieder Auto fahren....
Bei Hanf sieht das anders aus...es ist noch monatelang nachweisbar, also ist dann bei einer Kontrolle der Führerschein weg.....
Die Amis haben den Kampf gegen die Drogensucht schon vor 40 Jahren verloren.
Also was solls ?
Wer sich umbringen will, den soll man nicht aufhalten. Der eine springt von der Brücke, der andere nimmt Drogen. Die Welt ist sowieso überbevölkert. Was interessiert es daher, wenn jemand seine Gesundheit freiwillig ruiniert oder seine Lebenserwartung durch Drogenkonsum verringert ?
Wer Linke und Grüne wählt ist noch dämlicher als jemand der 1933 die Nsdap gewählt hat.
Nazis, Linke, religiöse Fanatiker ... alles der gleiche Mist.
Als regelmäßiger Urlauber in Colorado werde ich mir im Sommer die Angelegenheit bei Ankuft in Denver mal genauer ansehen. In den Counties, wo wir dann letztendlich Urlaub machen, haben sich die Verantwortlichen gegen den freien Verkauf ausgesprochen. Insbesondere die Grenz Counties zu Utah sind strikt dagegen. Hier - im Mekka der Mountainbiker und Hiker - hat man erhebliche Vorbehalte und bangt um gesundheitsbewusste Touristen, die aus dem ganzen Land bzw. aus der ganzen Welt kommen, um die Canyonlands zu besuchen, dort wandern, Rad fahren und klettern wollen.
Ähnlich haben die Niederlande ja in den 1980ern reagiert. Coffeeshops wurden in reinen Touristenorten (Beispiel Zéeland) nicht genehmigt. Dafür musste man nach Rotterdam oder Breda fahren.
ich finde es in Ordnung dass die einzelnen Counties das Recht haben sich gegen Pot Shops auszusprechen, waere ja noch schoener wenn man diese gegen den Willen der Mehrheit aufzwingen wuerde. Genauso wie ich es richtig finde dass bspw. Denver und Boulder diese zulaesst, ohne dass die Drug Enforcement Administration (DEA) eingreift, da die Buerger diese Shops mehrheitlich befuerworten.
Ich moechte dieses Jahr auch gerne nach Colorado, schliesslich handelt es sich um ein historisches Ereignis, dass den Anfang vom Ende des Prohibitionismus bedeuten koennte. Schon Anfang Januar meinte ein verzweifelter DEA-Boss, es gebe in Denver "mehr Potshops als Starbucks" Welche Gegenden empfiehlst du mir, ausser Denver natuerlich? Ausgeschlossen sind natuerlich jene Counties die keine Marijuana-Shops zulassen
Geändert von melamarcia75 (07.03.2014 um 14:17 Uhr)
Ok - Denver ist eigentlich ne Kackstadt. Langweilig hoch 10. Die "Volksrepublik Boulder" dürfte da schon eher nach Deinem Geschmack sein - aber aufgepasst: Boulder ist eine der reichsten Städte der USA. Und sehr Öko-mäßig. Und sehr Multikulti. Sündhaft teuer und sehr links. Deswegen auch "People`s Republic of Boulder".
Fahr mal nach Vail ins Eagle County. Dort ist`s erlaubt. Und wunderschön. Hoch auf die Berge und dann nur noch....genießen....
Von dort nimmst Du einfach die I 70 Richtung Westen. Holst Dir in Vail noch "Proviant" und fahr bis an die Grenze nach Utah. Dort findest Du die abenteuerlichsten Landschaften, die Du auf diesem Planeten SO nicht nochmal findest. Aber: Nix im Auto mit nach Utah nehmen. Hinter der letzten größeren Stadt Grand Junction (CO) wartet genau an der Grenze der Utah State Trooper auf Dich. Dann geht`s direkt ins Kittchen nach Green River (UT). Mit Mormonen spaßt man nicht.
Aber im Ernst: Die Gegend zwischen Grand Junction und Moab (UT) ist atemberaubend schön. Auch ohne Pot. Wirklich ne Reise wert.
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