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Thema: stalins verluste im anfang von barbarossa

  1. #51
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
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    Standard AW: stalins verluste im anfang von barbarossa

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Stalin spielte auf Zeit, dazu war ihm jedes Opfer recht. Stalin gab den Oberbefehl zumindest faktisch nur ein Mal für zwei Tage aus der Hand, als die Niederlage über den Sowjets schwebte, und er sich für die erwähnte Zeit auf sein Landhaus zurück zog, um seine Wunden zu lecken.

    Um Menschen und Material ging es nicht, auch nicht um Raumverlust, so lange nur Moskau in sowjetischer Hand blieb. Die totale kriegsmäßige Mobilisierung brauchte Zeit, die Verlegung der schweren Rüstungsindustrie und ihr Wiederanlaufen brauchte Zeit, die Aufstellung neuer Einheiten brauchte Zeit, auch die westliche Hilfe musste erst wirksam werden. Russland ist riesig, es konnten bis zu 20 Millionen Wehrfähige einberufen werden, Raumverlust spielte da so wenig eine Rolle, wie 3,5 Millionen Gefallene und Gefangene.
    Frankreich hatte 1940 ziemlich geringe Verluste, war aber besiegt. Aus Stalins Sicht war das rücksichtslose Verheizen seiner Soldaten vermutlich sinnvoll. Stalingrad z.b. konnte nur um den Preis gewonnen werden dass 5mal so viele Rotarmisten wie Wehrmachtsoldaten starben.

  2. #52
    Lügenpressegegner Benutzerbild von Quo vadis
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    Standard AW: stalins verluste im anfang von barbarossa

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Frankreich hatte 1940 ziemlich geringe Verluste, war aber besiegt. Aus Stalins Sicht war das rücksichtslose Verheizen seiner Soldaten vermutlich sinnvoll. Stalingrad z.b. konnte nur um den Preis gewonnen werden dass 5mal so viele Rotarmisten wie Wehrmachtsoldaten starben.
    Stalingrad war für Deutschland was für die Russen vorher Wjasma und Brjansk war, nur eben konnten die Russen ihre Verluste ersetzen, während dies den Deutschen bis Kriegsende nicht mehr gelang.
    "Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778

  3. #53
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: stalins verluste im anfang von barbarossa

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Frankreich hatte 1940 ziemlich geringe Verluste, war aber besiegt. Aus Stalins Sicht war das rücksichtslose Verheizen seiner Soldaten vermutlich sinnvoll. Stalingrad z.b. konnte nur um den Preis gewonnen werden dass 5mal so viele Rotarmisten wie Wehrmachtsoldaten starben.
    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Die sowj.Soldaten wurden auf Grund von Unfähigkeit verheizt,Befehle hatten den Charakter von Hinnrichtungen.
    Vor ihnen der Feind (Wehrmacht) und hinter ihnen die (eigenen) Politkommissare, die Rotarmisten waren in der Tat arme Schweine.
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  4. #54
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: stalins verluste im anfang von barbarossa

    Zitat eines sowj.oder russ.Historikers

    Gegen den Auftragsbefehl der Wehrmacht hatten wir nichts entgegen zu setzen ausser Menschenleben.

    Den Auftragsbefehl war anderen Armeen vollkommen unbekannt,dieser Befehl ist genau das Gegenteil von Kadaver Gehorsam.

    Ein deutscher Offizier bekommt einen Auftrag,wie er ihn ausführt bleibt seine Sache,wenn er den Auftrag erfüllt hat kann er eigenständig sehen was er weiter noch tun kann wenn es der Wehrmacht nützt.

    In anderen Armeen bekommt der Offizier einen Befehl er soll Punkt A angreifen,er bekommt gesagt wann und wie er das machen soll,wenn der Offizier den Befehl ausgeführt hat,wartet er auf neue Befehle.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  5. #55
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    Standard AW: stalins verluste im anfang von barbarossa

    Zitat Zitat von Nomen Nescio Beitrag anzeigen
    bekannt ist, daß eisenhower über ein breites front angreifen ließ. die folge davon war, daß um weihnachten 1944 sein heer zu wenig brennstoff hatte und eine weile das heer warten mußte, bis neue vorräte gekommen waren.

    ich frage mich jetzt, wie es in der SU gegangen wäre, wenn stalin nicht rücksichtlos seine soldaten geopfert hätte, sondern sie »organisiert« hätte rückziehen lassen. wäre da nicht irgendwann auch der moment eingetreten, wo das deutsche heer dieselbe probleme erfahren hätte?

    das würde vermutlich viel sowjetsoldaten das leben gerettet haben.
    Das menschliche Leben war dem doch völlig egal, so wie es auch seinem Feind völlig egal war!

