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Thema: stalins verluste im anfang von barbarossa

  1. #11
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: stalins verluste im anfang von barbarossa

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Klar. Ich denke aber das die Russen bis zum Ende bereit waren Menschen in großer Zahl zu opfern nur um Zeit zu gewinnen wenn sie sich einen taktischen/strategischen Vorteil davon versprachen. Das GULAG-System zeigte ja schon vorher das Menschen für Stalin nicht mehr wert waren als Bauholz oder sonst ein brauchbarer Gegenstand den man bedenkenlos verbrauchen konnte.
    Warum glaubst du diesen Scheiss?
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  2. #12
    Basisdemokrat Benutzerbild von Gleichheit
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    Standard AW: stalins verluste im anfang von barbarossa

    Zitat Zitat von Nomen Nescio Beitrag anzeigen
    ich frage mich jetzt, wie es in der SU gegangen wäre, wenn stalin nicht rücksichtlos seine soldaten geopfert hätte, sondern sie »organisiert« hätte rückziehen lassen. wäre da nicht irgendwann auch der moment eingetreten, wo das deutsche heer dieselbe probleme erfahren hätte?

    das würde vermutlich viel sowjetsoldaten das leben gerettet haben.
    Der Plan der Russen war notgedrungen (zu geringe Kampfkraft), sich zurückzuziehen und nichts Nützliches für die Deutschen zurückzulassen. Für Stalin waren jene, die nicht in den Osten geflohen sind und auch keine Partisanen wurden, wahrscheinlich Volksverräter. Es gab auch genug, die sich den Deutschen angeschlossen hatten.

    Hier wird vom Rückzug und der "verbrannten Erde" berichtet: ab 17.00 Min.

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    heyam dukham anagatam


  3. #13
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: stalins verluste im anfang von barbarossa

    Die grossen Verluste der sowj.Armee 1941,resultierten daraus das die sowj.Armee ständig versuchte in den Angriff über zu gehen.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  4. #14
    Basisdemokrat Benutzerbild von Gleichheit
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    Standard AW: stalins verluste im anfang von barbarossa

    Zitat Zitat von htc Beitrag anzeigen
    Warum glaubst du diesen Scheiss?
    Vielleicht, weil der Alte Stubentiger dem Stalin misstraut?

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  5. #15
    Basisdemokrat Benutzerbild von Gleichheit
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    Standard AW: stalins verluste im anfang von barbarossa

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Die grossen Verluste der sowj.Armee 1941,resultierten daraus das die sowj.Armee ständig versuchte in den Angriff über zu gehen.
    Scheinbar hatte auch Stalin zuvor eine Menge Offiziere hinrichten lassen, weil sie gegen ihn und den Kommunismus waren. Dadurch fehlte die taktische Führung.
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  6. #16
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    Standard AW: stalins verluste im anfang von barbarossa

    Zitat Zitat von Gleichheit Beitrag anzeigen
    Der Plan der Russen war notgedrungen (zu geringe Kampfkraft), sich zurückzuziehen und nichts Nützliches für die Deutschen zurückzulassen. Für Stalin waren jene, die nicht in den Osten geflohen sind und auch keine Partisanen wurden, wahrscheinlich Volksverräter. Es gab auch genug, die sich den Deutschen angeschlossen hatten.

    Hier wird vom Rückzug und der "verbrannten Erde" berichtet: ab 17.00 Min.

    [Video entfernt]
    Stalin rüstete nicht zur Verteidigung, er rüstete seit Mitte der 20er Jahre zum Angriff, und auch Mitte 1941 war die rote Armee im Grenzgebiet zu Deutschland nicht defensiv formiert, sondern zeigte alle Anzeichen einer (beginnenden) offensiven Aufstellung. Obwohl Stalin sogar Tag und Uhrzeit des Angriffes durch seinen Nachrichtendienst erfuhr, verbot er eine Umgruppierung und selbst die Alarmierung der Einheiten an der Grenze, erst 150 Kilometer im Hinterland, wo er nicht mehr mit deutscher Fernaufklärung rechnete, erlaubte er zumindest die Alarmierung und Mobilmachung. Auf einen Bericht mit sehr präzisen Informationen über den bevorstehenden Angriff vermerkte er eigenhändig: "Das ist eine englische Provokation, den Schuldigen [im eigenen Nachrichtendienst] finden und bestrafen!" Er war absolut überzeugt, dass England ihn in einen Krieg "hineinoperieren" wollte, während sein Plan vorsah, weiter zu rüsten, und in den Moment selbst anzugreifen, wenn die "westlichen Imperialisten" sich aneinander abgekämpft hatten und "leichte Beute" waren.

