Und ewig prostituiert sich das Murmeltier.
Heute wirbt z.B. die FR sprich die FAZ,
im Postfach meines 5. Pseudonyms Totti van Tellenbeck
findet sich diese Frühlingsbotschaft:
Ich schreibe zurück:Jetzt im Frühlingspaket:
6 Wochen FR lesen und 35 % sparen.
Sehr geehrter Herr van Tellenbeck,
im Journalismus zählt Sorgfalt, die präzise Recherche, der akribische Fakten-Check. Für die FR-Redaktion ist das die Leitlinie. Und auch für die Werbung zur FR ist das der Maßstab.
Trotzdem ist uns bei unserer E-Mail-Aktion zum „Frühjahrspaket“ ein bedauerlicher Fehler unterlaufen: Versehentlich wurden alle Adresszeilen mit einer unvollständigen Anrede ausgeliefert. Für diesen Fauxpas möchten wir uns hiermit in aller Form bei Ihnen entschuldigen - und uns bei unseren aufmerksamen Leserinnen bedanken, die diesen Fehler natürlich sofort bemerkt und uns darauf hingewiesen haben.
Überzeugen sie sich jetzt selbst von der Qualität der FR und lesen sie die FR im Frühlingspaket:
• 6 Wochen die FR lesen und 35 % sparen
• Schokolade von Zotter oder ein Blumengutschein
von Fleurop gratis dazu
Freuen Sie sich auf den Frühling mit der FR, auf eine fundierte, intelligente, kritische und engagierte Zeitung für Menschen mit starken Überzeugungen.
Ihre Frankfurter Rundschau
Sehr geehrte Damen und Herren,
als Student muss ich allenthalben sparen,
die Jobs sind zu 80% unter aller Sau
deshalb wird es nichts mit einem bezahlten Probeabo.
Hoffentlich werden bei der FR die Praktikanten, Werkstudenten und Volontäre
nicht so schamlos ausgebeutet, wie ich das oben andeute.
Gerade eben in einer neueröffneten Gastronomie in Bad Homburg angerufen,
7 Euro die Stunde= lächerlich, wenn es nicht so traurig wäre,
dass sich für diesen Scheißjob noch Leute finden.
Ich finde auch, dass die FR über solche Probleme zu wenig berichtet
und habe das ganze Dummgeschwätz der bezahlten Medien satt,
die dem Mittelstandsbürger noch glauben lassen, die Armen
hätten nichts anders verdienst, als mit Hungerlöhnen ausgebeutet zu werden.
Wenn die Medien noch Biss hätten und was von investighativen
Journalismus verstehen würden, wenn sie selber nicht so schamlos zocken und ausbeuten würdem,
dann müsste es auf dem deutschen Arbeitsmarkt besser aussehen,
das tut es aber definitiv nicht.
Alle zocken, alle prostituiere sich und die die das nicht tun,
können sich wie letzten ehrlichen Deppen fühlen.
Lest eure Hofberichterstattung entweder selber
oder genießt lieber den Frühling.
Die Sonne ist noch für alle umsonst.
Viele Grüße, ##edit##