  6. #56
    Mitglied Benutzerbild von Kurti
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    Standard AW: stalins verluste im anfang von barbarossa

    Zitat Zitat von Wassiliboyd Beitrag anzeigen
    Das menschliche Leben war dem doch völlig egal, so wie es auch seinem Feind völlig egal war!
    Ein kommunistischer oder Nazi-Arsch zählte nichts, ganz im Gegensatz zu einem Ami-Arsch!

  7. #57
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
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    Standard AW: stalins verluste im anfang von barbarossa

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Vor ihnen der Feind (Wehrmacht) und hinter ihnen die (eigenen) Politkommissare, die Rotarmisten waren in der Tat arme Schweine.
    In Stalingrad betrug die durchschnittliche Lebenserwartung eines Rotarmisten wenige Tage.

  8. #58
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: stalins verluste im anfang von barbarossa

    Zitat Suworow,die UDSSR hat die hässlichsten WKII Denkmäler und es wird dort geheuschelt bis zum geht nicht mehr.Die Sowjets hielten es noch nicht mal für notwendig ihre gefallenen Soldaten auf dem Territorium der Sowjetunion zu beerdigen.
    Meistens lief es so ab nach dem ein Regiment verheizt wurde,setzte man sich hin und soff und wartete auf den Ersatz und um die gefallenen sowj.Soldaten kümmerte sich keiner die blieben dort liegen wo sie gefallen waren.

    So nebenbei die Deutschen stellten Gruppen von sowj.Kriegsgefangenen zusammen die beauftragt wurden die gefallenen sowj.Soldaten zu beerdigen.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  9. #59
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    Standard AW: stalins verluste im anfang von barbarossa

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Vor ihnen der Feind (Wehrmacht) und hinter ihnen die (eigenen) Politkommissare, die Rotarmisten waren in der Tat arme Schweine.
    Erinnert mich an ein PC-Spiel, das ein ehemaliger Freund von mir bis zum Erbrechen spielte.

    Er, als Rotarmist, musste sich ohne Waffe ins Getümmel stürzen bis er einem gefallenen Kameraden die Knarre abnehmen konnte.

    Laut der Aussage meines Großvaters, der an der Ostfront diente, war es tatsächlich so, dass etwa ein Drittel der Russen keinerlei Bewaffnung hatten und sie lediglich angetrieben von Politkomissaren in die Feuerlinien rannten. Die gefangenen Russen waren eher glücklich darüber, dass sie bei den Deutschen endlich ins KG-Lager konnten und nicht von ihrem Politoffizier erschossen wurden. Endlich was zu Essen und ne Decke stand bei den Russen höher im Kurs, als für Stalin ins Gras zu beissen.

    Selbst als durch die Russen Verwundeter, nannte mein Grossvater die Russen immer "arme Schweine"! Er erzählte auch davon, dass die jungen Russen stellenweise nicht mal Stiefel hatten und mit Lappen um die Füsse rumliefen oder nicht mal ne warme Jacke hatten.
    __________________

    Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
    Idioten sind sich immer todsicher.
    Egal was sie tun!

  10. #60
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: stalins verluste im anfang von barbarossa

    Es gab auch ganze Einheiten von Gulag Häftlingen die man gegen die deutsche Front hetzte egal ob ein Gebiet vermient war oder nicht,auch mussten sie ohne Waffen gegen die deutschen Linien angreifen,wer zurück wich der wurde von NKWD MGs nieder gemacht.Diese Einheiten hatten überwiegend schwarze Kleidung an,es war die Uniform des Gulags,es war die gleiche Uniform wie die der sowj.Armee nur in schwarz.

    Die Deutschen nannten sie "schwarze Brigaden"weil die schwarze Uniform überwog.
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