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Thema: stalins verluste im anfang von barbarossa

  1. #21
    Mitglied Benutzerbild von Hayden
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    Standard AW: stalins verluste im anfang von barbarossa

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Mit Beginn des Angriffes verlor die zentralistische Führung der roten Armee quasi sofort jeden Kontakt zu den Verbänden im Kampfraum, und damit auch jede Übersicht, wie die Lage sich entwickelte. Hier wirkte sich zusätzlich die miserable Disziplin der roten Armee aus, eine Vielzahl Rotarmisten, Mannschaften wie Offiziere, hatten wenig bis gar keine Motivation, für Stalin und die Sowjet-Macht zu kämpfen, oft lösten sich intakte und durchaus kampfkräftige Einheiten beim ersten Feindkontakt quasi auf, liefen über, ließen sich gefangen nehmen oder flohen ins eigene Hinterland. Das nahm solche Ausmaße an, dass Sondereinheiten des NKWD gebildet werden mussten, die als Sperrverbände im Hinterland der Front operierten und Desertion drakonisch bestraften, ohne Gerichtsverfahren, oder standrechtlich. Nur so ließ die Rote Armee sich "zwingen", gegen die Deutschen zu kämpfen.
    Es gibt ja auch Berichte von deutschen Soldaten wonach oft die ersten 3. Angriff Wellen, aus volkommen betrunkenen mongolischen Soldaten bestanden. Danach kamen erst die etwas weniger betrunkenen russischen Soldaten. Mit so einer Einheit kann man auch nicht viel Schaden ausrichten.

  2. #22
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    Standard AW: stalins verluste im anfang von barbarossa

    Zitat Zitat von Nomen Nescio Beitrag anzeigen
    b..
    das würde vermutlich viel sowjetsoldaten das leben gerettet haben.
    derartiges hat noch keinen russischen machthaber interesiert. gleiches gilt für asiatische machthaber....eines haben sie aber gemeinsam, die kommunistische doctrin. da zählt ein menschenleben nix, weder das der eigenen streitkräfte noch das der anderen.
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  3. #23
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    Standard AW: stalins verluste im anfang von barbarossa

    Zitat Zitat von Hayden Beitrag anzeigen
    Es gibt ja auch Berichte von deutschen Soldaten wonach oft die ersten 3. Angriff Wellen, aus volkommen betrunkenen mongolischen Soldaten bestanden. Danach kamen erst die etwas weniger betrunkenen russischen Soldaten. Mit so einer Einheit kann man auch nicht viel Schaden ausrichten.
    Naja, in der roten Armee gab es ja oft nicht mal Gewehre für jeden Soldaten, die zweite Welle nahm die Waffen der Gefallenen der ersten Welle auf, die dritte die der zweiten. Unter solchen Umständen, wie könnte man da bei klarem Verstand "auf den Feind los" gehen.

  4. #24
    Mitglied Benutzerbild von Hayden
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    Standard AW: stalins verluste im anfang von barbarossa

    Zitat Zitat von Süßer Beitrag anzeigen
    Wir diskutieren über die unglaublichen Erfolge der Wehrmacht und unglaublichen Verluste der Roten Armee während des Barbarossa Feldzuges?
    Es gibt berichte das dt. Motoren das russische Benzin nicht vertrugen, wegen der unterschiedlichen Kopffstigkeit.
    Es wurden z.B. T34 von dt.Truppen verwendet. Für mich sieht es aus, das die Wehrmacht die sowjetischen strategischen Reserven weitgehend nutzen konnten. Diese zusätzlich verfügbaren Resourcen waren ein Grund für die überraschenden Anfangserfolge.
    Was die Wehrmacht vermutlich an Panzern abschoss, hätte für 3 Länder gereicht.

  5. #25
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: stalins verluste im anfang von barbarossa

    Die deutschen Soldaten waren im Ostfeldzug erschüttert wie die Sowjets mit ihren Menschen umgingen,das waren die einzigen Verbrechen die deutsche Soldaten im Osten sahen.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  6. #26
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    Standard AW: stalins verluste im anfang von barbarossa

    Zitat Zitat von Nicht Sicher Beitrag anzeigen
    Dieser Russe heißt Resun, nicht Suworow. Außerdem ist er ein Verräter und arbeitet für den MI6 und verbreitet Dreck über seine Heimat.
    Weil er die These vom "Überfall" auf die friedliebende Sowjetunion in Frage stellt?

  7. #27
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    Standard AW: stalins verluste im anfang von barbarossa

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Stalin rüstete nicht zur Verteidigung, er rüstete seit Mitte der 20er Jahre zum Angriff, und auch Mitte 1941 war die rote Armee im Grenzgebiet zu Deutschland nicht defensiv formiert, sondern zeigte alle Anzeichen einer (beginnenden) offensiven Aufstellung. Obwohl Stalin sogar Tag und Uhrzeit des Angriffes durch seinen Nachrichtendienst erfuhr, verbot er eine Umgruppierung und selbst die Alarmierung der Einheiten an der Grenze, erst 150 Kilometer im Hinterland, wo er nicht mehr mit deutscher Fernaufklärung rechnete, erlaubte er zumindest die Alarmierung und Mobilmachung. Auf einen Bericht mit sehr präzisen Informationen über den bevorstehenden Angriff vermerkte er eigenhändig: "Das ist eine englische Provokation, den Schuldigen [im eigenen Nachrichtendienst] finden und bestrafen!" Er war absolut überzeugt, dass England ihn in einen Krieg "hineinoperieren" wollte, während sein Plan vorsah, weiter zu rüsten, und in den Moment selbst anzugreifen, wenn die "westlichen Imperialisten" sich aneinander abgekämpft hatten und "leichte Beute" waren.

