Ein sehr schöner Bericht über Hanna Reitsch, Elly Beinhorn, Melitta von Stauffenberg und Beate Uhse wurde im lupocattivoblog veröffentlicht.

Ein besonders eindrucksvolles Beispiel für die hinterhältigen Verhörmethoden des US-Militärs gegenüber angesehenen deutschen Gefangenen, bildet die Behandlung der herausragenden Flugpionierin Hanna Reitsch (Foto links). Wie viele andere mußte die untadelige Frau schlimmste Demütigung und große Not erleben.
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Mit 23 Jahren flog Elly Beinhorn (Foto links) allein nach Afrika, mit 25 um die Welt: Am 26. Juli 1932 landete die Flugpionierin wieder in Berlin. In einer Zeit als Frauen keine Passagierflugzeuge steuern durften, stellte diese Dame Langstreckenrekorde auf.
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Neben Hanna Reitsch und Elly Beinhorn verdient eine weitere Fliegerin genannt zu werden:
Frau Melitta Gräfin Schenk von Stauffenberg, geb. Schiller, wurde 1937 als zweite Frau in Deutschland zum Flugkapitän ernannt, flog vor allem den Sturzkampfbomber Ju 87 (Stuka) und die Ju 88 bei der Luftwaffenerprobungsstelle Rechlin und der Technischen Akademie der Luftwaffe in Berlin-Gatow und wurde mit über 2500 Sturzflügen nur von Hans-Ulrich Rudel übertroffen. 1943 erhielt sie als vierte Frau das EK II.
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Nicht zu vergessen – Die erste und einzige Stuntpilotin in Deutschland (4)
Das war Beate Uhse (1919 – 2001), geborene Köstlin. Sie doubelte in Kinofilmen männliche Filmschauspieler, die Rollen als Piloten hatten. Außerdem galt sie als tüchtige Sportfliegerin, Kunstfliegerin, Einfliegerin und Überführungsfliegerin.
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Lesenwert. Gut sind auch die Quellenangaben am Ende des Berichts.

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