Cetrics wundersame Welt der historischen Werbung

[Hrafnaguð]

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Mal was für Cerridwenn.........duck und weg, aber ganz ganz schnell... °~°

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Subliminale Werbung:

[Heifüsch]

Zwei Doofe, ein Gedanke. Habs zu spät gesehen.
Kann ich wieder löschen, meinen Beitrag :-)

Tut mir leid...<8´(
Aber schon irre, was damals noch alles verkauft werden durfte. Mit Morphium sah´s wohl ähnlich aus und selbst der Papst war ganz begeistert von Coca-Cola, das tatsächlich noch Kokain enthielt. >8-)

[tabasco]

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1933 lockte man Besucher in die Ausstellung "15 Jahre Arbeiter-und Bauernarmee" mit diesem Plakat:


Man sieht, diese Figuren sollten nicht 'hübsch' sein, sondern Wehrhaftigkeit ausdrücken.

Die Auto Union (AUDI) warb 1937 mit ihren Erfolgen bei nordamerikanischen Rennen (Vanderbilt-Pokal):



Hier wurde zuletzt viel von Bier gesprochen, mit dem man sich blonde Frauen schöntrinken muß. Ich setze dagegen Brownies von 'Bisquick' (1969):

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Als sich die Bolschewiken im Anschluß an den gewonnenen Bürgerkrieg den mittelasiatischen Raum des ehemaligen Zarenreiches (Tadschikistan, Uzbekistan, Kasachstan usw) untertan machten, mußten sie einen Kampf gegen den Islam und dessen konservative Strukturen führen. Man setzte vor allem auf die 'Befreiung der Frau', wie folgende Illustration aus etwa 1923 zeigt. Überall stehen Frauen in diversen Volkstrachten auf und kehren Mullahs, Koran-Bücher und zerbrechende Moscheen auf den Kehrichthaufen. Dazu zwei Bilder von 1920 wie es in Taschkent aussah vor der 'Entschleierungskampagne der Sowjets' (Hujum genannt). Trotzdem wurden bis Ende der 20er Jahre noch einige tausend Frauen ermordet, weil sie es wagten sich in der Öffentlichkeit unverschleiert zu zeigen.

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California Motorlogues (1921) - Reiseempfehlungen für ein-Tages-Autoausflüge oder Wochenendreisen.



Und damit bei den Ausflügen kein unnötiges Unglück passiert, empfiehlt dieses Plakat die Windschutzscheibe immer schön sauber zu wischen von Insektenresten:

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1933 war der 'Bon Ami' nicht etwa ein lüsterner Hausfreund, sondern eine Scheuerpulver-Marke für die Hausfrau:



Zwölf Jahre früher, im Keller des Eigenheims:



Der stolze Besitzer führt in dieser Anzeige aus dem 'Country Gentleman', Ausgabe vom Oktober 1921, dem staunenden Kellerbesucher seine neue Heizung Marke CaloriC vor: "Der CaloriC heizt unsere acht Räume mit nur einem Drittel Brennstoffverbrauch von dem, was wir früher brauchten um drei Räume zu heizen."
Und die heimelige Atmosphäre für die Regale voller Einmachgläser rechts im Bild ist unbezahlbar.

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Diese Dame erfreut sich der Bewunderung ihrer männlichen Statisten dank der Seife, die hier 1934 beworben wird. Sie sieht ja auch tatsächlich ein bißchen aus wie Carole Lombard. Aber ob sich der Aufwand wirklich lohnt? Sie scheint doch eher gelangweilt zu sein von ihrer Entourage.



Das Filmplakat zum Gangster-Movie 'Born Reckless' (Als Rüpel geboren) von 1930:



Diesem Herrn hilft keine Seife dieser Welt mehr was. Der deutsche Konsument wird kaum einen der genannten Schauspieler kennen, eher den Regisseur John Ford, der später etliche der John-Wayne-Western gedreht hat.