Das Geld ist ja nicht vernichtet. Sie haben 1400 Millionen eingesammelt, 130 zurückbezahlt und sollen nun nochmals 150 zurückzahlen. Jetzt drohen sie mit Insolvenz.
Bleibt die Frage, wie wurden die anderen 1120 Millionen investiert die abgehen?
In Windkraftanlagen, deren Infrastruktur und Löhne, zu welchen auch die des Management gehören.
Und ich bin mir sicher dass sich dieses Millionenbezüge zugestanden hat.
Das Geld wurde also nicht vernichtet sondern umverteilt, es ist nach wie vor da, nur eben aus deren Reichweite und zum Vorteil anderer.
Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.
Ökoprodukte sind prinzipiell teurer, aber weniger effektiv als normale. Deswegen werden sie von Menschen mit gesundem Verstand auch nicht freiwillig gekauft. Daher können Ökoprodukte sich nur so lange am Markt halten, wie sie subventioniert oder mit staatlichen Zwang in den Markt gedrückt werden. Dass so etwas auf Dauer nicht funktioniert, hat man am unrühmlichen Beispiel der »DDR« gesehen, die sich ihre zahlreichen Subventionen für »Soziales« nicht mehr leisten konnte. So wird auch die Ökoindustrie bald den wohlverdienten Marsch in die Pleite antreten.
Wir wollen eine neue Ordnung, die alle Deutschen zu Trägern des Staates macht und ihnen Recht und Gerechtigkeit verbürgt – verachten aber die Gleichheitslüge und verneigen uns vor den naturgegebenen Rängen.
Claus Schenk Graf von Stauffenberg
Die Geschichte hat weniger mit den erneuerbaren Energien zu tun, vielmehr mit Dummheit und dem Spiel mit der Renditegier des Menschen.
Genussscheine sind für die Anleger eine Risikoanlage, vereinfacht dargestellt ein zwischen Ding zwischen Darlehen und Kapitalbeteiligung. Ihre Verzinsung kann wie die Dividende bei Aktiengesellschaften ausgesetzt werden und ist abhängig vom Jahresüberschuss. Bei einer Isolvenz werden die Anleger als Gläubiger behandelt, jedoch erfolgt ihre Befriedung nachrangig.
Sie können mit einer festen Laufzeit oder mit einer Mindestlaufzeit verbunden mit einem Kündigungsrecht ausgegeben werden. Aus zweiterem resultiert das Problem der Prokon GmbH.
Bei festen Laufzeiten kann sich ein Unternehmen darauf einstellen, wann die Rückzahlung zu erfolgen hat und entsprechend Rückstellungen bilden, was natürlich den Gewinn schmälert und somit auch die Ausschüttungen.
Solche Genussscheine sind für Anleger weniger interessant, wie die kündbaren Genussscheine. Die kündbaren Genussscheine sind für den Emittenten jedoch wie gesagt mit einem gewissen Risiko verbunden.
Eine Möglichkeit für den Emittenten, diese Risiko auszugleichen, ist die ständige Mischausgabe solcher Genussscheine und der Handel damit. Der Handel generiert zusätzliche Gewinne, die ständige Ausgabe sorgt für Kapital, mit die gekündigten Genussscheine bedienen werden können und so das abfließende Kapital ausgleicht. Man ist nicht gezwungen Anlagevermögen anzugreifen.
Solange der Zufluss größer ist als der Abfluss, erhält man noch Kapital für Investitionen und auch wenn Zufluss = Abfluss ist, funtioniert das ganze noch. Die Prokon GmbH konnte die letzten Jahre immer mit einem Jahresüberschuss von 40 bis 50 Millionen Euro aufwarten aus dem Geschäftsbereich der erneuerbaren Energien aufwarten, Hauptanteil lag bei der Windenergie.
Nun fallen die Subventionen weg und auch die Einnahmen aus den erneuerbaren Energien werden geringer, der Markt konsoldiert sich also. Das heißt nicht, das dadurch die Prokon GmbH mit ihrem Zweig der eneuerbaren Energien in die roten Zahlen rutscht, jedoch werden die Gewinne geringer und somit auch die Rendite der Anleger.
Es ist kein Wunder, wenn jetzt Anleger deswegen ihre Genussscheine kündigen und nach renditeträchtigeren Anlagen suchen. Dummerweise bedeutet das aber für die Prokon GmbH, dass das schöne Gleichgewicht zwischen Zufluss und Abfluss von Kapital nicht mehr funktioniert.
Die Prokon GmbH hängt jetzt in einem selbstverschuldeten Teufelskreis, sie müsste Anlagevermögen verkaufen, was Einfluss auf Produktion hat und somit auch auf den Gewinn. Sinkende Gewinne bedeuten aber weiteren Kapitalabfluss durch Kündigungen.
«Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)
«Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)
Das erzählt man jedem Kind.
Auch bei einer Inflation wird das Geld nicht vernichtet, es bleibt als Betrag nach wie vor vorhanden, was sich ändert ist sein Tauschwert. Der ändert sich aber ohnehin laufend.
Geld kann nur dann vernichtet werden wenn man es als Schein verbrennt, selbst ein Börsencrash vernichtet kein Geld, oder Kapital. Es hat nur ein anderer.
Nehmen wir an es sind 100 Euro im Umlauf. Gleich aufgeteilt zu 20 Euro auf die Personen A, B , C, D und E.
Person A und B investiert via Aktien je 20 Euro in C, dies kauft für 40 Euro überteuert Waren bei D. Nun kann C diese nicht mehr loswerden und verschleudert sie für 10 Euro an E. Die Einnahmen gibt er je zur Hälfte an A und B weiter und meldet Insolvenz an.
A und B verlieren jeweils 15 Euro und haben noch jeweils 5
C hat 20 Euro weil er sein Geld nicht angefasst hat
D hat 60 Euro weil gut verkauft
E hat die Ware und noch 10 Euro.
Macht gesamt 5 + 5 + 20 + 60 +10, also immer noch 100 Euro.
A und B werden von einer Geldvernichtung sprechen, C von einem unvorhersehbarem Risiko für seine Anleger, D wird lachen weil gut verdient und E ebenfalls.
Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.
Die Windkraftblase platzt endlich.
Ich kenne einige Mittelständische Firmen die alle Lager, Getriebeteile und anderes Zubehör für Windenergie bauen wollten und in den Letzten Jahren massiv in Anlagen, Hallen und Maschinen investiert haben, ein bekannter von mir ist vor 7 Jahren zu solch einem Unternehmen gegangen zuerst war er hoch begeistert und wollte das ich auch komme, er hat nur 2007 und 2008 Weihnachtsgeld bekommen, dann erst wieder 2011 und 2012, in 2013 gab es weder Lohnerhöhung noch Weihnachtsgeld und bis jetzt haben die schon 1/3 der Leute entlassen und pfeifen aus dem letzten Loch, da die Halle auf Kredit läuft, und alle Maschinen geleast sind.
Da wird es noch etliche Firmen in den nächsten 2 Jahren erwischen wie bei jeder Blase.
Wo ist Merkels Stasiakte?
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