    Mit Beginn des Angriffes verlor die zentralistische Führung der roten Armee quasi sofort jeden Kontakt zu den Verbänden im Kampfraum, und damit auch jede Übersicht, wie die Lage sich entwickelte. Hier wirkte sich zusätzlich die miserable Disziplin der roten Armee aus, eine Vielzahl Rotarmisten, Mannschaften wie Offiziere, hatten wenig bis gar keine Motivation, für Stalin und die Sowjet-Macht zu kämpfen, oft lösten sich intakte und durchaus kampfkräftige Einheiten beim ersten Feindkontakt quasi auf, liefen über, ließen sich gefangen nehmen oder flohen ins eigene Hinterland. Das nahm solche Ausmaße an, dass Sondereinheiten des NKWD gebildet werden mussten, die als Sperrverbände im Hinterland der Front operierten und Desertion drakonisch bestraften, ohne Gerichtsverfahren, oder standrechtlich. Nur so ließ die Rote Armee sich "zwingen", gegen die Deutschen zu kämpfen.

    "Verbrannte Erde" war auch "nur" ein Notbehelf, um den Vormarsch des Feindes irgendwie wenigstens zu verlangsamen, wenn er schon militärisch nicht aufgehalten werden konnte.
    Cool story bro.

  8. #28
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    Standard AW: stalins verluste im anfang von barbarossa

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Weil er die These vom "Überfall" auf die friedliebende Sowjetunion in Frage stellt?
    Er ist ein Verräter, weil er zum MI6 übergelaufen ist und dort Propagandaarbeit betreibt. Frag dich bitte selbst, ob England Interesse daran hat, die Wahrheit darüber zu verbreiten und ob ein Überläufer zum MI6 wirklich eine "russische Quelle" darstellt. Wie du an der Ukraine siehst, haben die Transatlantiker keine Skrupel auch Nazis für sich arbeiten zu lassen. Und so war es auch bei Hitler. Auch die ganze Naziideologie wurde vorher gezielt vorbereitet und dann in Deutschland installiert. Vorher hat man mit der Weimarer Republik und den Versailler Verträgen den Boden dafür bereitet.

    Und seine (Resuns) Ausführungen über den angeblich geplanten Angriffskrieg der Sowjetunion sind typische Transatlantikerpropaganda. Letztendlich reicht hier nur eine Frage: Wenn Stalin so einen Plan gehabt haben soll und kurz vor der Ausführung stand, wo ist dieser Plan hin? Wir reden hier schließlich über einen riesigen Konflikt, welcher immense Planungsarbeit erfordert. Nichts davon gibt es aber in den russischen Archiven. Und ausgerechnet ein MI6 Mitarbeiter soll es besser wissen als der Rest Russlands? Begründet wird das Ganze dann damit, dass die Archive angeblich immer noch verschlossen sind, dass der pöse Russe die Beweise vernichtet hat und so weiter. Wenn man halt keine Beweise hat, erfindet man sie sich, so wie es der Verräter Resun im Auftrag des MI6 getan hat.

    Betrachtet man diese Propaganda aus britischer Sicht, ist alles glasklar: Die Präventivkriegsthese hält die geopolitische Spaltung Russlands und Deutschlands aufrecht. Ganz einfach.

    Zitat Zitat von Towarish Beitrag anzeigen
    Cool story bro.
    Sponsored by the MI6. Das übliche halt: Sowjetunion böse, Stalin böse. Russen wurden unterdrückt, hatten keine Lust fürs Vaterland zu kämpfen und waren als russische Untermenschen ja sowieso unfähig und undiszipliniert.
    Geändert von Nicht Sicher (01.03.2014 um 22:02 Uhr)
    "Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
    "Der Westen ist das Imperium der Lügen" - Putin
    “Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein." - Goethe

  9. #29
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    Standard AW: stalins verluste im anfang von barbarossa

    Zitat Zitat von Towarish Beitrag anzeigen
    Cool story bro.
    Ich gebe zu, ein Stalinist wird das ganz sicher anders sehen ...

  10. #30
    Nomen Nescio Benutzerbild von Nomen Nescio
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    Standard AW: stalins verluste im anfang von barbarossa

    Zitat Zitat von Fortuna Beitrag anzeigen
    Die Amis haben nie echte Not leiden müssen und können daher nicht so gut improvisieren ("aus Scheiße Bonbons machen") wie die Deutschen. Die Versorgungsmängel an der Ostfront (fehlende Winterkleidung) gehen nicht so sehr auf Fehlplanung als vielmehr auf bewußte Sabotage zurück.
    ich meine hier aber vor allem benzinmangel
    anti-extrem

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