    Mit Beginn des Angriffes verlor die zentralistische Führung der roten Armee quasi sofort jeden Kontakt zu den Verbänden im Kampfraum, und damit auch jede Übersicht, wie die Lage sich entwickelte. Hier wirkte sich zusätzlich die miserable Disziplin der roten Armee aus, eine Vielzahl Rotarmisten, Mannschaften wie Offiziere, hatten wenig bis gar keine Motivation, für Stalin und die Sowjet-Macht zu kämpfen, oft lösten sich intakte und durchaus kampfkräftige Einheiten beim ersten Feindkontakt quasi auf, liefen über, ließen sich gefangen nehmen oder flohen ins eigene Hinterland. Das nahm solche Ausmaße an, dass Sondereinheiten des NKWD gebildet werden mussten, die als Sperrverbände im Hinterland der Front operierten und Desertion drakonisch bestraften, ohne Gerichtsverfahren, oder standrechtlich. Nur so ließ die Rote Armee sich "zwingen", gegen die Deutschen zu kämpfen.

    "Verbrannte Erde" war auch "nur" ein Notbehelf, um den Vormarsch des Feindes irgendwie wenigstens zu verlangsamen, wenn er schon militärisch nicht aufgehalten werden konnte.

  7. #17
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: stalins verluste im anfang von barbarossa

    Zitat Zitat von Gleichheit Beitrag anzeigen
    Scheinbar hatte auch Stalin zuvor eine Menge Offiziere hinrichten lassen, weil sie gegen ihn und den Kommunismus waren. Dadurch fehlte die taktische Führung.
    Der Russe Suworow meint,die Säuberung der sowj.Armee war eher ein Segen für die Armee als ein Schaden.Viele dieser gesäuberten Offiziere waren überhaupt keine Offiziere und viele waren noch nicht mal Soldaten,die echten Offiziere wurden rehabilitiert und wieder in der sowj.Armee eingegliedert.Ein Beispiel,in der DDR war Mielke von der Stasi ein General,obwohl er noch nie Soldat war.
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  8. #18
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    Standard AW: stalins verluste im anfang von barbarossa

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Der Russe Suworow meint,die Säuberung der sowj.Armee war eher ein Segen für die Armee als ein Schaden.Viele dieser gesäuberten Offiziere waren überhaupt keine Offiziere und viele waren noch nicht mal Soldaten,die echten Offiziere wurden rehabilitiert und wieder in der sowj.Armee eingegliedert.Ein Beispiel,in der DDR war Mielke von der Stasi ein General,obwohl er noch nie Soldat war.
    Dieser Russe heißt Resun, nicht Suworow. Außerdem ist er ein Verräter und arbeitet für den MI6 und verbreitet Dreck über seine Heimat. Daher sollte man seine ganzen Aussagen mit großer Vorsicht betrachten. Gerade als Deutscher Nationalist/Patriot.
    "Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
    "Der Westen ist das Imperium der Lügen" - Putin
    “Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein." - Goethe

  9. #19
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    Standard AW: stalins verluste im anfang von barbarossa

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Der Russe Suworow meint,die Säuberung der sowj.Armee war eher ein Segen für die Armee als ein Schaden.Viele dieser gesäuberten Offiziere waren überhaupt keine Offiziere und viele waren noch nicht mal Soldaten,die echten Offiziere wurden rehabilitiert und wieder in der sowj.Armee eingegliedert.Ein Beispiel,in der DDR war Mielke von der Stasi ein General,obwohl er noch nie Soldat war.
    Das kann man so und so sehen. Ein nicht unwesentlicher Teil vor allem der niederen Offiziere war sicherlich kein großer Verlust, unter den hohen Offizieren vom Rang des Obristen an aufwärts, von denen prozentual der größte Anteil "beseitigt" wurde, befanden sich aber auch viele, die das Kriegshandwerk gut verstanden, und die sich im Bürgerkrieg und im Krieg gegen Polen durchaus bewährt hatten. Hätte ein Politkommissar Stalin nicht den Gehorsam verweigert, hätte es das "Wunder von Warschau" vermutlich nie gegeben, und die "rote Revolution" wäre schon 1920 bis zumindest an die deutsche Grenze gekommen.

    Aus ideologischer Sicht mag es Sinn machen, ein Offizierskorps von "politisch unzuverlässigen Elementen" zu säubern, allerdings hat man danach für Jahre eine Armee, die in ihrer Kriegsfähigkeit stark eingeschränkt ist, bis der entsprechende Nachwuchs heran gebildet ist.

  10. #20
    Herzland Benutzerbild von Süßer
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    Standard AW: stalins verluste im anfang von barbarossa

    Wir diskutieren über die unglaublichen Erfolge der Wehrmacht und unglaublichen Verluste der Roten Armee während des Barbarossa Feldzuges?
    Es gibt berichte das dt. Motoren das russische Benzin nicht vertrugen, wegen der unterschiedlichen Kopffstigkeit.
    Es wurden z.B. T34 von dt.Truppen verwendet. Für mich sieht es aus, das die Wehrmacht die sowjetischen strategischen Reserven weitgehend nutzen konnten. Diese zusätzlich verfügbaren Resourcen waren ein Grund für die überraschenden Anfangserfolge.

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